Star Wars Rebels - Animationsserie
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Re: Star Wars Rebels - Animationsserie
Warhead: Was sich am Anfang für mich nach Filler-Folge anfühlte, bekommt dann doch noch toll die Kurve für einen recht finsteren Abschluss.
_________________
- Ein Hit, ein Crit - das Herrengedeck des X-Wing Spielers.
Zerknautscher- Einwohner des MER
Re: Star Wars Rebels - Animationsserie
Endlich mal Zeit gehabt, die 3 Folgen nachzuholen. Vieles wurde schon gesagt, daher nur ein Kurzfazit von mir:
Ghost of Genosis: In meinen Augen ein Rückschritt zu den bisherigen starken Folgen, der ersten Staffelhälfte. Der Plot wird unnötig in die Länge gezogen und hätte so eigentlich auch nur in einer Folge abgehandelt werden können. Dass Crossover ist relativ nichtssagend und im allgemeinen ist die Folge eher langweilig. Auch der Pflichtauftritt der Imperialen ist von der Stärke her wieder an die ganz alten Folgen zu messen. Trotz cooler neuer Einheit kommt zu keinem Zeitpunkt Spannung oder das Gefühl der Gefahr auf. Insgesamt wohl der schlechtest Zweiteiler von Rebels nach dem Staffelfinale der zweiten Staffel.
Warhead: Hier findet Rebels wieder in die Spur der dritten Staffel. Ein weiteres neues Element der imperialen wird uns vorgestellt und ein wenig fühlte ich mich in der Folge an Predator erinnert. Keine Ahnung wie so. Schöne Folge, die endlich mal wieder Zeb in den Mittelpunkt stellt, der in meinen Augen in der letzten Zeit sträflich vernachlässigt wurde. Der Kampf lässt wieder eine Spur von Gefahr aufkommen und ist dadurch wieder spannender, als in den beiden Vorgänger Episoden. Das Zusammenspiel zwischen Chopper und dem Ex-Imperialen Logistikdroiden, wie immer ein Fest. Am Ende dann noch düstere Aussichten für die Rebellen. Insgesamt die stärkste der bisherigen 3 Folgen.
Generelle Kritik: Irgendwie halten die Imperialen Schiffe nichts mehr aus. Innerhalb von 3 Folgen werden 2 Schiffe mit minimalen Aufwand zerstört. Trägt nicht wirklich zur Gefahr bei. Wenn das so weiter geht, nimmt man das Auftauchen von Sternzerstörern irgendwann nicht mehr ernst. Sehr trauig.
Ghost of Genosis: In meinen Augen ein Rückschritt zu den bisherigen starken Folgen, der ersten Staffelhälfte. Der Plot wird unnötig in die Länge gezogen und hätte so eigentlich auch nur in einer Folge abgehandelt werden können. Dass Crossover ist relativ nichtssagend und im allgemeinen ist die Folge eher langweilig. Auch der Pflichtauftritt der Imperialen ist von der Stärke her wieder an die ganz alten Folgen zu messen. Trotz cooler neuer Einheit kommt zu keinem Zeitpunkt Spannung oder das Gefühl der Gefahr auf. Insgesamt wohl der schlechtest Zweiteiler von Rebels nach dem Staffelfinale der zweiten Staffel.
Warhead: Hier findet Rebels wieder in die Spur der dritten Staffel. Ein weiteres neues Element der imperialen wird uns vorgestellt und ein wenig fühlte ich mich in der Folge an Predator erinnert. Keine Ahnung wie so. Schöne Folge, die endlich mal wieder Zeb in den Mittelpunkt stellt, der in meinen Augen in der letzten Zeit sträflich vernachlässigt wurde. Der Kampf lässt wieder eine Spur von Gefahr aufkommen und ist dadurch wieder spannender, als in den beiden Vorgänger Episoden. Das Zusammenspiel zwischen Chopper und dem Ex-Imperialen Logistikdroiden, wie immer ein Fest. Am Ende dann noch düstere Aussichten für die Rebellen. Insgesamt die stärkste der bisherigen 3 Folgen.
Generelle Kritik: Irgendwie halten die Imperialen Schiffe nichts mehr aus. Innerhalb von 3 Folgen werden 2 Schiffe mit minimalen Aufwand zerstört. Trägt nicht wirklich zur Gefahr bei. Wenn das so weiter geht, nimmt man das Auftauchen von Sternzerstörern irgendwann nicht mehr ernst. Sehr trauig.
Tarkin- Kriegsheld des MER
Re: Star Wars Rebels - Animationsserie
Tarkin schrieb:[...] Generelle Kritik: Irgendwie halten die Imperialen Schiffe nichts mehr aus. Innerhalb von 3 Folgen werden 2 Schiffe mit minimalen Aufwand zerstört. Trägt nicht wirklich zur Gefahr bei. Wenn das so weiter geht, nimmt man das Auftauchen von Sternzerstörern irgendwann nicht mehr ernst. Sehr trauig.
Ja, aber das war ja bei Star Wars schon immer so.
Beide Todessterne werden durch je zwei Treffer zerstört, alle Jäger mit 2-3 Treffern, mindestens ein Sternenzerstörer in EP V durch einen Asteroidentreffer, die Executor (die auch noch auf die Oberfläche des DS2 stürzt...), in TPM das Droidenkontrollschiff mit zwei Torpedos. Einzig Grievous' Kreuzer am Anfang von Episode 3 steckt eine ganze Menge ein bevor er zu Bruch geht.
Nur, wie ja allem anderen zu entnehmen ist (nicht zuletzt Thrawns Reden), ist das dem Imperium auch größtenteils egal. Sie haben genug Spielsteine. Egal wie einfach und wie häufig die Rebellen einzelne Schiffe zerstören, sie kaufen sich immer nur Zeit um zu entkommen. Wenn das Imperium je in die Lage kommt die Kräfte gegen die Rebellen zu bündeln (Hoth, Endor) sehen die Rebellen alt aus. Und das scheint ja auch Thrawns Zielsetzung zu sein.
- Rogue One:
- BEIDE Sternenzerstörer und die Orbitalplattform sind Ruckzuck aus dem Weg geräumt
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- Ein Hit, ein Crit - das Herrengedeck des X-Wing Spielers.
Zerknautscher- Einwohner des MER
Re: Star Wars Rebels - Animationsserie
Der generelle Umstand ist mir natürlich bekannt, was das zerstören von Imperialen Schiffen angeht, nur ist halt die Frage wie man das rüber bringt. Um einen Leichten Kreuzer zu zerstören haben die in der zweiten Staffel noch einen B-Wing Prototypen mit Mini-Todesstern Laser gebraucht, jetzt reicht eine kleine Ghost Torpedosalve um das Ding in 2 Teile zu schießen, dass finde ich eher Mau. Ich habe nichts dagegen wenn in einer großen Schlacht Sternzerstörer draufgehen, wenn es clever gemacht wird, aber einfach nur so "oh ein leichter Kreuzer, nehmen wir die Torpedos, dann ist der weg" ist halt nicht das gelbe vom Ei. Die Todesterne wurden sicher ebenso besiegt, aber da waren entsprechende Opfer nötig um überhaupt in die Nähe des Schwachpunktes zu kommen. Nur wenn es mittlerweile reicht einfach eine Bombe auf einen ISD zu schmuggeln und der in 2 Hälften zerbricht oder eben die Rebellen keinen B-Wing mehr brauchen um mit einem leichten Kreuzer fertig zu werden, frage ich mich halt was im Nachhinein solche Folgen wie die Sache mit dem B-Wing sollen, wenn man die eh wieder unter den Tisch kehrt, sobald einem das nicht in den Kram passt.
Tarkin- Kriegsheld des MER
Re: Star Wars Rebels - Animationsserie
Frisch aus dem Urlaub zurück klebe ich mal meine Kommentare an die von Tarkins an:
Im Vorlauf zur Folge wurde ein großes Gewese darum gemacht, dass man mit Saw einen der CloneWars/RogueOne-Charaktere in Rebels einführen würde, noch dazu einen, der zur einer eher kompromißloseren Vorgehensweise als die edlen Rebellen neigt.
Leider hält die Folge nicht das, was die Trailer oder RebelRecon versprochen hatten. Saw wirkt zwar sehr verärgert und knurrt die ganze Zeit darüber rum, dass man im Krieg nur per härterer Gangart zum Erfolg kommt; aber mehr passiert im Grunde mit dem Charakter nicht.
Schlimmer noch: Er wird von den Rebels (und Ezrah, vor allen anderen) auf den moralischen Pfad zurückgedrängt, was Gerrera zu einem zahnlosen Tiger verkommen läßt. Gut gebrüllt, Löwe, aber kein Druck dahinter!
Dabei hatten die Schreiber mit 40 Minuten Spielzeit eine Menge Möglichkeiten, tatsächlich mal einen Konflikt zwischen moralischer und amoralischer Kriegsführung auszuspielen.
Alle Elemente waren ja da:
Das waren Möglichkeiten gewesen, zu zeigen, dass es auch Rebellen gibt, die das dreckige imperiale Spiel beherrschen.
Unterm Strich war der Stil dieser Folge einer, der schon in 80er-Cartoon-Serien beim jugendlichen Zuschauer gefrustet hätte. Bei "GoG" muss man leider von einem Riesenhaufen verpasster Chancen reden. Kein richtiger Fokus (entweder ein Katz-und Maus-Spiel mit dem Geonosier oder dem Cruiser, aber eben nicht beides auf diese Weise) und kein spürbares moralisches Dilemma. Nur ein Charakter, der gerne wollte, wenn er gedurft hätte, und Imperiale, die wieder faktisch ohne Gegenwehr auf die Fresse kriegen.
Nach zweieinhalb Saisons ist das einfach zu wenig.
Fazit: "3-4", max. Und da bin ich gnädig. :Stormtrooperem
Tja, am Ende der Folge fragte ich mich:
Führt das laut AP-5 so gut organisierte Imperium an Bord ihrer Basisschiffe keine Missionslogs, die sie mit ihrem Flaggschiff vernetzen? Wenn dem so wäre, dann wäre Zebs Plan mit dem gesprengtem Sternenzerstörer doch noch durch ein halbwegs fähiges Forensikerteam in Rauch aufgegangen, und Thrawn hätte nicht 94 Planeten zur Auswahl sondern nur einen!
:nachdenkenders
Kallus
Unterm Strich war die Folge aber in der Tat besser und bedrohlicher als die vorangegangenen. Der Aufklärer ließ mit der "Organwiederverwertung" und seinem Design schön "The Mummy"-Vibe aufblitzen und gab Zeb mal wieder eine Möglichkeit, von der Strafbank runter auf Feld gebracht zu werden. Und auf die Ersatzbank gehören weder Zeb noch Steven Blum.
Fazit:
"3"
Ich werde die Tage nochmal mein längst überfälliges Review zu Rogue One schreiben.
Unterm Strich muss ich sagen, dass Disney weder mit "Rebels", noch "R1" über den Zeitraum von nunmehr 4 Jahren es hinbekommen hat, dem Imperium das Bedrohungspotential zu verleihen, von dem die ganzen 20 Jahre vorher von der Nerdgemeinde in Bezug auf irgendwelche Legends-Quellen berichtet wurde. (Technisch gesehen sogar 10 Jahren, wenn man die Clone Wars dazu zählt, in denen Bösewichter nur brillierten, wenn sie sich gegenseitig massakrierten).
DieNazis imperialen Streitkräfte bekommen grundsätzlich aus dem Hinterhalt eins auf den Deckel, rennen rum, wie aufgescheuchte Hühner, gehen K.O., wenn 'n Mädchen mit'm Stöckchen daherkommt, und deren riesige Flugzeugträger lassen sich nicht nur von einem besseren Kurierschiff durch die Gegend schubsen, sondern werden durch einen kleinen Rempler gleich in Stücke gerissen. Und Vader versagt sowieso nach jedem pompösen Intro immer und grundsätzlich im letzten Moment.
Das mag beim Durchschnitts-Neckbeard-StarWars-Suchti einen wohligen Schauer in den Tiefen seiner vielen Speckfalten auslösen. Ich bin's mittlerweile aber einfach nur müde, muss ich sagen.
Ein Antagonist ohne Biss ist einfach nur Scheiße.
Tarkin schrieb:Endlich mal Zeit gehabt, die 3 Folgen nachzuholen. Vieles wurde schon gesagt, daher nur ein Kurzfazit von mir:
Ghost of Genosis: In meinen Augen ein Rückschritt zu den bisherigen starken Folgen, der ersten Staffelhälfte. Der Plot wird unnötig in die Länge gezogen und hätte so eigentlich auch nur in einer Folge abgehandelt werden können. Dass Crossover ist relativ nichtssagend und im allgemeinen ist die Folge eher langweilig. Auch der Pflichtauftritt der Imperialen ist von der Stärke her wieder an die ganz alten Folgen zu messen. Trotz cooler neuer Einheit kommt zu keinem Zeitpunkt Spannung oder das Gefühl der Gefahr auf. Insgesamt wohl der schlechtest Zweiteiler von Rebels nach dem Staffelfinale der zweiten Staffel.
Im Vorlauf zur Folge wurde ein großes Gewese darum gemacht, dass man mit Saw einen der CloneWars/RogueOne-Charaktere in Rebels einführen würde, noch dazu einen, der zur einer eher kompromißloseren Vorgehensweise als die edlen Rebellen neigt.
Leider hält die Folge nicht das, was die Trailer oder RebelRecon versprochen hatten. Saw wirkt zwar sehr verärgert und knurrt die ganze Zeit darüber rum, dass man im Krieg nur per härterer Gangart zum Erfolg kommt; aber mehr passiert im Grunde mit dem Charakter nicht.
Schlimmer noch: Er wird von den Rebels (und Ezrah, vor allen anderen) auf den moralischen Pfad zurückgedrängt, was Gerrera zu einem zahnlosen Tiger verkommen läßt. Gut gebrüllt, Löwe, aber kein Druck dahinter!
Dabei hatten die Schreiber mit 40 Minuten Spielzeit eine Menge Möglichkeiten, tatsächlich mal einen Konflikt zwischen moralischer und amoralischer Kriegsführung auszuspielen.
Alle Elemente waren ja da:
- Den armen Geonosian, der es durch die Vernichtung des Eis oder des eigenen Lebens hätte abkriegen können.
- Der Light Cruiser samt Crew (welche mir durch den Kopfklapser des Captains ungewohnt sympathisch präsentiert vorkamen), die mit ihren Truppen soviel professionellen Druck hätten aufbauen können, dass nur Saw auf einfallsreiche skrupelose Art (mittels der Gascontainer?) diese hätte beseitigen können (was den Verlust der oben angesprochen sympathischen Crew schmerzlich spürbar gemacht hätte).
Das waren Möglichkeiten gewesen, zu zeigen, dass es auch Rebellen gibt, die das dreckige imperiale Spiel beherrschen.
- Auch fehlte Saw als einziger Überlebender seines Trupps die Manpower, seinen Stil gegen einen Veteranen-Clon, 2 Jedis und 'ne Mandalorian Sue durchzusetzen. Mit mehr überlebenden Soldaten seiner Einheit hätten einige der Situationen sicher ganz anders ausgesehen.
Unterm Strich war der Stil dieser Folge einer, der schon in 80er-Cartoon-Serien beim jugendlichen Zuschauer gefrustet hätte. Bei "GoG" muss man leider von einem Riesenhaufen verpasster Chancen reden. Kein richtiger Fokus (entweder ein Katz-und Maus-Spiel mit dem Geonosier oder dem Cruiser, aber eben nicht beides auf diese Weise) und kein spürbares moralisches Dilemma. Nur ein Charakter, der gerne wollte, wenn er gedurft hätte, und Imperiale, die wieder faktisch ohne Gegenwehr auf die Fresse kriegen.
Nach zweieinhalb Saisons ist das einfach zu wenig.
Fazit: "3-4", max. Und da bin ich gnädig. :Stormtrooperem
Tarkin schrieb:Warhead: Hier findet Rebels wieder in die Spur der dritten Staffel. Ein weiteres neues Element der imperialen wird uns vorgestellt und ein wenig fühlte ich mich in der Folge an Predator erinnert. Keine Ahnung wie so. Schöne Folge, die endlich mal wieder Zeb in den Mittelpunkt stellt, der in meinen Augen in der letzten Zeit sträflich vernachlässigt wurde. Der Kampf lässt wieder eine Spur von Gefahr aufkommen und ist dadurch wieder spannender, als in den beiden Vorgänger Episoden. Das Zusammenspiel zwischen Chopper und dem Ex-Imperialen Logistikdroiden, wie immer ein Fest. Am Ende dann noch düstere Aussichten für die Rebellen. Insgesamt die stärkste der bisherigen 3 Folgen.
Tja, am Ende der Folge fragte ich mich:
Führt das laut AP-5 so gut organisierte Imperium an Bord ihrer Basisschiffe keine Missionslogs, die sie mit ihrem Flaggschiff vernetzen? Wenn dem so wäre, dann wäre Zebs Plan mit dem gesprengtem Sternenzerstörer doch noch durch ein halbwegs fähiges Forensikerteam in Rauch aufgegangen, und Thrawn hätte nicht 94 Planeten zur Auswahl sondern nur einen!
:nachdenkenders
Kallus
- Spoiler:
- grinst breit, wenn vor seinen Augen seine Kameraden zu Hunderten per Attentat gemeuchelt werden. (User)Tarkin sagt ihm eine der wenigen erfaßbaren Handlungsbögen zu, mir fehlt immer noch die Grundlage, auf der ich mich mit ihm anfreunden soll. Momentan halte ich den Arc des Mannes einfach nur für "ziellos".
Hier haben wir einen Typen, der life ein Massaker durch 'nen Rebellen an seinen Mitrekruten er-, und überlebt hatte, dadurch zum Protektor und Jagdhund des Imperiums wurde (nicht scheuend, seine eigenen Leute für das falsche Wort zu exekutieren).
Und dann Gewissensbisse bekommt, als er merkt, dass er zum Einen als Individuum in der Kriegsmaschine unwichtig ist und zum anderen irgendwann mal sein eigener Kopf auf dem Block landen könnte. Was ihn dazu bringt, lieber die Seite zu unterstützen und zu bewundern, die seine eigenen Leute und Kameraden massenweise in den Tod schickt.
Schön und gut: Das SW-Universum ist natürlich ein brutaler Ort, maskierte Mooks haben einen kurze Halbwertszeit, und damit existiert auch ein anderer Moralcodex.
Aber irgendwie mangelt es mir in Bezug auf das moralisch fühlbare Fundament beider Seiten - Das Imperium betreibt Holocaust immer nur Offscreen, die Rebellen massakrieren OnScreen aber imperiale Truppen in Dutzenden, wie ich in Frustphasen meine Gummibärchen - an visuell erfaßbarer Verhältnismäßigkeit. Und den Schreibern schlichtweg an Sensibilität.
Unterm Strich war die Folge aber in der Tat besser und bedrohlicher als die vorangegangenen. Der Aufklärer ließ mit der "Organwiederverwertung" und seinem Design schön "The Mummy"-Vibe aufblitzen und gab Zeb mal wieder eine Möglichkeit, von der Strafbank runter auf Feld gebracht zu werden. Und auf die Ersatzbank gehören weder Zeb noch Steven Blum.
Fazit:
"3"
Tarkin schrieb:Generelle Kritik: Irgendwie halten die Imperialen Schiffe nichts mehr aus. Innerhalb von 3 Folgen werden 2 Schiffe mit minimalen Aufwand zerstört. Trägt nicht wirklich zur Gefahr bei. Wenn das so weiter geht, nimmt man das Auftauchen von Sternzerstörern irgendwann nicht mehr ernst. Sehr trauig.
Ich werde die Tage nochmal mein längst überfälliges Review zu Rogue One schreiben.
Unterm Strich muss ich sagen, dass Disney weder mit "Rebels", noch "R1" über den Zeitraum von nunmehr 4 Jahren es hinbekommen hat, dem Imperium das Bedrohungspotential zu verleihen, von dem die ganzen 20 Jahre vorher von der Nerdgemeinde in Bezug auf irgendwelche Legends-Quellen berichtet wurde. (Technisch gesehen sogar 10 Jahren, wenn man die Clone Wars dazu zählt, in denen Bösewichter nur brillierten, wenn sie sich gegenseitig massakrierten).
Die
Das mag beim Durchschnitts-Neckbeard-StarWars-Suchti einen wohligen Schauer in den Tiefen seiner vielen Speckfalten auslösen. Ich bin's mittlerweile aber einfach nur müde, muss ich sagen.
Ein Antagonist ohne Biss ist einfach nur Scheiße.
Zuletzt von John Tenzer am So 15 Jan 2017, 18:26 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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- "Furious" (Sternenzerstörer der Imperium I -Klasse):
- 12 5 2 2 2 1 2 4 1 2 2 1 3 1 1 1 2 1 1
- "Resourcefulness" (Nebulon B-Fregatte der Allianz) :
- 5 4 2 2 2 2 3 1 1 1 1 1 1 1 1 1
- "Coin Toss" (Syndikats-Korsar Cumulus Mk.II-Klasse):
- 5 3 1 1 2 3 * 1 * 1 1 1
Johns' Information Group
John Tenzer- Veteran des MER
Re: Star Wars Rebels - Animationsserie
John Tenzer schrieb:Das mag den Durchschnitts-Neckbeard-StarWars-Suchti einen wohligen Schauer in den Tiefen seiner vielen Speckfalten verleihen. Ich bin's mittlerweile aber einfach nur müde, muss ich sagen.
Das Gefühl stellt sich bei mir auch langsam ein. Eine Art Übersättigung ist nicht zu leugnen und vor allem eben das jede Geschichte eben irgendwie nach Schema F abläuft. Das liegt aber in meinen Augen daran, dass durch das alte EU die Ära Imperium/Rebellen schon zu genüge plattgetretten wurde und Disney zwar neue Facetten hinzufügt, es runder gestalltet dass alles zusammenpasst, aber nichts desto trotz die Story einfach immer und immer wiederholt. Schlimm ist ja, dass ich mich sehr auf das Finale der dritten Staffel von Rebels gefreut habe, hier hätte man mit Thrawn großen bringen können, durch R1 ist da aber voll die Luft raus, da ich eben weiß das zumindest der Ghost nichts passiert. Dass war sehr unglücklich gewählt und hat Rebels völlig den Wind aus den Segeln genommen. Ebenso viel mir bei zweiten mal R1 schauen auf, dass die ganze Tricktechnik zwar top ist, der Film aber relativ belanglos ist und ich mich stellenweise sogar gelangweilt habe. Insofern ist R1 bei mir bei zweiten mal schauen, stark in der Gunst gefallen. Ein drittes mal werde ich ihn mir auf lange Sicht definitiv nicht anschauen. Woran liegt das aber? Wohl an der Tatsache dass man sich in Sachen Rebellen/Imperium immer im Kreis dreht. Es ist immer das selbe, egal ob Rebels Einzelfolge, Doppelfolge, Comic oder Kino Spin-Off. Hinzu kommt das die Sturmtruppen mittlerweile unfähiger als früher auf mich wirken. In R1 ist mir das beim zweiten mal schauen massiv aufgefallen wie labidar da ganze dutzende von Sturmtruppen von einzelnen Personen weggehauen werden. Ein Aspekt den ich bereits in Rebels zu genüge habe. Selbst ein Han Solo nahm von 6 Sturmtruppen reiß aus, heute wirft man sich blöd gesagt mit einem Stein zwischen 12 von ihnen und verhaut die wie nichts. Die Entwicklung gefällt mir ganz und gar nicht ... Da ist die First Order definitiv furcheinflößender und auch ein Grund weshalb ich mich wohl eher auf die ST in Zukunft konzentrieren werde und die Rebellen/Imperium Ära erstmal außen vor lasse.
Tarkin- Kriegsheld des MER
Re: Star Wars Rebels - Animationsserie
Da Frage ich mich doch gerade was ihr für Erwartungen an Quellmaterial (Weltraum-Familien-Märchen) und Format (Trickserie im Kinderprogramm) habt und wo die herkommen. Das ist keine rethorische Frage, das interessiert mich wirklich.
Clone Wars war z.B. zu 95% einfach furchtbar. Da ist wirklich *immer* das gleiche passiert und dann wurden die Folgen noch nicht einmal in der richtigen Reihenfolge gesendet. Diese Messlatte wurde glaube ich bei Rebels überboten. Oder womit vergleicht ihr Rebels?
Nicht, dass man mich falsch versteht, ich sehe das ganz ähnlich (repetitive Geschichte etc.). Aber ich denke von Star Wars sind weder erstklassige Dialoge noch neuartige Plots und Wendungen zu erwarten, zumal gewisse fiktiv-historische Begrenzungen existieren, die eine zu große Abweichung verhindern.
Star Wars ist unterhaltsam, aber nicht herausfordernd - weil es das gar nicht sein soll. Es handelt sich um niedrigschwellige, familiengerechte Unterhaltung. Wenige Überraschungen, perfekt zu vermarkten, das Gegenteil eines spannenden Nischenprodukts und genau deshalb so erfolgreich. Die Geschichten sind einfach und folgen dem klassischen Gut-gegen-Böse Prinzip, dass auch in Rogue One weitergeführt wird, trotz aller angedeuteten Mauscheleien der Rebellen. So ist die Geschichte nun einmal angelegt. Ich rechne auch nicht damit, dass Disney da groß dran dreht. Schließlich will man ja eine möglichst große Zielgruppe erreichen, viel Spielzeug verkaufen und die Lektion der Prequels war, dass es den Leuten nicht gefällt, wenn man mal etwas neues probiert. Also Schema F. Starkiller Base. Trenchrun. Blau gut, rot böse.
Klar ist es fad, dass da nichts weiterentwickelt wird, aber welchen Anreiz hätte man auch das zu tun, bei der Marke?
Und mal ehrlich, hättest du wirklich erwartet, dass der Ghost etwas passiert, Tarkin? Dass sie in Rogue One auftaucht zeigt nur einmal mehr was ich meine: Star Wars ist größtenteils smooth sailing und die 2-3 Rebels-Referenzen waren eine tolle Gelegenheit für die Macher ihrer kleinen Sideshow etwas offiziellen glanz zu verleihen.
Führt in diesem Thema vermutlich zu weit, aber auch bei Rogue One würde mich interessieren, was da die Erwartung war. Es gab weniger Gerede über die Macht (keine Skywalkers in der Nähe), dafür eine ordentliche Schlacht am Boden und eine im Weltall. Das Imperium hat alle großen Gefechte - obwohl sie überfallen wurden - für sich entschieden. Und nur Tarkin hatte eine Ahnung, warum Scarif überhaupt überfallen wurde. Zum einen ist das der erste Überfall dieser Größenordnung, zum anderen reagiert Tarkin genau richtig und versucht die Pläne - inklusive der Basis und damit der eigenen Truppen und Resourcen - zu vernichten, bevor sie in feindliche Hände fallen. Nicht rücksichtslos und bedrohlich genug? Hm.
Natürlich könnte man im Setting auch ganz andere Geschichten erzählen oder die Geschichten anders erzählen. Letztlich geht es aber immer darum an wen sich das ganze richtet. Ein Deutschkurs für Grundschulkinder behandelt den Spracherwerb anders als ein Kurs für Erwachsene. Gleiches Thema, gleiches Ziel, unterschiedliche Ausführung. Der geneigte Filmkritiker ist nicht die Zielgruppe dieser Marke, daher bin ich mir nicht sicher ob es Sinn macht solche Maßstäbe anzulegen. Im Gegenteil ist es vielleicht sogar bedenklich wenn man derlei Kriterien auf so eine Sendung anzuwenden versucht.
Clone Wars war z.B. zu 95% einfach furchtbar. Da ist wirklich *immer* das gleiche passiert und dann wurden die Folgen noch nicht einmal in der richtigen Reihenfolge gesendet. Diese Messlatte wurde glaube ich bei Rebels überboten. Oder womit vergleicht ihr Rebels?
Nicht, dass man mich falsch versteht, ich sehe das ganz ähnlich (repetitive Geschichte etc.). Aber ich denke von Star Wars sind weder erstklassige Dialoge noch neuartige Plots und Wendungen zu erwarten, zumal gewisse fiktiv-historische Begrenzungen existieren, die eine zu große Abweichung verhindern.
Star Wars ist unterhaltsam, aber nicht herausfordernd - weil es das gar nicht sein soll. Es handelt sich um niedrigschwellige, familiengerechte Unterhaltung. Wenige Überraschungen, perfekt zu vermarkten, das Gegenteil eines spannenden Nischenprodukts und genau deshalb so erfolgreich. Die Geschichten sind einfach und folgen dem klassischen Gut-gegen-Böse Prinzip, dass auch in Rogue One weitergeführt wird, trotz aller angedeuteten Mauscheleien der Rebellen. So ist die Geschichte nun einmal angelegt. Ich rechne auch nicht damit, dass Disney da groß dran dreht. Schließlich will man ja eine möglichst große Zielgruppe erreichen, viel Spielzeug verkaufen und die Lektion der Prequels war, dass es den Leuten nicht gefällt, wenn man mal etwas neues probiert. Also Schema F. Starkiller Base. Trenchrun. Blau gut, rot böse.
Klar ist es fad, dass da nichts weiterentwickelt wird, aber welchen Anreiz hätte man auch das zu tun, bei der Marke?
Und mal ehrlich, hättest du wirklich erwartet, dass der Ghost etwas passiert, Tarkin? Dass sie in Rogue One auftaucht zeigt nur einmal mehr was ich meine: Star Wars ist größtenteils smooth sailing und die 2-3 Rebels-Referenzen waren eine tolle Gelegenheit für die Macher ihrer kleinen Sideshow etwas offiziellen glanz zu verleihen.
Führt in diesem Thema vermutlich zu weit, aber auch bei Rogue One würde mich interessieren, was da die Erwartung war. Es gab weniger Gerede über die Macht (keine Skywalkers in der Nähe), dafür eine ordentliche Schlacht am Boden und eine im Weltall. Das Imperium hat alle großen Gefechte - obwohl sie überfallen wurden - für sich entschieden. Und nur Tarkin hatte eine Ahnung, warum Scarif überhaupt überfallen wurde. Zum einen ist das der erste Überfall dieser Größenordnung, zum anderen reagiert Tarkin genau richtig und versucht die Pläne - inklusive der Basis und damit der eigenen Truppen und Resourcen - zu vernichten, bevor sie in feindliche Hände fallen. Nicht rücksichtslos und bedrohlich genug? Hm.
Natürlich könnte man im Setting auch ganz andere Geschichten erzählen oder die Geschichten anders erzählen. Letztlich geht es aber immer darum an wen sich das ganze richtet. Ein Deutschkurs für Grundschulkinder behandelt den Spracherwerb anders als ein Kurs für Erwachsene. Gleiches Thema, gleiches Ziel, unterschiedliche Ausführung. Der geneigte Filmkritiker ist nicht die Zielgruppe dieser Marke, daher bin ich mir nicht sicher ob es Sinn macht solche Maßstäbe anzulegen. Im Gegenteil ist es vielleicht sogar bedenklich wenn man derlei Kriterien auf so eine Sendung anzuwenden versucht.
_________________
- Ein Hit, ein Crit - das Herrengedeck des X-Wing Spielers.
Zerknautscher- Einwohner des MER
Re: Star Wars Rebels - Animationsserie
Tarkin schrieb:John Tenzer schrieb:Das mag den Durchschnitts-Neckbeard-StarWars-Suchti einen wohligen Schauer in den Tiefen seiner vielen Speckfalten verleihen. Ich bin's mittlerweile aber einfach nur müde, muss ich sagen.
Das Gefühl stellt sich bei mir auch langsam ein. Eine Art Übersättigung ist nicht zu leugnen und vor allem eben das jede Geschichte eben irgendwie nach Schema F abläuft. Das liegt aber in meinen Augen daran, dass durch das alte EU die Ära Imperium/Rebellen schon zu genüge plattgetretten wurde und Disney zwar neue Facetten hinzufügt, es runder gestalltet dass alles zusammenpasst, aber nichts
[...]
Selbst ein Han Solo nahm von 6 Sturmtruppen reiß aus, heute wirft man sich blöd gesagt mit einem Stein zwischen 12 von ihnen und verhaut die wie nichts. Die Entwicklung gefällt mir ganz und gar nicht ... Da ist die First Order definitiv furcheinflößender und auch ein Grund weshalb ich mich wohl eher auf die ST in Zukunft konzentrieren werde und die Rebellen/Imperium Ära erstmal außen vor lasse.
Der Witz ist, dass ich mich im Legends-Bereich so gut wie gar nicht auskenne. Das, was ich vor der Disney-Übernahme kannte, war:
- Lucasarts TIEFIGHTER
- Lucasarts Dark Forces
- Lucasarts Jedi Knight I (Missions-CD)
- Droids
- Ewoks
- Den ersten Ewok-Film
- Naja, und Clone Wars
That's it!
Und mich nervt jetzt schon die Richtung, in die Disney da mit Star Wars schlingert. Nicht auszudenken, wie ich dran zu knabbern hätte, wenn ich auch noch Legends-Fetischist wäre.
Ich kann diesen Hang Disneys zum Crowdpleasing zwar aus der Produzentensicht heraus nachvollziehen. Aber mittlerweile haben sich die Übernahmekosten durch die ganzen Merchandise-Einnahmen der neuen Ausrichtung doch wieder amortisiert. Also, warum nicht auf zu neuen Ufern...?
Disney lässt ja immer wieder gute Ideen durchblitzen; aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass sich da keiner trauen will, so zu machen, wie sie könnten. Ich habe nichts gegen weitere Filme zur GCW-Ära, aber es muss doch nicht unbedingt durch Story oder Charaktere einen direkten Bezug dazu haben. Warum nicht Filme oder Serien machen, die zwar während des Krieges spielen, aber nur das Szenario als Hintergrund nutzen?
Eine Schatzsuche. Ein Gangsterfilm. Ein Wirtschaftskrimi. Eine Tragikomödie. Whatever...!
Aber eben nicht schon wieder ein Kriegsfilm, in dem das informell als so mächtig gepriesene Imperium eins auf den Sack kriegt (aber dann doch nicht so richtig, wie irgendeiner der Charaktere am Ende sagen wird!).
Zum Nerdpleasing kann man ja immer noch dann Stormtrooper, Sternenzerstörer und AT-ST durchs Bild schicken. Geht alles. Hat nur keiner Eier für!
Wenn man's recht bedenkt, erhält (unter der Nostalgiebrille) "Droids" bei mir gerade einen enormen Aufwind; eben, weil es da nur einen Arc (von zweien) gab, bei dem es überhaupt zu Tuchfühlung mit dem Imperium kam. Und das fast nur als graue Eminenz. Und keine fucking Jedis.
Der einzig verbindende Faktor zur originalen Trilogie waren da die beiden Droids, die wenig aktiv waren. Der Erzählansatz war nicht episch, sondern bodenständig. Dafür aber eben auch mal Storylines mit eigenständigen Charakteren, die in dieser harten Welt einfach nur um ihr eigenes Dasein kämpfen mussten. Gegen Kriminelle oder die lokale korrupte Regierung, oder was auch immer.
Es waren Slice-of-life stories, die das Universum erweiterten. Und das ist das, was ich momentan nicht wirklich kommen sehe, aber fände, dass es dem Franchise gut täte.
Im Grunde ist es bei mir ähnlich wie bei #UserTarkin:
TFA hatte wenigstens Charaktere, die sich über ihre Handlungsweisen/ihre Motive/ihr Charisma, nicht ausschließlich ihre Funktion im Film definierten. Und die Mitglieder der First Order waren erstaunlich kompetent. (Von Captain Phasma mal abgesehen.) Das der Film ein Soft Reboot war, kann man ihm als erstes großes Testprojekt auch nachsehen.
Für mich hat das bewegte Disney Star Wars Medium gesamt praktisch nur noch bis zu Episode VIII Probezeit. Und sitzt mittlerweile auf einem sehr wackeligen Stuhl. Anthology Filme werde ich mir bis dahin nicht mehr anschauen. Hält Ep. VIII nicht mehr das, was TFA versprochen hatte, war's das wohl für mich.
Das meine ich nicht mal frustriert, sondern eher aus einer sehr ernüchterten unemotionalen Haltung heraus. Es kickt dann einfach nicht mehr.
Rebels werde ich mir noch als Hintergrundbestrahlung beim Pinseln anschauen. Große Sprünge erwarte ich davon aber nicht mehr.
Auch wenn ich manche Dialoge darin immer noch ganz knuddelig finde, muss ich zugeben. (Saw: "Ich hatte ganz vergessen, was Jedis so können." - Rex:"Ja, aber er ist immer noch kein Skywalker!" - Kanan(Off-camera)"Hey, das hab ich gehört!")
Zerknautscher schrieb:Da Frage ich mich doch gerade was ihr für Erwartungen an Quellmaterial (Weltraum-Familien-Märchen) und Format (Trickserie im Kinderprogramm) habt und wo die herkommen. Das ist keine rethorische Frage, das interessiert mich wirklich.
Clone Wars war z.B. zu 95% einfach furchtbar. Da ist wirklich *immer* das gleiche passiert und dann wurden die Folgen noch nicht einmal in der richtigen Reihenfolge gesendet. Diese Messlatte wurde glaube ich bei Rebels überboten. Oder womit vergleicht ihr Rebels?
Spontan?
Zum Beispiel wäre ein Ansatz wie Battlestar Galactica sicher sehr passend gewesen. Ein Konvoi behelfsmässig zusammengeschusterter Rebellenschiffe, die konstant auf
der Flucht vor dem Imperium sind, und von dem aus immer Missionen gefolgen werden müssen, um diesen zu beschützen. Den Ansatz gab es sogar in Season 2. Nur eben ohne fühlbares Bedrohungspotential beim Imperium.
Sonstige Action-Kinder-Jugendserien, bei denen es eine fühlbare Bedrohung und relativ kompetente und bedrohliche Gegner gab?
- Galaxy Rangers: Die Mitglieder des Teams sind grundsätzlich undercover, immer auf der Hut vor den Agenten des Kronenimperiums, dem es ein Schnippchen zu schlagen gilt. Ein Imperium, das on-screen Genozid betreibt. Zwar gab es auch eine Menge Klamauk und viele Tote auf Seiten des Imperiums. Aber für die Helden war's nie leicht und recht oft war nur die heile Haut - und nicht das ursprüngliuche Missionsziel - das Einzige, was sie hatten aus der Gefahrensituation retten können.
- Masters of the Universe 2002: Die Serie nahm zugegebenermaßen erst mit Staffel 2 richtig Fahrt auf. Aber die Schlangenmenschen brachten Leute nicht nur um, sondern fraßen sie bei lebendigem Leibe auf. In einer Kinderserie.
- Gargoyles: Wie bei Galaxy Rangers war ein gewonnener Tag meist der, an dem man unbeschadet aus der Konfrontation mit dem Gegner hatte entkommen können. Dazu Drama und Shakespeare. Und ein charismatischer, skrupelloser Antagonist unter vielen. Das war richtig interessant zu schauen.
- Batman TAS: Kein Blut, kaum Mord und Totschlag. Aber richtig gute Geschichten, die einen teilweise emotional mitnehmen konnten. Die beste Batman-Inkarnation aller Zeiten, finde ich.
Zerknautscher schrieb:Nicht, dass man mich falsch versteht, ich sehe das ganz ähnlich (repetitive Geschichte etc.). Aber ich denke von Star Wars sind weder erstklassige Dialoge noch neuartige Plots und Wendungen zu erwarten, zumal gewisse fiktiv-historische Begrenzungen existieren, die eine zu große Abweichung verhindern.
Star Wars ist unterhaltsam, aber nicht herausfordernd - weil es das gar nicht sein soll. Es handelt sich um niedrigschwellige, familiengerechte Unterhaltung. Wenige Überraschungen, perfekt zu vermarkten, das Gegenteil eines spannenden Nischenprodukts und genau deshalb so erfolgreich. Die Geschichten sind einfach und folgen dem klassischen Gut-gegen-Böse Prinzip, dass auch in Rogue One weitergeführt wird, trotz aller angedeuteten Mauscheleien der Rebellen. So ist die Geschichte nun einmal angelegt. Ich rechne auch nicht damit, dass Disney da groß dran dreht. Schließlich will man ja eine möglichst große Zielgruppe erreichen, viel Spielzeug verkaufen und die Lektion der Prequels war, dass es den Leuten nicht gefällt, wenn man mal etwas neues probiert. Also Schema F. Starkiller Base. Trenchrun. Blau gut, rot böse.
Klar ist es fad, dass da nichts weiterentwickelt wird, aber welchen Anreiz hätte man auch das zu tun, bei der Marke?
Die Sequels stießen auf Kritik, weil man deren Qualitäten selbst mit der Lupe kaum finden konnte:
Das Szenario war Müll, das Drehbuch war Müll. Das Bühnenbild zu umständlich zu handhaben = Müll. Die Schauspieler entweder schlecht geführt oder uninspiriert. Der Regisseur/Produktionsleiter von seinem Stab entrückt. Die CGI-Spielereien seelenlos. Das Ergebnis der Handlung vorherbestimmt. So eine Produktion ist ein reiner Alptraum!
Unterm Strich gab's nichts, was die Zeitverschwendung und das verschwendete Geld für das Schauen der Filme rechtfertigen konnte. Das das dann keine große Resonanz findet, ist offensichtlich. Der eingeschränkte Erfolg der Prequels lag nicht daran, dass man eine neue Story zu erzählen versuchte, die wegen ihrer Innovationen nicht ankam, sondern, dass man das auf sämtlichen Ebenen des Filmschaffens einfach nur mangelhaft durchgeführt hatte.
[...]
Zerknautscher schrieb:Führt in diesem Thema vermutlich zu weit, aber auch bei Rogue One würde mich interessieren, was da die Erwartung war. Es gab weniger Gerede über die Macht (keine Skywalkers in der Nähe), dafür eine ordentliche Schlacht am Boden und eine im Weltall. Das Imperium hat alle großen Gefechte - obwohl sie überfallen wurden - für sich entschieden.
Und nur Tarkin hatte eine Ahnung, warum Scarif überhaupt überfallen wurde. Zum einen ist das der erste Überfall dieser Größenordnung, zum anderen reagiert Tarkin genau richtig und versucht die Pläne - inklusive der Basis und damit der eigenen Truppen und Resourcen - zu vernichten, bevor sie in feindliche Hände fallen. Nicht rücksichtslos und bedrohlich genug? Hm.
Nehmen wir mal die Schlacht von Jedda. Stormtrooper fallen da in Scharen. Nicht durch die Guerillas, sondern durch 3 NoName-Charaktere in jeweils einer direkten Konfrontation. Wenn wir mal den KungFu-Mönch aus der Rechnung streichen, dessen Szene quasi als Charakter-setup gewertet werden muss, haben wir noch Jynn, die mit ihren Tonfas Horden von Trooper platthämmert, und eben Andor, dessen Blaster besser abgeht, als der von Han. Der gute Cassian erlegt gefühlt mehr Stormtrooper als Kyle Katarn in sämtlichen JK-Spielen zusammen.
Und auf Scarif ist es eben wieder das Ding, dass das Imperium nur dann skrupellos dargestellt wird, wenn es auf die eigenen Leute schießt.
Es gibt sporadisch Ausnahmen von dieser seltsamen Regel (Alderaan, die Jawas und die Lars-Familie, oder Thrawns Kill an dem Rebllen-Saboteur). Aber grundsätzlich darf das Imperium gegenüber den Protagonisten immer gut Kreide fressen und böse mit den Augen rollen. Mehr nicht.
Zerknautscher schrieb:Natürlich könnte man im Setting auch ganz andere Geschichten erzählen oder die Geschichten anders erzählen. Letztlich geht es aber immer darum an wen sich das ganze richtet. Ein Deutschkurs für Grundschulkinder behandelt den Spracherwerb anders als ein Kurs für Erwachsene. Gleiches Thema, gleiches Ziel, unterschiedliche Ausführung. Der geneigte Filmkritiker ist nicht die Zielgruppe dieser Marke, daher bin ich mir nicht sicher ob es Sinn macht solche Maßstäbe anzulegen. Im Gegenteil ist es vielleicht sogar bedenklich wenn man derlei Kriterien auf so eine Sendung anzuwenden versucht.
Problem ist nur - und da wiederhole ich mich - dass es eben immer wieder durchscheint, dass man könnte, wenn man denn nur wollte.
Und sowas ist einfach nur nervig.
Obwohl, mittlerweile habe ich mich damit abgefunden. Ist eben "Light Watching". Geht nebenbei, aber für'n Kinogang isses mir das nicht mehr wert.
Zuletzt von John Tenzer am Mo 16 Jan 2017, 09:41 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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John Tenzer- Veteran des MER
Re: Star Wars Rebels - Animationsserie
Danke für die umfangreiche Antwort, das ist in der Tat sehr hilfreich und einleuchtend!
Wo du TIE-Fighter erwähnt hast: Ich spiele gerade mal wieder X-Wing Alliance durch (was ich nur empfehlen kann). Das Spiel ist zwar ebenfalls recht alt, hat aber meiner Meinung nach eine schöne Struktur: Man beginnt seine Karriere als Sohn einer Handelsfamilie und fliegt kleinere Lieferaufträge, wird dann aber durch verschiedene Ereignisse Pilot der Rebellenallianz an Bord des Kreuzers "Liberty". Die Geschichte wechselt nun immer zwischen den inhaltlich und stilistisch sehr verschiedenen Militäreinsätzen im Geschwader und Aufträgen für Freunde und Familie. Eine Serie oder ein Spiel in dieser Machart würde ich mir auch mal wieder wünschen.
Die Prequels haben mMn das gleiche Problem wie die aktuellen Produktionen: verschenktes Potenzial. Die PT hat ihre Probleme, aber so abgrundtief schrecklich wie der ein oder andere hier sie findet, sind die Filme nicht. Man findet nur ständig Stellen wo mehr gegangen wäre. Worauf ich damit hinauswollte ist der folgende Punkt: Angesichts der Kritik an diesen Filmen und besonders in heutigen Zeiten ist mit Innovation nicht mehr zu rechnen. Die heftigen Reaktionen ermutigen Lizenzgeber und Studios nicht gerade zu Experimenten. Man hat hier eine extrem große, leicht verträgliche Marke die sich bestens verkauft. Da kann man durch Variation mehr kaputt machen als drauflegen, was nicht im Interesse des Investors sein kann, also gibt es mehr massenverträglicheren, lauwarmen Brei.
Man hat hier außerdem nicht wie bei Comichelden oder Cartoons den Luxus einfach Erde #5621 aufzumachen und Stil, Figurenbeziehungen, etc. völlig frei zu wählen. Das Ganze soll eine gewisse Kohärenz haben, gerade jetzt wo soviel ehemaliger Canon gekippt wurde. Selbst der Comicstil in Rebels ist für einige ja schon zuviel. Zugegeben, ich sähe auch lieber [url=https://www.youtube.com/watch?v=PN_CP4SuoTU]sowas[url], aber das sind die engen Bahnen in denen sich die kreativen Leute hier bewegen müssen. Selbst bei U-Wing und diesem neuen TIE aus Rogue One sind Leute schon wieder am meckern und ich störe mich ja auch an JJ Abrams. Deshalb erwarte ich, dass es auf dieser Schiene weitergeht: So viel Innovation wie gerade nötig, so wenig wie möglich.
Ich seh es nämlich eben auch als "light watching", deswegen haben mich die Klagelieder hier doch etwas erstaunt.
Wo du TIE-Fighter erwähnt hast: Ich spiele gerade mal wieder X-Wing Alliance durch (was ich nur empfehlen kann). Das Spiel ist zwar ebenfalls recht alt, hat aber meiner Meinung nach eine schöne Struktur: Man beginnt seine Karriere als Sohn einer Handelsfamilie und fliegt kleinere Lieferaufträge, wird dann aber durch verschiedene Ereignisse Pilot der Rebellenallianz an Bord des Kreuzers "Liberty". Die Geschichte wechselt nun immer zwischen den inhaltlich und stilistisch sehr verschiedenen Militäreinsätzen im Geschwader und Aufträgen für Freunde und Familie. Eine Serie oder ein Spiel in dieser Machart würde ich mir auch mal wieder wünschen.
Die Prequels haben mMn das gleiche Problem wie die aktuellen Produktionen: verschenktes Potenzial. Die PT hat ihre Probleme, aber so abgrundtief schrecklich wie der ein oder andere hier sie findet, sind die Filme nicht. Man findet nur ständig Stellen wo mehr gegangen wäre. Worauf ich damit hinauswollte ist der folgende Punkt: Angesichts der Kritik an diesen Filmen und besonders in heutigen Zeiten ist mit Innovation nicht mehr zu rechnen. Die heftigen Reaktionen ermutigen Lizenzgeber und Studios nicht gerade zu Experimenten. Man hat hier eine extrem große, leicht verträgliche Marke die sich bestens verkauft. Da kann man durch Variation mehr kaputt machen als drauflegen, was nicht im Interesse des Investors sein kann, also gibt es mehr massenverträglicheren, lauwarmen Brei.
Man hat hier außerdem nicht wie bei Comichelden oder Cartoons den Luxus einfach Erde #5621 aufzumachen und Stil, Figurenbeziehungen, etc. völlig frei zu wählen. Das Ganze soll eine gewisse Kohärenz haben, gerade jetzt wo soviel ehemaliger Canon gekippt wurde. Selbst der Comicstil in Rebels ist für einige ja schon zuviel. Zugegeben, ich sähe auch lieber [url=https://www.youtube.com/watch?v=PN_CP4SuoTU]sowas[url], aber das sind die engen Bahnen in denen sich die kreativen Leute hier bewegen müssen. Selbst bei U-Wing und diesem neuen TIE aus Rogue One sind Leute schon wieder am meckern und ich störe mich ja auch an JJ Abrams. Deshalb erwarte ich, dass es auf dieser Schiene weitergeht: So viel Innovation wie gerade nötig, so wenig wie möglich.
Ich seh es nämlich eben auch als "light watching", deswegen haben mich die Klagelieder hier doch etwas erstaunt.
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- Ein Hit, ein Crit - das Herrengedeck des X-Wing Spielers.
Zerknautscher- Einwohner des MER
Re: Star Wars Rebels - Animationsserie
John Tenzer hat ja alles schon recht gut erklärt, demnach kann ich da nicht viel hinzufügen, weil ich es im Grunde genauso sehe, nur möchte ich einen kleinen Aspekt noch ergänzen:
Gegen "Light Watching" ansich, ist ja nichts einzuwenden nur ist eben das Problem, dass es da mittlerweile einfach zuviel gibt und meistens sogar besser als das was uns Lucasfilm derzeit mit Star Wars bietet. Nach derzeitigem Stand ist es echt so, dass meine Entscheidung wie ich in Sachen Star Wars bei der Stange bleibe, mit Ep. VIII steht und fällt. Wie Tenzer richtig sagt, ist es die Sache einfach nicht wert ins Kino zu gehen, wenn ich die selbe Story in jedem Format ständig und immer wieder zu sehen bzw. zu lesen bekomme. Die Problematik ist einfach, dass in jeder Hinsicht und egal was man macht, dass Ende eben schon feststeht und unter dieser Permisse etapiliert man Charaktere die mit Scharen von Imperialen Streitkräfte selbest in totaler Unterzahl keine Probleme haben. Das geht einmal in Ordnung, vielleicht zweimal aber ständig das Szenario zu bringen unterlegene Rebellen schlagen übermächtiges Imperium, läuft sich halt schnell lahm. Dabei ist die Galaxie von Star Wars groß genug um abwechslungsreiche Geschichten zu erzählen, doch anstatt neuentwicklungen zu fördern, die anfangs intresant wirken (Vizago, Inquisitoren zb.) ersetzt man sie durch altbekanntes wie Hondo oder Maul. Dass ergibt mit dem feststehenden Ausgang von Rückkehr der Jedi Ritter einfach eine ewig in die länge gezogenens Wiederholen von ein und derselben Geschichte, in der die Protagonisten austauschbar sind und kaum eine so starke, langfristige Bindung erzeugen wie die Original Helden. Schlußendlich kann man sagen, dass man sich derzeit wohl ein wenig zu sehr auf den Namen "Star Wars" verlässt und zu sehr auf die Schiene "sicher" geht. Dadurch leidet die Qualität und bei der Konkurrenz die derzeit im Kino und Serienumfeld vorhanden ist, ist das nach 2 Jahren mit 2 Filmen, mehreren Comics und Büchern sowie 3 Staffeln einer Serie einfach nicht genug und mann braucht neue Ansätze. Ich hätte das selbst nie gedacht, aber derzeit ist "Star Wars" bei mir eher so "Schon wieder?" als "Cool, freu mich drauf". Das ist Schade hängt aber mit unzähligen Faktoren zusammen die Tenzer ja schon aufgezeigt hat.
Zerknautscher schrieb:Ich seh es nämlich eben auch als "light watching", deswegen haben mich die Klagelieder hier doch etwas erstaunt.
Gegen "Light Watching" ansich, ist ja nichts einzuwenden nur ist eben das Problem, dass es da mittlerweile einfach zuviel gibt und meistens sogar besser als das was uns Lucasfilm derzeit mit Star Wars bietet. Nach derzeitigem Stand ist es echt so, dass meine Entscheidung wie ich in Sachen Star Wars bei der Stange bleibe, mit Ep. VIII steht und fällt. Wie Tenzer richtig sagt, ist es die Sache einfach nicht wert ins Kino zu gehen, wenn ich die selbe Story in jedem Format ständig und immer wieder zu sehen bzw. zu lesen bekomme. Die Problematik ist einfach, dass in jeder Hinsicht und egal was man macht, dass Ende eben schon feststeht und unter dieser Permisse etapiliert man Charaktere die mit Scharen von Imperialen Streitkräfte selbest in totaler Unterzahl keine Probleme haben. Das geht einmal in Ordnung, vielleicht zweimal aber ständig das Szenario zu bringen unterlegene Rebellen schlagen übermächtiges Imperium, läuft sich halt schnell lahm. Dabei ist die Galaxie von Star Wars groß genug um abwechslungsreiche Geschichten zu erzählen, doch anstatt neuentwicklungen zu fördern, die anfangs intresant wirken (Vizago, Inquisitoren zb.) ersetzt man sie durch altbekanntes wie Hondo oder Maul. Dass ergibt mit dem feststehenden Ausgang von Rückkehr der Jedi Ritter einfach eine ewig in die länge gezogenens Wiederholen von ein und derselben Geschichte, in der die Protagonisten austauschbar sind und kaum eine so starke, langfristige Bindung erzeugen wie die Original Helden. Schlußendlich kann man sagen, dass man sich derzeit wohl ein wenig zu sehr auf den Namen "Star Wars" verlässt und zu sehr auf die Schiene "sicher" geht. Dadurch leidet die Qualität und bei der Konkurrenz die derzeit im Kino und Serienumfeld vorhanden ist, ist das nach 2 Jahren mit 2 Filmen, mehreren Comics und Büchern sowie 3 Staffeln einer Serie einfach nicht genug und mann braucht neue Ansätze. Ich hätte das selbst nie gedacht, aber derzeit ist "Star Wars" bei mir eher so "Schon wieder?" als "Cool, freu mich drauf". Das ist Schade hängt aber mit unzähligen Faktoren zusammen die Tenzer ja schon aufgezeigt hat.
Tarkin- Kriegsheld des MER
Re: Star Wars Rebels - Animationsserie
Zerknautscher schrieb:
Die Prequels haben mMn das gleiche Problem wie die aktuellen Produktionen: verschenktes Potenzial. Die PT hat ihre Probleme, aber so abgrundtief schrecklich wie der ein oder andere hier sie findet, sind die Filme nicht. Man findet nur ständig Stellen wo mehr gegangen wäre. Worauf ich damit hinauswollte ist der folgende Punkt: Angesichts der Kritik an diesen Filmen und besonders in heutigen Zeiten ist mit Innovation nicht mehr zu rechnen. Die heftigen Reaktionen ermutigen Lizenzgeber und Studios nicht gerade zu Experimenten. Man hat hier eine extrem große, leicht verträgliche Marke die sich bestens verkauft. Da kann man durch Variation mehr kaputt machen als drauflegen, was nicht im Interesse des Investors sein kann, also gibt es mehr massenverträglicheren, lauwarmen Brei.
Die Prequels hatten vor allem eines nicht:
Eine aufmerksam arbeitende Qualitätskontrolle.
Lucas' Motivation, eine neue Geschichte zu erzählen und die Entstehung des GCW-Szenarios zu erklären, war ja nicht von Grund auf falsch oder schlecht, nur das "wie" ging eben nicht. Und da hätte eben sein engster Kreis ein kritisches Auge drauf haben, und gegebenfalls aktiv intervenieren müssen.
Zerknautscher schrieb:Man hat hier außerdem nicht wie bei Comichelden oder Cartoons den Luxus einfach Erde #5621 aufzumachen und Stil, Figurenbeziehungen, etc. völlig frei zu wählen. Das Ganze soll eine gewisse Kohärenz haben, gerade jetzt wo soviel ehemaliger Canon gekippt wurde. Selbst der Comicstil in Rebels ist für einige ja schon zuviel. Zugegeben, ich sähe auch lieber [url=https://www.youtube.com/watch?v=PN_CP4SuoTU]sowas[url], aber das sind die engen Bahnen in denen sich die kreativen Leute hier bewegen müssen. Selbst bei U-Wing und diesem neuen TIE aus Rogue One sind Leute schon wieder am meckern und ich störe mich ja auch an JJ Abrams. Deshalb erwarte ich, dass es auf dieser Schiene weitergeht: So viel Innovation wie gerade nötig, so wenig wie möglich.
Ich würde Dir zustimmen, wenn wir uns hier über das "James Bond" Franchise unterhalten würden. Bei James Bond gibt es zwar die Bücher als Vorlage, aaaber das Setup der Geschichten (zumindest der Filme) ist im Grunde immer das Gleiche:
Ein mächtiger narzistischer Megalomane versucht den endgültig großen Griff nach der Macht, indem er an ein Dings will, das ihm das ermöglicht. James Bond wird vom MI:5 losgeschickt, dem einen Riegel vorzuschieben, trifft dabei auf das gute und das böse Bondgirl, mit denen beide er schläft. Eine von denen geht hops, meistens durch den Antagonisten, Bond wird ein bißchen gefoltert und schafft es dann den Obermotz auszuschalten. Bonuspunkte dafür, wenn er den Boss mit seinem Gimmick ausschaltet. Dann fährt er mit der anderen in seinem Aston Martin DB5 in den Sonnenuntergang.
Diese Story wird seit den frühen 60ern immer wieder neu aufgekocht, mit dem jeweiligen Zeitgeist gewürzt und an das willige Publikum verabreicht. Mehr ist da nicht drin, eben weil das Franchise durch eben diesen einen Charakter und sein unmittelbares Umfeld definiert wird. Das weiß aber auch jeder, und deswegen gibt's da nicht viel dran zu kritisieren.
Star Wars ist aber nunmal mehr als nur als die Familie Luke, Vader, Han, Chewie und Leia - auch wenn die Werbe-Maschinerie gerne das Gegenteil unterstellen würde. Es ist ein lebendes Erzähluniversum Hunderten von Kulturen, bei dem es nun 3 bedeutende Epochen (Klonkriege, der GCW und die FO) als Szenarios gibt, in denen sich die offiziellen Geschichten tummeln. (Und die Prequels auch nur, um George damals zur Übergabe des Franchise zu bewegen.)
Dieses Erzähluniversum war mitunter auch deswegen so erfolgreich, weil durch die Maske und das Bühnenbild dem Zuschauer eine lebendige, funktionierende Welt suggeriert wurde, die in sich stimmig ist; in der alles und jeder seine eigene Funktion hat, die sich eben mit anderen in Situationen überschneiden könnte. Jeder Charakter verhält sich (zumindest ansatzweise) so, als hätte er ein eigenes Leben während des Krieges. Damit ist es für den Fan dann auch leichter, durch Sidequels auch mal einen Schritt zur Seite mit einem noch unbekannten Charakter zu wagen, vorausgesetzt, der wird entsprechend glaubhaft oder zumindest charismatisch präsentiert. Mit Chance in einer interessanten Story.
Dazu kommt, das Disney einfach das Powerhouse in der Filmbranche ist, was ein, zwei oder drei riskante Projekte ohne Probleme wegstecken kann, bevor es erst mal wieder konservativere Kost liefern muss. Niemand verlangt von Disney sich mehr zu exponieren, als es das schon in der Vergangenheit gemacht hat. Mit Marvel zum Beispiel, oder Pixar.
Disney kann sich eine Reihe von Experimenten leisten, die kleinere Studios mit einem Schlag versenken würden. Und, wie oben erwähnt, genug erzählerischen Spielraum gibt es dafür. Selbst, wenn man nur auf eines der Szenarien zurückgreift.
Da muss man sich nicht auf eine Herangehensweise beschränken, die vergleichbar ist mit der Produktion einer gewöhnlichen amerikanischen Copy-Paste-Dinner Time-Crime/Justiz-Drama-Serie.
Wie bei Marvel Studios die Comics Vorlage für die Filme bieten und deren Elemente dann für die Filme in Form gebracht werden, dient jetzt "Legends" quasi als riesiger Ideenfundus für den neuen Kanon; und es wird sich auch ganz zwanglos daraus bedient.
Das sich da der ein oder andere Geek auf den Schlips getreten fühlt, weil das dann sein Star Wars (nicht mal entwertet wird, sondern einfach nur) nicht (so) in den neuen Kanon erhebt (wie er's gern hätte), passiert eben. Aber das ist nunmal ein bekannter Sideeffekt, wenn man Storyelemente von einem Medium in ein anderes überträgt. Das war schon immer so.
Damit muss man als Kreativteam leben, wenn man Entscheidungen in die Tat umsetzen will. Wichtig ist dann nur, ob die Einzelteile im Gesamtkonstrukt "Film" oder Filmserie zusammenpassen. Den Erzählspielraum definiert dem Dramaturgen eigentlich nur der Produzent - nicht der Fan. Der Fan schluckt nur.
Oder wie in meinem Fall eher nicht mehr...!
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- "Furious" (Sternenzerstörer der Imperium I -Klasse):
- 12 5 2 2 2 1 2 4 1 2 2 1 3 1 1 1 2 1 1
- "Resourcefulness" (Nebulon B-Fregatte der Allianz) :
- 5 4 2 2 2 2 3 1 1 1 1 1 1 1 1 1
- "Coin Toss" (Syndikats-Korsar Cumulus Mk.II-Klasse):
- 5 3 1 1 2 3 * 1 * 1 1 1
Johns' Information Group
John Tenzer- Veteran des MER
Re: Star Wars Rebels - Animationsserie
Hatte fast verpasst das die Serie weitergeht.
- Ghosts of Geonosis: Ja, zu lang. Aber die "Skywalker" Anspielung war lustig. Und Hera erwähnte wenigstens daß die unterschiedlichen Rebellenzellen nicht unbedingt alle d'accord sind. Mal sehen ob die "Bugs" in irgendeiner Nachfolgeserie nochmal auftauchen...
Warum explodieren TIE-Bomber eigentlich genauso schnell wie TIE-Fighter? (Die haben doch 3 Rumpfpunkte mehr).
Ich würde mir mal wünschen daß ein TIE im Atmosphären-Kampf mal "nur" abschmiert und der Pilot Rache schwörend aus dem Wrack klettert.
- Warhead: (Cameo von Wedge und Hobbie!) Die Interaktion von Zeb und den zwo Droiden war zum schießen.
Wieso hat das Imperium nochmal in der Orginaltrilogie kein Spielzeug wie Infiltrator-Droiden?
- Ghosts of Geonosis: Ja, zu lang. Aber die "Skywalker" Anspielung war lustig. Und Hera erwähnte wenigstens daß die unterschiedlichen Rebellenzellen nicht unbedingt alle d'accord sind. Mal sehen ob die "Bugs" in irgendeiner Nachfolgeserie nochmal auftauchen...
Warum explodieren TIE-Bomber eigentlich genauso schnell wie TIE-Fighter? (Die haben doch 3 Rumpfpunkte mehr).
Ich würde mir mal wünschen daß ein TIE im Atmosphären-Kampf mal "nur" abschmiert und der Pilot Rache schwörend aus dem Wrack klettert.
- Warhead: (Cameo von Wedge und Hobbie!) Die Interaktion von Zeb und den zwo Droiden war zum schießen.
Wieso hat das Imperium nochmal in der Orginaltrilogie kein Spielzeug wie Infiltrator-Droiden?
Skoellwolf- Einwohner des MER
Re: Star Wars Rebels - Animationsserie
Ein gewisser David Xanatos?John Tenzer schrieb:
Sonstige Action-Kinder-Jugendserien, bei denen es eine fühlbare Bedrohung und relativ kompetente und bedrohliche Gegner gab?
- Masters of the Universe 2002: Die Serie nahm zugegebenermaßen erst mit Staffel 2 richtig Fahrt auf. Aber die Schlangenmenschen brachten Leute nicht nur um, sondern fraßen sie bei lebendigem Leibe auf. In einer Kinderserie.
- Batman TAS: Kein Blut, kaum Mord und Totschlag. Aber richtig gute Geschichten, die einen teilweise emotional mitnehmen konnten. Die beste Batman-Inkarnation aller Zeiten, finde ich.
- Gargoyles: Wie bei Galaxy Rangers war ein gewonnener Tag meist der, an dem man unbeschadet aus der Konfrontation mit dem Gegner hatte entkommen können. Dazu Drama und Shakespeare. Und ein charismatischer, skrupelloser Antagonist unter vielen. Das war richtig interessant zu schauen.
Yay, MotU! Und ja, die Essgewohnheiten von Hisss und Schlangenmenschen waren krass. Schade daß die Serie beendet wurde bevor die Horde wieder auftauchen konnte. Die DC Zeichentrickserien der letzten 2 1/2 Jahrzehnte waren meisten gut bis sehr gut (mal von sowas wie Teen Titans Go abgesehen...)
Weitere Kinder/Jugend Zeichentrickserien mit bedrohlichen und relativ kompetenten Gegnern wären noch:
- Avatar: The Last Airbender: Combustion-Man, Feuer-Lord Ozai und Azula. Und mehr oder weniger alle Hauptgegner in The Legend of Korra.
- Transformers Animated: Megatron. (Einzelne Decepticons werden, zumindest am Anfang, oft nur von mehreren Autobots zusammen überwältigt.)
- Transformers Prime (sowieso recht düster): Megatron, Soundwave, Unicron.
- Ninja Turtles [2012]: Shredder, Tiger Claw, die Triceratons.
- RWBY: Adam Taurus, Cinder Fall und ihr Anhang.
- The Avengers: Earth's Mightiest Heroes: Graviton, Kang the Conqueror, Doctor Doom, Ultron und Loki, wenn ich mich recht ersinne.
Skoellwolf- Einwohner des MER
Re: Star Wars Rebels - Animationsserie
--- Trials of the Dark Saber ---
Nachdem die ersten 3 Folgen der zweiten Staffelhälfte teilweise hinter ihren Möglichkeiten blieben, legt man mit der neuesten Folge um den mandalorianischen schwarzen Light Saber endlich wieder eine ordentliche Schippe drauf. Die Folge ist rundum gelungen und zeigt einmal mehr zu was Rebels fähig ist, wenn man nicht ständig in Schema F verfällt. Kanan hat mir hier als Mentor großartig gefallen, streng und verantwortungsvoll und ein klarer Gegensatz zu den Anfängen mit Ezra. Man sieht deutlich dass er sich stark weiterentwickelt hat und das er Sabines Training sehr ernst nimmt. Natürlich hat auch der Bendu ein Auge auf das ganze. Das Zentrale Element der Folge sind dabei Sabines Ängste, sowie ihre persönlichen Dämonen und die Aufklärung ihrer Familienverhältnisse. Das wird sehr eindringlich rübergebracht und tatsächlich kommt Sabines Trauer und Zorn auch bei mir an und ich fühle mit. Die ganze Folge ist sehr auf Emotionen und das Verhältnis unter den Charakteren aufgebaut und schöpft dabei aus den bisherigen Abenteuern und Entwicklungen innerhalb der Serie. Ein ganz starkes Stück an Rebels dass ich ohne zu zögern unter meine Top 5 der Serienfolgen einordne. So kann es gerne weitergehen.
Fazit: 4 von 5 Dark Sabers
Nachdem die ersten 3 Folgen der zweiten Staffelhälfte teilweise hinter ihren Möglichkeiten blieben, legt man mit der neuesten Folge um den mandalorianischen schwarzen Light Saber endlich wieder eine ordentliche Schippe drauf. Die Folge ist rundum gelungen und zeigt einmal mehr zu was Rebels fähig ist, wenn man nicht ständig in Schema F verfällt. Kanan hat mir hier als Mentor großartig gefallen, streng und verantwortungsvoll und ein klarer Gegensatz zu den Anfängen mit Ezra. Man sieht deutlich dass er sich stark weiterentwickelt hat und das er Sabines Training sehr ernst nimmt. Natürlich hat auch der Bendu ein Auge auf das ganze. Das Zentrale Element der Folge sind dabei Sabines Ängste, sowie ihre persönlichen Dämonen und die Aufklärung ihrer Familienverhältnisse. Das wird sehr eindringlich rübergebracht und tatsächlich kommt Sabines Trauer und Zorn auch bei mir an und ich fühle mit. Die ganze Folge ist sehr auf Emotionen und das Verhältnis unter den Charakteren aufgebaut und schöpft dabei aus den bisherigen Abenteuern und Entwicklungen innerhalb der Serie. Ein ganz starkes Stück an Rebels dass ich ohne zu zögern unter meine Top 5 der Serienfolgen einordne. So kann es gerne weitergehen.
Fazit: 4 von 5 Dark Sabers
Tarkin- Kriegsheld des MER
Re: Star Wars Rebels - Animationsserie
Erster Part des Mandalore-Dreiteilers. Überaus gelunge Episode! Inklusive kurzer Mando-Geschichtstunde.
Die Geschenke von Fenn Rau verdeutlicht IMO etwas den Konflikt den Mandalorianer-Krieger mit Jedis haben:
Die "bescheißen" (mit der Macht), also bescheißen wir zurück (mit Spezialwaffen-Armschienen und Jump-Packs)!
Mit dem ganzen Spielzeug wo Sabine mittlerweile hat, dürfte langsam auch Boba etwas neidisch werden.
In Sabines Kabine: Putzig!
Die Geschenke von Fenn Rau verdeutlicht IMO etwas den Konflikt den Mandalorianer-Krieger mit Jedis haben:
Die "bescheißen" (mit der Macht), also bescheißen wir zurück (mit Spezialwaffen-Armschienen und Jump-Packs)!
Mit dem ganzen Spielzeug wo Sabine mittlerweile hat, dürfte langsam auch Boba etwas neidisch werden.
In Sabines Kabine: Putzig!
Skoellwolf- Einwohner des MER
Re: Star Wars Rebels - Animationsserie
Skoellwolf schrieb:
In Sabines Kabine: Putzig!
Allerdings. Wäre was für meinen geplanten Zockerkeller.
Tarkin- Kriegsheld des MER
Re: Star Wars Rebels - Animationsserie
--- Trials of the Dark Saber ---
Wenn man Rebels mehr aus dem Blickwinkel von Trivialunterhaltung betrachtet, denn als großes sozial-philosophisches Traktat, dann war diese Folge - gemessen an dem sonst üblichem Erzählansatz - tatsächlich etwas Besonderes.
Hier ging's tatsächlich mal nicht um's bloße Imperiumdreschen, sondern vielmehr um 20 Minutenlang Charakterexposition. Dieses Mal war mein Lieblingspectre Sabine an der Reihe, und durfte mal ein bißchen aus ihrer Vergangenheit plaudern. Dieses im Rahmen der Ausbildung am legendären Darksaber, der Waffe, die einst Pre Visla und dann Maul gehörte und damit quasi zu einem Herrschaftssymbol in der Mandokultur geworden ist.
Mit Fenn Rau und Kanan als Mentoren gab es einen schönen Kontrast zwischen der Jeditypischen Disziplin, die sich der gereifte Kanan jetzt mehr zur Philosophie gemacht, und dem Pragmatismus eines gereiften Mandalorianer-Kriegers. Tiya Sircar macht als Sprecherin Sabines einen sehr soliden Job, die innere Zerissenheit dieses durch die Umstände viel zu früh ins Leben gereiften Teens zu vermitteln.
Es wird über die Folge sehr nachvollziehbar, wie stark Sabines Verlust ihrer Heimat ihr eins mitgegeben hat, und wie sehr die Ghostcrew und Rau trotz dieser schmerzlichen Kindheitserfahrungen jetzt zu ihrer Ersatzfamilie geworden sind.
Alles passt irgendwie, bis es am Ende zum abschließenden Duell mit Kanan kommt, indem "Sabs" Vollgas gibt und unseren Lichtschwertpro tatsächlich besiegt. Die Message, dass jetzt der Knoten bei ihr geplatzt ist und sie ihre Rolle akzeptiert, kommt zwar rüber, ich hätte mir aber gewünscht, dass es nicht mithilfe dieses klassischen Szenarios "Schüler besiegt den provozierenden Lehrmeister" dargestellt worde wäre, was faktisch Kanan UND Ezrah etwas deklassiert (und damit wieder Sabines "Mary Sue"-Status unterstreicht).
Jetzt kann sie eben nicht nur zusätzlich zu ihren "Basisfähigkeiten" noch fliegen, Laser-Lassos verschießen, hat die Mandalorianervariante von Excalibur, sondern sie besiegt im direkten Gefecht sogar noch Jedis, um dann die große Hoffnung Mandalors zu sein. Im Rollenspiel wär das der perfekte Munchkin, jetzt sogar ohne Charakterflaw.
Ich mein, Women-Empowerment in allen Ehren, aber das wäre selbst bei einem klassisch männlichen Charakter schon ein bißchen lächerlich.
Fazit:
Ich glaube nicht, dass ich die Folge fair beurteilen kann - schon gar nicht, weil ich im Vorfeld grad die aktuelle "Iron Blooded Orphans"-Folge geschaut, und dort ob der Ereignisse darin wirklich nah am Wasser gestanden hatte, was mir hier danach ob des erzählerischen Qualitätsunterschiedes dann nicht mehr passierte.
Im Grunde läuft bis auf die letzten paar Minuten ja im Grunde alles richtig:
Die Animation ist o.k., wenn auch etwas steif, der Artshift während Fenn Raus Erzählung war ein gelungen eingesetztes Stilelement, die Sprecherriege macht ihren Job gut, die Folge an sich war ein guter Breather.
Mit etwas weniger amerikanischem Skript und mehr Zurückhaltung wären es bei mir sicher glatte 5 Darksaber geworden. Schon allein, weil ich Charakterepisoden in Actionserien im Grunde ja mag.
Da's aber wieder am Ende nur Sabine-Buffing war, gibt's von meiner leider dann doch den Abzug in der B-Note.
3,7 von 5 Mandalorianer-Gauntlets von meiner Seite. Gut genug, aber eben kein Knaller.
Wenn man Rebels mehr aus dem Blickwinkel von Trivialunterhaltung betrachtet, denn als großes sozial-philosophisches Traktat, dann war diese Folge - gemessen an dem sonst üblichem Erzählansatz - tatsächlich etwas Besonderes.
Hier ging's tatsächlich mal nicht um's bloße Imperiumdreschen, sondern vielmehr um 20 Minutenlang Charakterexposition. Dieses Mal war mein Lieblingspectre Sabine an der Reihe, und durfte mal ein bißchen aus ihrer Vergangenheit plaudern. Dieses im Rahmen der Ausbildung am legendären Darksaber, der Waffe, die einst Pre Visla und dann Maul gehörte und damit quasi zu einem Herrschaftssymbol in der Mandokultur geworden ist.
Mit Fenn Rau und Kanan als Mentoren gab es einen schönen Kontrast zwischen der Jeditypischen Disziplin, die sich der gereifte Kanan jetzt mehr zur Philosophie gemacht, und dem Pragmatismus eines gereiften Mandalorianer-Kriegers. Tiya Sircar macht als Sprecherin Sabines einen sehr soliden Job, die innere Zerissenheit dieses durch die Umstände viel zu früh ins Leben gereiften Teens zu vermitteln.
Es wird über die Folge sehr nachvollziehbar, wie stark Sabines Verlust ihrer Heimat ihr eins mitgegeben hat, und wie sehr die Ghostcrew und Rau trotz dieser schmerzlichen Kindheitserfahrungen jetzt zu ihrer Ersatzfamilie geworden sind.
Alles passt irgendwie, bis es am Ende zum abschließenden Duell mit Kanan kommt, indem "Sabs" Vollgas gibt und unseren Lichtschwertpro tatsächlich besiegt. Die Message, dass jetzt der Knoten bei ihr geplatzt ist und sie ihre Rolle akzeptiert, kommt zwar rüber, ich hätte mir aber gewünscht, dass es nicht mithilfe dieses klassischen Szenarios "Schüler besiegt den provozierenden Lehrmeister" dargestellt worde wäre, was faktisch Kanan UND Ezrah etwas deklassiert (und damit wieder Sabines "Mary Sue"-Status unterstreicht).
Jetzt kann sie eben nicht nur zusätzlich zu ihren "Basisfähigkeiten" noch fliegen, Laser-Lassos verschießen, hat die Mandalorianervariante von Excalibur, sondern sie besiegt im direkten Gefecht sogar noch Jedis, um dann die große Hoffnung Mandalors zu sein. Im Rollenspiel wär das der perfekte Munchkin, jetzt sogar ohne Charakterflaw.
Ich mein, Women-Empowerment in allen Ehren, aber das wäre selbst bei einem klassisch männlichen Charakter schon ein bißchen lächerlich.
Fazit:
Ich glaube nicht, dass ich die Folge fair beurteilen kann - schon gar nicht, weil ich im Vorfeld grad die aktuelle "Iron Blooded Orphans"-Folge geschaut, und dort ob der Ereignisse darin wirklich nah am Wasser gestanden hatte, was mir hier danach ob des erzählerischen Qualitätsunterschiedes dann nicht mehr passierte.
Im Grunde läuft bis auf die letzten paar Minuten ja im Grunde alles richtig:
Die Animation ist o.k., wenn auch etwas steif, der Artshift während Fenn Raus Erzählung war ein gelungen eingesetztes Stilelement, die Sprecherriege macht ihren Job gut, die Folge an sich war ein guter Breather.
Mit etwas weniger amerikanischem Skript und mehr Zurückhaltung wären es bei mir sicher glatte 5 Darksaber geworden. Schon allein, weil ich Charakterepisoden in Actionserien im Grunde ja mag.
Da's aber wieder am Ende nur Sabine-Buffing war, gibt's von meiner leider dann doch den Abzug in der B-Note.
3,7 von 5 Mandalorianer-Gauntlets von meiner Seite. Gut genug, aber eben kein Knaller.
Zuletzt von John Tenzer am Di 24 Jan 2017, 12:08 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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- "Furious" (Sternenzerstörer der Imperium I -Klasse):
- 12 5 2 2 2 1 2 4 1 2 2 1 3 1 1 1 2 1 1
- "Resourcefulness" (Nebulon B-Fregatte der Allianz) :
- 5 4 2 2 2 2 3 1 1 1 1 1 1 1 1 1
- "Coin Toss" (Syndikats-Korsar Cumulus Mk.II-Klasse):
- 5 3 1 1 2 3 * 1 * 1 1 1
Johns' Information Group
John Tenzer- Veteran des MER
Re: Star Wars Rebels - Animationsserie
Hi Leute,
ich habe nun auch alle bis dato erschienen Folgen angesehen und finde Rebels nach anfänglicher Skepsis echt klasse mittlerweile. Am Besten gefallen mir wohl die Fights im Weltraum (Ja ich weiss, leicht zu unterhalten bin ich^^)...
Einige Fragen zur Serie, die ihr bestimmt beantworten könnt:
1.) Wann spielt Rebels genau? Ca. 5 Jahre vor Episode IV oder so?
2.) Ist die dritte Staffel grad am "laufen" und es kommt jede Woche eine Folge? Oder wie läuft es da?
3.) Noch eine Frage zum Ende der zweiten Staffel: Wie fandet ihr es, dass man da Maul zurückgeholt hat? War sehr überrascht und empfand sowas eigentlich eher als ein Tabu. Auch wenn er eine coole Figur ist. Ich frage das auch, weil ich auch noch wissen wollte, ob es da in irgendeinem anderen Plot von Comics oder Sonstigem einen Hinweis für gab?
Finde das sehr lesenswert, wieviel hier von euch in die Serie hineininterpretiert und analysiert wird. Da rezipiere ich total anders. Ich liebe zwar Querverweise in solchen Universen sehr, aber bewerte die einzelnen Episoden nicht über.
Die Szene hatte ich eher so gedeutet, dass Kanan nicht körperlich oder kampftechnisch unterlegen war, er einfach nur von Sabines Offenbarung und Emotionen etwas ... naja "überwältigt" war (So wie du auch John ) und kurz im Kampf einfach nachgab / nachgeben musste, um ihr den nötigen Raum zu geben.
Danke schonmal für alle Antworten!
Beste Grüße
Muelli
ich habe nun auch alle bis dato erschienen Folgen angesehen und finde Rebels nach anfänglicher Skepsis echt klasse mittlerweile. Am Besten gefallen mir wohl die Fights im Weltraum (Ja ich weiss, leicht zu unterhalten bin ich^^)...
Einige Fragen zur Serie, die ihr bestimmt beantworten könnt:
1.) Wann spielt Rebels genau? Ca. 5 Jahre vor Episode IV oder so?
2.) Ist die dritte Staffel grad am "laufen" und es kommt jede Woche eine Folge? Oder wie läuft es da?
3.) Noch eine Frage zum Ende der zweiten Staffel: Wie fandet ihr es, dass man da Maul zurückgeholt hat? War sehr überrascht und empfand sowas eigentlich eher als ein Tabu. Auch wenn er eine coole Figur ist. Ich frage das auch, weil ich auch noch wissen wollte, ob es da in irgendeinem anderen Plot von Comics oder Sonstigem einen Hinweis für gab?
Finde das sehr lesenswert, wieviel hier von euch in die Serie hineininterpretiert und analysiert wird. Da rezipiere ich total anders. Ich liebe zwar Querverweise in solchen Universen sehr, aber bewerte die einzelnen Episoden nicht über.
John Tenzer schrieb:Alles passt irgendwie, bis es am Ende zum abschließenden Duell mit Kanan kommt, indem "Sabs" Vollgas gibt und unseren Lichtschwertpro tatsächlich besiegt. Die Message, dass jetzt der Knoten bei ihr geplatzt ist und sie ihre Rolle akzeptiert, kommt zwar rüber, ich hätte mir aber gewünscht, dass es nicht mithilfe dieses klassischen Szenarios "Schüler besiegt den provozierenden Lehrmeister" dargestellt worde wäre, was faktisch Kanan UND Ezrah etwas deklassiert (und damit wieder Sabines "Mary Sue"-Status unterstreicht).
Die Szene hatte ich eher so gedeutet, dass Kanan nicht körperlich oder kampftechnisch unterlegen war, er einfach nur von Sabines Offenbarung und Emotionen etwas ... naja "überwältigt" war (So wie du auch John ) und kurz im Kampf einfach nachgab / nachgeben musste, um ihr den nötigen Raum zu geben.
Danke schonmal für alle Antworten!
Beste Grüße
Muelli
Muelli8585- Boarding Team Mos Eisley
Re: Star Wars Rebels - Animationsserie
Die erste Rebels Folge startete fünf Jahre vor Yavin. Die aktuellen Folgen sind mittlerweile bei zwei Jahren vor Yavin angekommen. Ezra ist nebenbei genauso alt wie das Imperium... und somit ein wenig älter als die Skywalker Zwillinge ;)
Die dritte Staffel ist gerade mittendrin und in der Regel erscheint jede Woche eine neue Folge. Im Moment ist jedoch kurz Sendepause bis Anfang/Mitte Februar.
Die dritte Staffel ist gerade mittendrin und in der Regel erscheint jede Woche eine neue Folge. Im Moment ist jedoch kurz Sendepause bis Anfang/Mitte Februar.
funwok- Einwohner des MER
Re: Star Wars Rebels - Animationsserie
Wenn man Trials of the Dark Saber als eigenständige Folge ohne Zusammenhang sieht, muss man ihr 9/10 Punkten geben.
Wenn man jetzt aber die Folge mit z.B. Shroud of Darkness, die sich ja auch größtenteils mit der Charakterentwicklung, allerdings mit von Kanan, beschäftigt, dann frage ich mich wirklich, was diese 20 Minuten Verschwendung für eine (in meinen Augen) Nebencharakter soll.
Alles wird auf sie zugeschnitten, seien es die Jetpacks oder jetzt dieses Trara über ihre Herkunft. Kana's Schmerz über seinen Verlust wird nur oberflächlich angeschnitten und ohne die Comics hat man höchstens den Hauch einer Ahnung. Über die zwischenmenschliche Beziehung zwischen ihm und Hera erfährt man auch so gut wie garnichts.
Somit ist die Folge für mich zwar als solches sehenswert, aber im großen und ganzen betrachten verschwendete Screentime. Es ist also eher eine Kritik an der Ausrichtung, als an der Folge für sich.
Wenn man jetzt aber die Folge mit z.B. Shroud of Darkness, die sich ja auch größtenteils mit der Charakterentwicklung, allerdings mit von Kanan, beschäftigt, dann frage ich mich wirklich, was diese 20 Minuten Verschwendung für eine (in meinen Augen) Nebencharakter soll.
Alles wird auf sie zugeschnitten, seien es die Jetpacks oder jetzt dieses Trara über ihre Herkunft. Kana's Schmerz über seinen Verlust wird nur oberflächlich angeschnitten und ohne die Comics hat man höchstens den Hauch einer Ahnung. Über die zwischenmenschliche Beziehung zwischen ihm und Hera erfährt man auch so gut wie garnichts.
Somit ist die Folge für mich zwar als solches sehenswert, aber im großen und ganzen betrachten verschwendete Screentime. Es ist also eher eine Kritik an der Ausrichtung, als an der Folge für sich.
_________________
Die Weiss Blauen Strategen München
- Hangar:
- Imperium:
16x TIE Fighter, 7x TIE Advanced, 6x TIE Interceptor, 5x TIE Interceptor (181st), 5x TIE Interceptor (Imperial Guard), 4x TIE Bomber, 2x TIE Defender, 2x TIE Phantom, 2x TIE Punisher, 2x Lambda-Class Shuttle, 3x Firespray-31, 2x VT-49 Decimator, 1x Imperiale Sturmcorvette
First Order:
4x TIE/FO
Rebellen:
6x X-Wing, 2x A-Wing (Green Squadron), 2x A-Wing (Prototype), 6x B-Wing (Blue Squadron), 2x B-Wing (Dagger Squadron), 2x E-Wing, 3x HWK-260, 2x K-Wing, 2x YT-1300, 1x YT-2400, 3x Y-Wing, 5x Z-95 Headhunter, 1x GR-75 Medium Transporter, 1x CR90 Corvette,
Resistance:
2x T-70 X-Wing
Scum:
2x Agressor, 2x Khiraxz Fighter, 2x M3-A Interceptor, 4x StarViper, 1x YV-666, 3x Y-Wing, 6x Z-95 Headhunter
"A Guada hoits aus, und um an Schlechtn iss ned schod."
Ben Kenobi- Kriegsheld des MER
Re: Star Wars Rebels - Animationsserie
Da Rebels diese Woche noch in einer der komischen Midseason Breaks der Amis hängt : Gestern kam im dt. Free-TV (Disney Channel) die erste Episode der "LEGO Star Wars: Die Abenteuer der Freemaker". Das ist ja charmant! Hat mir mit der (kindgerechten) Mischung aus Star Wars und Lego-Humor sehr gut gefallen!
Skoellwolf- Einwohner des MER
Re: Star Wars Rebels - Animationsserie
Der komischen Midseason Breaks nennt sich Super Bowl
Zumindest passte der Zeitlich recht gut da rein.
Und noch keine Kommentare zu der neuen Folge? Ihr lasst nach
Zumindest ein guter Hinweis warum Mandelor nicht in der Rebellion und auch nicht beim Imperium zu finden ist.
Ich hoffe nur, dass es kein Abschied auf Dauer ist.
Zumindest passte der Zeitlich recht gut da rein.
Und noch keine Kommentare zu der neuen Folge? Ihr lasst nach
Zumindest ein guter Hinweis warum Mandelor nicht in der Rebellion und auch nicht beim Imperium zu finden ist.
Ich hoffe nur, dass es kein Abschied auf Dauer ist.
Tokra- Armada Ehrengarde
Re: Star Wars Rebels - Animationsserie
Ich hab verpasst, dass wieder eine Folge online ist
Komm erst heute Abend dazu.
Komm erst heute Abend dazu.
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"A Guada hoits aus, und um an Schlechtn iss ned schod."
Ben Kenobi- Kriegsheld des MER
Re: Star Wars Rebels - Animationsserie
Auf Sky läuft gerade die Season 3, rest habe ich auf iTunes gekauft
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