Absprache bei Turnieren - Entschuldigung
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Re: Absprache bei Turnieren - Entschuldigung
Dalli schrieb:Mich interessiert eher die Situation bei der 2 Personen mit dem Punkt beide sicher in einem Cut sind und ein Sieger am Nachbartisch der Punkt fehlt. Ich verstehe auch nicht ganz, wie man sowas gut finden kann. Das ist ganz hart assozial.
Gerade sowas kam doch aber in der Vergangenheit immer mal wieder vor . Sowas lässt sich auf einem größeren Turnier nur schwer unterbinden . Dadurch wird aber dann halt auch die große Mehrheit die sich an die Regeln gehalten haben benachteiligt . Dann lieber so wie es jetzt in den Turnierregeln steht . Man einigt sich auf ein Unentschieden und gut ist . Alle wissen das es geht und niemand spricht sich im Geheimen ab
Finde das fühlt sich fairer an wie vorher
Das Thema unsportlich wird wohl dann zutreffen wenn man zb jemand auf ein unentschieden drängen will
Schattenlicht- Einwohner des MER
Re: Absprache bei Turnieren - Entschuldigung
Immer dieses Argument: "Das kann man eh nicht unterbinden." - Na dann lass es uns legal machen. Finde ich nicht so prall, das man nun nichtmal schlechtes Gewissen haben muss.
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Dalli- Mitglied der Ehrengarde
Re: Absprache bei Turnieren - Entschuldigung
Wenn das zu dem von Dalli genannten Szenario kommt, wäre das nach meinem Verständniss eine Spielabsprache und damit grob unsportlich und daher laut Trunierregeln nicht legal.Dalli schrieb:Mich interessiert eher die Situation bei der 2 Personen mit dem Punkt beide sicher in einem Cut sind und ein Sieger am Nachbartisch der Punkt fehlt. Ich verstehe auch nicht ganz, wie man sowas gut finden kann. Das ist ganz hart assozial.
1. Der TO (Leader) muß beim "Intentional Draw" anwesend sein(laut Regeln).
2. Wenn der der Intentional Draw einen dritten Turnierteilnehmer benachteiligen würde, z.B weil er dann nicht mehr den Cut erreichen kann, wird der "Intentional Draw" zu einer "Collusion" (illegale Absprache).
3. "Collusion" sind unter Punkt "unsportsman conduct" verboten.
4. Der TO muß dann den "Intentional Draw" verbieten unter Androhung der Disqualifikation
"The organizer, at his or her sole discretion, may remove players from the
tournament for unsportsmanlike conduct."
Gegen eine "Intentional Draw" beim Kampf um z.B. den letzten Platz darf der TO nichts einwenden.
Ebensowenig beim "Intentional Draw" im Finale, da kein Dritter benachteiligt wird.
(Beispiel: "Zwei Mirandas stehen sich im als letzte Schiffe seit 24h Stunden gegenüber und keiner kann den anderen töten. Währenddessen ist ein Feuer im Store ausgebrochen und die Frau eines Spieler hat gerade eine Niederkunft.")
Yoda seine Mudda- Einwohner des MER
Re: Absprache bei Turnieren - Entschuldigung
Tokra schrieb:
Also wenn das unter unsportlich fällt, was bleibt dann noch an "sportlichen" Absprachen?
Eventuell Teammitglieder. Die sich einfach nicht gegenseitig raus nehmen wollen. Oder pazifistische Piloten, die einfach keinen schlagen wollen (Eh' man, ich will dich nicht schlagen, lass uns das ganze friedlich lösen und ein Unentschieden machen,).
Wie Mutti schon geschrieben hat -
Ein Draw, der einen Dritten benachteiligt, ist unsportlich. Ist doch nicht schwer...
@Dalli - die Drop Regelung ist shice. Wenn Spieler nach 3 Runden dropen (also mitten im Turnier und im Mittelfeld liegend, werten sie nicht nur die Spiele vorher ab, sondern verschieben die ganze Tabelle...
BG
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Viele Leute schwimmen mit dem Strom, wenige gegen den Strom. Ich hingegen stehe irgendwo mitten im Wald und finde den blöden Fluss nicht...
Raven17- Einwohner des MER
Re: Absprache bei Turnieren - Entschuldigung
Raven17 schrieb:
Wie Mutti schon geschrieben hat -
Ein Draw, der einen Dritten benachteiligt, ist unsportlich. Ist doch nicht schwer...
Zeig mit mal einen Draw der keinen Dritten benachteiligt .
Selbst wenn die beiden letzten der Liste einen Draw machen benachteiligen die noch einen anderen. Nämlich die Person die dann letzter wird.
Und ein Draw im Finale geht nicht. Einer muss aufgeben, und wenn es mit Preissplit oder anders passiert. Und wenn ein Feuer ausbricht, dann wird das Spiel eben später fortgesetzt
So wie ich es lese (nicht wie ich es sehe!) ist eine Absprache, damit beiden in den Cut kommen, kein unsportliches Verhalten (nach den Regeln).
Sie müssen es halt nur öffentlich machen (mit TO oder Judge), und nicht geheime Absprachen treffen. Und es muss ein Unentschieden sein (beide 1 Punkt), nicht ein modifed oder full win.
Tokra- Armada Ehrengarde
Re: Absprache bei Turnieren - Entschuldigung
Tokra schrieb:Raven17 schrieb:
Wie Mutti schon geschrieben hat -
Ein Draw, der einen Dritten benachteiligt, ist unsportlich. Ist doch nicht schwer...
Zeig mit mal einen Draw der keinen Dritten benachteiligt .
Selbst wenn die beiden letzten der Liste einen Draw machen benachteiligen die noch einen anderen. Nämlich die Person die dann letzter wird.
Und ein Draw im Finale geht nicht. Einer muss aufgeben, und wenn es mit Preissplit oder anders passiert. Und wenn ein Feuer ausbricht, dann wird das Spiel eben später fortgesetzt
So wie ich es lese (nicht wie ich es sehe!) ist eine Absprache, damit beiden in den Cut kommen, kein unsportliches Verhalten (nach den Regeln).
Sie müssen es halt nur öffentlich machen (mit TO oder Judge), und nicht geheime Absprachen treffen. Und es muss ein Unentschieden sein (beide 1 Punkt), nicht ein modifed oder full win.
Jede Absprache benachteiligt einen, denn der Verlierer bekommt einen Punkt, den er sonst nicht bekommen würde, sorgt dafür das er vor einem anderen Spieler ist (je nach MoV) der sonst vor ihm wäre. Als Vorwarnung Turniere, die ich judge, egal ob Fun, Formal oder Premier, werde ich den Intentional Draw IMMER als Unpsortslike ansehen. Ausnahme: In den ersten Runden. In der vorletzten und letzten Runde, wird IMMER jemand benachteiligt, deswegen ist mMn kein "fairer Intentional Draw" möglich.
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MfG Nobody
Ich tue hier nur MEINE Meinung kund.
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Re: Absprache bei Turnieren - Entschuldigung
Naja wenn es aber offiziell kein unsportliches Verhalten ist, kannst du es aber nicht einfach nach eigenem Ermessen so sehen oder? Ich würde hier auf die offiziellen Regeln bestehen? Natürlich nur wenn die schwammige Beschreibung noch korrigiert wird was nun wirklich unsportlich ist.
Ich sehe es auch so das ein Draw damit beide Spieler in den Cut kommen nicht unsportlich ist. Ansonsten könnten sie die ganze Passage streichen, weil sonst jeder Draw jemanden benachteiligt.
Ich sehe es auch so das ein Draw damit beide Spieler in den Cut kommen nicht unsportlich ist. Ansonsten könnten sie die ganze Passage streichen, weil sonst jeder Draw jemanden benachteiligt.
H4D3S- Neuankömmling
Re: Absprache bei Turnieren - Entschuldigung
Genau so sehe ich es auch...
Und das "Problem" ist doch ein alter Hut. Das hat ja alles seine Gründe.
Bei den alten Magic-Turnieren (ich sage alt, weil Bezug Regelstand vor 15 Jahren), wo:
- man bis zu 3 Byes hatte,
- wo weit über 200 Teilnehmer pro im Feld am Turniertag waren,
- wo jeder Punkt mal locker 20 Platzierungen ausgemacht hat,
- wo die Kiddies nach 2 Runden aus Frust reihenweise "Drops" eingetragen haben,
- ungleiche Paarungen in den ersten 3 Runden bereits über den Turniersieg mitentscheiden konnten,
...waren Draws und das rundenweise Schauen auf die (deutsche; weltweite) Rangliste an der Tagesordnung.
(hier hat jedes Match und der Rang des Gegners den eigenen Rang beeinflusst, ähnlich wie in der Tennis-Weltrangliste)
Und das war alles geregelt... und legitim.
Sofern die Regeln das Zulassen - und damit meine ich klar: nur ein absolutes Draw ohne Punktegutschrift bei den Nebenwertungen - dann geht das eben in Ordnung.
Der Zwang etwas Ausspielen zu müssen, das beide Spieler nicht Ausspielen wollen, ist erheblich schwerwiegender und führt auch nur zu Mauscheleien und damit zum Betrug.
Dann lieber Draw mit der negativen Seite, den Opponent-Score nicht voll zu kriegen und sich somit auch die Siegchancen zu limitieren.
Eben leider auch auf Kosten von Dritten, aber: eben auch mit Vorteilen für die Dritten, die ihr Match regulär ausspielen und gewinnen.
Klassische Fälle:
- Mirror-Match in dem es wirklich nur auf die Würfel oder das Karten-Ziehen ankommt
- Spiel gegen Teamkameraden (geraden bei großen Turnieren im Mittelfeld), wo man den Verlierer aus dem Rennen nimmt (besonders "schlimm" bei Turnieren mit mehreren Tagen)
- taktischer Drop/Draw, wenn man einen schlechten Tag hat (um sich die Weltranglistenposition nicht zu versauen)
- taktischer Drop/Draw, wenn man merkt/weiss, dass nur noch gegen Anti-Matches pepaart werden kann/wird
Dazu kommt, dass im Zusammenspiel dieser Fälle mit der erheblichen Belastung bei Großturnieren eine "Spielpause" für eine Runde ein wesentlicher Vorteil für die Spieler ist. Die Alternative "Das Match auf Krampf austragen zu müssen" ist eine Belastung, die im Normfall beide Spieler aus dem Rennen nimmt.
Das führte oft dazu, dass sich beide Spieler einig waren...
Und wenn das so ist, was soll man dagegen sagen oder machen?
Last but not least:
Wenn die Situation (und das sieht man auch an derTabelle) so ist, dass einer von Beiden (oder Beide) nur gute weitere Chancen auf dem Turnier haben, wenn in der Partie ein Opponent-Score (oder ein guter MOV) eingefahren werden müsste, dann wird die Partie ja auch gespielt. Das passiert ebenfalls häufig, auch wenn die aufgelisteten Fälle eintreten.
Und das "Problem" ist doch ein alter Hut. Das hat ja alles seine Gründe.
Bei den alten Magic-Turnieren (ich sage alt, weil Bezug Regelstand vor 15 Jahren), wo:
- man bis zu 3 Byes hatte,
- wo weit über 200 Teilnehmer pro im Feld am Turniertag waren,
- wo jeder Punkt mal locker 20 Platzierungen ausgemacht hat,
- wo die Kiddies nach 2 Runden aus Frust reihenweise "Drops" eingetragen haben,
- ungleiche Paarungen in den ersten 3 Runden bereits über den Turniersieg mitentscheiden konnten,
...waren Draws und das rundenweise Schauen auf die (deutsche; weltweite) Rangliste an der Tagesordnung.
(hier hat jedes Match und der Rang des Gegners den eigenen Rang beeinflusst, ähnlich wie in der Tennis-Weltrangliste)
Und das war alles geregelt... und legitim.
Sofern die Regeln das Zulassen - und damit meine ich klar: nur ein absolutes Draw ohne Punktegutschrift bei den Nebenwertungen - dann geht das eben in Ordnung.
Der Zwang etwas Ausspielen zu müssen, das beide Spieler nicht Ausspielen wollen, ist erheblich schwerwiegender und führt auch nur zu Mauscheleien und damit zum Betrug.
Dann lieber Draw mit der negativen Seite, den Opponent-Score nicht voll zu kriegen und sich somit auch die Siegchancen zu limitieren.
Eben leider auch auf Kosten von Dritten, aber: eben auch mit Vorteilen für die Dritten, die ihr Match regulär ausspielen und gewinnen.
Klassische Fälle:
- Mirror-Match in dem es wirklich nur auf die Würfel oder das Karten-Ziehen ankommt
- Spiel gegen Teamkameraden (geraden bei großen Turnieren im Mittelfeld), wo man den Verlierer aus dem Rennen nimmt (besonders "schlimm" bei Turnieren mit mehreren Tagen)
- taktischer Drop/Draw, wenn man einen schlechten Tag hat (um sich die Weltranglistenposition nicht zu versauen)
- taktischer Drop/Draw, wenn man merkt/weiss, dass nur noch gegen Anti-Matches pepaart werden kann/wird
Dazu kommt, dass im Zusammenspiel dieser Fälle mit der erheblichen Belastung bei Großturnieren eine "Spielpause" für eine Runde ein wesentlicher Vorteil für die Spieler ist. Die Alternative "Das Match auf Krampf austragen zu müssen" ist eine Belastung, die im Normfall beide Spieler aus dem Rennen nimmt.
Das führte oft dazu, dass sich beide Spieler einig waren...
Und wenn das so ist, was soll man dagegen sagen oder machen?
Last but not least:
Wenn die Situation (und das sieht man auch an derTabelle) so ist, dass einer von Beiden (oder Beide) nur gute weitere Chancen auf dem Turnier haben, wenn in der Partie ein Opponent-Score (oder ein guter MOV) eingefahren werden müsste, dann wird die Partie ja auch gespielt. Das passiert ebenfalls häufig, auch wenn die aufgelisteten Fälle eintreten.
Carabor- Veteran des MER
Re: Absprache bei Turnieren - Entschuldigung
H4D3S schrieb:Naja wenn es aber offiziell kein unsportliches Verhalten ist, kannst du es aber nicht einfach nach eigenem Ermessen so sehen oder? Ich würde hier auf die offiziellen Regeln bestehen? Natürlich nur wenn die schwammige Beschreibung noch korrigiert wird was nun wirklich unsportlich ist.
Ich sehe es auch so das ein Draw damit beide Spieler in den Cut kommen nicht unsportlich ist. Ansonsten könnten sie die ganze Passage streichen, weil sonst jeder Draw jemanden benachteiligt.
1. der TO hat das letzte Sagen.
2. ist nur "sportliches absichtliches Unentschieden" erlaubt. Das gibt es entweder gar nicht oder nur in den ersten Runden, wo das Ergebnis nicht absehbar ist.
3. Beispiel:
Tabelle Runde 4:
1. TKundNobody 20P 560MoV
2. tgBrain 20P 550MoV
3. Psychohomer 15P 460MoV
4. Barlmoro 15P 445MoV
5. Zoolander 15P 414MoV
6. Avatar112 15P 359MoV
7. TheApprentice 15P 432MoV
8. Randy 10P 320MoV
Dann würden gegeneinander Spielen: 1. gegen 2. 3-8. untereinander Cut wäre auf TOP4.
Ohne Absprache:
Tabelle Runde 5:
1. TKundNobody 25P 760MoV
2. Psychohomer 20P 660MoV
3. Zoolander 20P 602MoV
4. Avatar112 20P 559MoV
5. tgBrain 20P 550MoV
6. TheApprentice 15P 632MoV
7. Barlmoro 15P 457MoV
8. Randy 10P 320MoV
Mit Absprache:
1. TKundNobody 21P 660MoV
2. tgBrain 21P 650MoV
3. Psychohomer 20P 660MoV
4. Zoolander 20P 602MoV
5. Avatar112 20P 559MoV
6. TheApprentice 15P 632MoV
7. Barlmoro 15P 457MoV
8. Randy 10P 320MoV
Was ist daran fair, dass Avatar112 wegen des absichtilchen Unentschiedens nicht in den Cut gekommt? Klare Absprache und Manipulation. Es gibt kein faires absichtliches unentschieden.
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Re: Absprache bei Turnieren - Entschuldigung
Wie gesagt wenn die schwammige Bezeichnung geändert wird. Ich sehe hier kein "unsportliches" Unentschieden wenn sich beide Spieler der Partie einig sind. Aber Carabor hat es eigentlich schon auf den Punkt gebracht. Und zu der TO hat das letzte Wort, wenn nicht wirklich klar ist was nun korrekt ist oder nicht dann ja. Aber der TO kann keine Regeln abändert wie es ihm beliebt.
H4D3S- Neuankömmling
Re: Absprache bei Turnieren - Entschuldigung
H4D3S schrieb:Und zu der TO hat das letzte Wort, wenn nicht wirklich klar ist was nun korrekt ist oder nicht dann ja. Aber der TO kann keine Regeln abändert wie es ihm beliebt.
Laut den Turnierregeln kann er das. Er hat in jeder Entscheidung das letzte Wort und kann auch in größerem Maße davon abweichen, allerdings nur, wenn er dies vorher ankündigt.
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Re: Absprache bei Turnieren - Entschuldigung
Andere Sichtweise:TKundNobody schrieb:Was ist daran fair, dass Avatar112 wegen des absichtilchen Unentschiedens nicht in den Cut gekommt? Klare Absprache und Manipulation. Es gibt kein faires absichtliches unentschieden.
Du kennst vorher die Tabelle, die ein Draw beeinhaltet.
Vielleicht willst Du/der Gegner diesen Cut gar nicht haben, weil damit (Teile der) Pairings für die Finalrunde feststehen?
Vielleicht ist "tgBrain" ein Ausspielen lieber, da er sich mehr Chancen erhofft, durch bessere Platzierung in der Finalrunde den einfacheren Gegner zu erwischen?
Wie sieht es mit Deiner Meinung/Lage aus?
Welches Listen sind unterwegs?
...diese Fragen betreffen nur Dich/den Gegner - es wird aber sowiese keiner von Euch über das Schicksal von "Avatar112" nachdenken, der abgesehen davon schon dem Zwang unterliegt, mit hohem MOV gewinnen zu müssen (er hat keine Alternative).
Sobald eine der obigen Fragen für Dich/Deinen Gegner im wahrsten Sinne des Wortes "fraglich" ist, wird das Draw nicht angenommen werden.
Ist so.
Dazu kommt (ACHTUNG: WICHTIG):
Es geht bei diesen Gedankenspielen grundlegend nicht um die "kleinen" Turniere mit Cut Top 4, sondern es geht um große Turniere mit Cut Top 8 / Top 16 / Top 32 / Top 64 (day 2).
Das macht (enorme) Unterschiede aus.
Dein konzipierter Fall ist halt worst case - aufgrund der Tatsache, dass es ein kleines Turnier ist, dass es sehr "berechenbar" macht.
Sobald der Fall dazu, dass auch noch zwei andere Spieler Draw ansetzen könnten, sieht es wieder völlig anders aus... (siehe auch meine Erklärungen im letzten Posting).
Mein Vorschlag - speziell an die TOs:
(sofern diese wirklich entscheiden können)
Bei kleinen Turnieren mit solchen Cuts wie Top 4 oder nur 4 Spielrunden: kein Draw zulassen.
Bei großen Turnieren mit größeren Cuts und hoher Spieleranzahl: Regeln umsetzen.
Zuletzt von Carabor am Mi 16 März 2016, 09:16 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Carabor- Veteran des MER
Re: Absprache bei Turnieren - Entschuldigung
Kannst du mir sagen wo das steht? Mir kommt vor ich hab es mal in einer alten Version gelesen aber in keiner neuen?
H4D3S- Neuankömmling
Re: Absprache bei Turnieren - Entschuldigung
Für mich zeichnet sich auch folgendes Bild: Scheinbar sind überwiegend Organisatoren der Meinung, dass diese Regelung totaler Quatsch ist. Von Leuten die hauptsächlich als Spieler antreten hört man eher das Gegenteil. Naja, wahrscheinlich mörder subjektiv. Auf was ich hinaus möchte ist aber, dass es rein rechnerisch nunmal so ist, dass es jemanden benachteiligt wird. Nämlich genau in der letzten Runde wo es um Cutplätze und - weniger häufig - um den Sieg geht.
Es ist eine mathematische Gewissheit, dass beim herstellen eines 6 Punktevorsprungs durch Absprache (5 ursprüngliche Punkte Vorsprung + 1 Punkt Draw) 2 Spieler weiter sind, und jemand der ursprünglich einen 5 Punkterückstand hatte selbst mit einem Sieg nicht an einen der beiden vorbei käme (weil einer normalerweise verliert).
Ich würde es wie YsM halten:
Wobei das fett gedruckte in der Turnierregel fehlt. Es ist einfach des TOs Weisheit es so zu händeln. Nachdem ich darüber geschlafen habe würde ich das auch genau so händeln und begründen - und davon absehen FFG heute eine Mail zu schreiben. Sollte dann doch etwas kommen (Beschwerde, ect.) - darf ich ja richtig los legen.
Es ist eine mathematische Gewissheit, dass beim herstellen eines 6 Punktevorsprungs durch Absprache (5 ursprüngliche Punkte Vorsprung + 1 Punkt Draw) 2 Spieler weiter sind, und jemand der ursprünglich einen 5 Punkterückstand hatte selbst mit einem Sieg nicht an einen der beiden vorbei käme (weil einer normalerweise verliert).
Ich würde es wie YsM halten:
Yoda seine Mudda schrieb:
1. Der TO (Leader) muß beim "Intentional Draw" anwesend sein(laut Regeln).
2. Wenn der der Intentional Draw einen dritten Turnierteilnehmer benachteiligen würde, z.B weil er dann nicht mehr den Cut erreichen kann, wird der "Intentional Draw" zu einer "Collusion" (illegale Absprache).
3. "Collusion" sind unter Punkt "unsportsman conduct" verboten.
4. Der TO muß dann den "Intentional Draw" verbieten unter Androhung der Disqualifikation
"The organizer, at his or her sole discretion, may remove players from the
tournament for unsportsmanlike conduct."
Wobei das fett gedruckte in der Turnierregel fehlt. Es ist einfach des TOs Weisheit es so zu händeln. Nachdem ich darüber geschlafen habe würde ich das auch genau so händeln und begründen - und davon absehen FFG heute eine Mail zu schreiben. Sollte dann doch etwas kommen (Beschwerde, ect.) - darf ich ja richtig los legen.
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One-Crit-Wonders Elbflorenz Turniertagebuch 2.0 OCW Flight Reports - YouTube Pilot im Fokus |
Dalli- Mitglied der Ehrengarde
Re: Absprache bei Turnieren - Entschuldigung
Eine Nacht drüber geschlafen,
unterschiedliche Szenarien durchgespielt
und meine Meinung zur Interpretation um 180° geändert.
Ich halte einen "Intantional Draw"
a) unter allen genannten Umständen für Regelkonform
Begründung:
Ich glaube FFG wollte einfach ein legales Mittel den Spielern geben, um aus sinnlosen Spielsituationen rauszukommen, ohne irgendwas heimlich mauscheln zu müssen.
Beispiel: Bei den Worlds mußten Paul Heaver und Aaron Bonar in der 8 Runde des Swiss gegeneinander antreten.
Beide waren sicher für den Cut qualifiziert. da ein Aufeinandertreffen im Cut möglich war, wollte keiner seine Stärke oder Spielstrategie preisgeben.
Dementsprechend unmotiviert schoben sie ihre Schiffe durch die Gegend. (Quelle: NovaSquad-Interview mit P.H.)
b) für sinnvoll bei langen Turnieren (z.B. 6 Runden Swiss + TOP 8)
Die bei manchem Spieler (z.B. mir) jenseits der Belastungsgrenze liegen.
Hier hat man mit einem "Intentional Draw" die möglichkeit einer Pause.
c) akzeptabel gegenüber den "Rechten" Dritter
Begründung:
Wenn diese ein bestimmtes Ergebniss am Nachbartisch brauchen, um eine bestimmte Platzierung zu erreichen, ist das halt einfach Pech.
Man muß halt den angestrebten Platz aus eigener Kraft erreichen. Wenn das Turnierabschneiden eines Spielers von Spielen anderer abhängt, muß er sich vielleicht an anderer Stelle nach Verbesserungsmöglichkeiten umschauen. Daher kann er bei einem "Intentional Draw" am Nachbartisch NICHT auf "unsportsman Conduct" einfordern.
d) zum Vergleich: Ein "Remi" im Schach kommt mir eigentlich nicht besonders unsportlich vor.
Trotzdem stößt das ganze Sauer auf und auch dafür gibt es imo auch einen Grund:
Dies könnte zu reihenweisen "Intentional Draws" bei Turnieren führen, in dem Moment, wenn beide Spieler nix mehr zu "gewinnen" haben.
Wenn der "Intentional Draw" legal ist, bedeutet das das der Spieler der keinen Bock mehr hat(weil er einen schlechten Tag hatte), sofort den "Intentional Draw" anbietet. Das setzt den anderen Spieler vor die unglückliche Wahl anzunehmen oder gegen einen extrem miesgelaunten Spieler 75 Min. keinen Spaß zu haben.
Für "Wertungsspieler" ist das also eine gute Regel.
Für "FlyCasual-Spieler" die wegen der Freude am Spiel spielen, ist das eine ungünstige Regel.
Edit: Da ich mich eher zur 2. Gruppe zähle, war meine gefühlte Reaktion gestern zuerst "das ist unfair". Nachdem die Ratio wieder übernommen hat, sage ich aber heute:"von mir aus" Ein "Intentional Draw" mit 0 Punkten und 0 MOV für beide, hätt ich aber für besser gehalten. Den das wäre wirklich keine Benachteiligung für dritte gewesen.
unterschiedliche Szenarien durchgespielt
und meine Meinung zur Interpretation um 180° geändert.
Ich halte einen "Intantional Draw"
a) unter allen genannten Umständen für Regelkonform
Begründung:
Ich glaube FFG wollte einfach ein legales Mittel den Spielern geben, um aus sinnlosen Spielsituationen rauszukommen, ohne irgendwas heimlich mauscheln zu müssen.
Beispiel: Bei den Worlds mußten Paul Heaver und Aaron Bonar in der 8 Runde des Swiss gegeneinander antreten.
Beide waren sicher für den Cut qualifiziert. da ein Aufeinandertreffen im Cut möglich war, wollte keiner seine Stärke oder Spielstrategie preisgeben.
Dementsprechend unmotiviert schoben sie ihre Schiffe durch die Gegend. (Quelle: NovaSquad-Interview mit P.H.)
b) für sinnvoll bei langen Turnieren (z.B. 6 Runden Swiss + TOP 8)
Die bei manchem Spieler (z.B. mir) jenseits der Belastungsgrenze liegen.
Hier hat man mit einem "Intentional Draw" die möglichkeit einer Pause.
c) akzeptabel gegenüber den "Rechten" Dritter
Begründung:
Wenn diese ein bestimmtes Ergebniss am Nachbartisch brauchen, um eine bestimmte Platzierung zu erreichen, ist das halt einfach Pech.
Man muß halt den angestrebten Platz aus eigener Kraft erreichen. Wenn das Turnierabschneiden eines Spielers von Spielen anderer abhängt, muß er sich vielleicht an anderer Stelle nach Verbesserungsmöglichkeiten umschauen. Daher kann er bei einem "Intentional Draw" am Nachbartisch NICHT auf "unsportsman Conduct" einfordern.
d) zum Vergleich: Ein "Remi" im Schach kommt mir eigentlich nicht besonders unsportlich vor.
Trotzdem stößt das ganze Sauer auf und auch dafür gibt es imo auch einen Grund:
Dies könnte zu reihenweisen "Intentional Draws" bei Turnieren führen, in dem Moment, wenn beide Spieler nix mehr zu "gewinnen" haben.
Wenn der "Intentional Draw" legal ist, bedeutet das das der Spieler der keinen Bock mehr hat(weil er einen schlechten Tag hatte), sofort den "Intentional Draw" anbietet. Das setzt den anderen Spieler vor die unglückliche Wahl anzunehmen oder gegen einen extrem miesgelaunten Spieler 75 Min. keinen Spaß zu haben.
Für "Wertungsspieler" ist das also eine gute Regel.
Für "FlyCasual-Spieler" die wegen der Freude am Spiel spielen, ist das eine ungünstige Regel.
Edit: Da ich mich eher zur 2. Gruppe zähle, war meine gefühlte Reaktion gestern zuerst "das ist unfair". Nachdem die Ratio wieder übernommen hat, sage ich aber heute:"von mir aus" Ein "Intentional Draw" mit 0 Punkten und 0 MOV für beide, hätt ich aber für besser gehalten. Den das wäre wirklich keine Benachteiligung für dritte gewesen.
Yoda seine Mudda- Einwohner des MER
Re: Absprache bei Turnieren - Entschuldigung
Carabor schrieb:Mein Vorschlag - speziell an die TOs:
(sofern diese wirklich entscheiden können)
Bei kleinen Turnieren mit solchen Cuts wie Top 4 oder nur 4 Spielrunden: kein Draw zulassen.
Bei großen Turnieren mit größeren Cuts und hoher Spieleranzahl: Regeln umsetzen.
Das war nur ein fiktives Beispiel mit ggf. schlecht gewählten Werten. Bei größeren Turnieren fände ich es noch schlimmer! Denn so könnten sich die Top8/16 zu 90% den Cut sichern und der Rest hat dann keine Chance mehr. Da kann man dann auch einfach ne Runde weniger spielen hat denselben Effekt.
Ich bin im Nachinein froh das ich Magic nie auf Turnieren gewesen bin und mir diese Bullshit bisher erspart geblieben ist.
@H4D3S: Im Zweifel der Unsporting Conduct, Margin of Error. Der expliziete Passus ist wohl weggefallen... Doof. Im Allerschlimmsten zweifel: Hausrecht. Dazu kommt das der Judge beim dem Intentional Draw dabei sein muss und es theoretisch auch ablehnen kann.
@YsM: Ich sehe Punkt a) ein. Und würde da auch nichts dagegen haben, denn das ändert an der Cut belegung nicht. (hatte ich vorher nicht auf dem Schwirm, danke dafür!) Wenn es passieren kann das einer der beiden bei einer Niederlage aus dem Cut fliegt ist der Draw illegal.
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Ich tue hier nur MEINE Meinung kund.
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Re: Absprache bei Turnieren - Entschuldigung
Ich kann tatsächlich YsM Überlegungen teilen. Auch Farlanders Überlegungen gestern via Chat.
Aber mMn (! - Till ) ist es
1. ...immer noch unmoralisch, wenn man sich daraus einen Vorteil zieht.
Vorteile sind für mich:
- Sichere Plazierung
- Bessere Plazierung
- Ressourcen schonen
- Als Gruppe taktisch anderen Gruppen oder Personen schaden
2. ...problematisch, weil vieleicht 2 Leuten ein legales Mittel gegeben wird, um wie von YsM beschrieben zu handeln. Was evtl. nicht unmoralisch wäre. Im gleichen Atemzug aber 2 Leuten auch ein legales Mittel gegeben wird um sich einen unmoralischen Vorteil zu verschaffen (mit Unmoralisch meine ich unsportlich, assozial) - Wie kann man eine Änderung gut finden, wenn es auch nur eine der letzten Optionen erschafft?
3. ...wirklich ein Problem seine Schiffe "lustlos" über die Platte zu schubsen und darüber Witze zu machen, nur um dafür eine Stufe sportlichen Verhaltes an andere Stelle aufzugeben, wo es dann evtl. nicht gerade witzig wäre?
Wollen wir wirklich etwas schaffen was Frust produziert nur um eine andere Stelle die mMn bis jetzt gut mit Menschenverstand gehändelt wurde noch weiter zu verbessern?
Wenn 2 Teammitglieder gegeneinander spielen müssen, weil sie eben gleich gut sind und so nunmal gepaart wurden, dann ist das eben so. Es ist 100% unfair anderen gegenüber, wenn man dort etwas schafft was beiden einen kleinen Vorteil bringen könnte. Ich sage das als Spieler und Organisator - der auch selbst schon daran gezweifelt hat und - solche Situationen erlebt hat. Das kann man doch nehmen wie ein Mann, anstatt sich durch eine Nische zu wurschteln. Und gleichzeitig anderen unabsichtlich oder - schlimmer - absichtlich ans Bein zu pinkeln.
Aber mMn (! - Till ) ist es
1. ...immer noch unmoralisch, wenn man sich daraus einen Vorteil zieht.
Vorteile sind für mich:
- Sichere Plazierung
- Bessere Plazierung
- Ressourcen schonen
- Als Gruppe taktisch anderen Gruppen oder Personen schaden
2. ...problematisch, weil vieleicht 2 Leuten ein legales Mittel gegeben wird, um wie von YsM beschrieben zu handeln. Was evtl. nicht unmoralisch wäre. Im gleichen Atemzug aber 2 Leuten auch ein legales Mittel gegeben wird um sich einen unmoralischen Vorteil zu verschaffen (mit Unmoralisch meine ich unsportlich, assozial) - Wie kann man eine Änderung gut finden, wenn es auch nur eine der letzten Optionen erschafft?
3. ...wirklich ein Problem seine Schiffe "lustlos" über die Platte zu schubsen und darüber Witze zu machen, nur um dafür eine Stufe sportlichen Verhaltes an andere Stelle aufzugeben, wo es dann evtl. nicht gerade witzig wäre?
Wollen wir wirklich etwas schaffen was Frust produziert nur um eine andere Stelle die mMn bis jetzt gut mit Menschenverstand gehändelt wurde noch weiter zu verbessern?
Wenn 2 Teammitglieder gegeneinander spielen müssen, weil sie eben gleich gut sind und so nunmal gepaart wurden, dann ist das eben so. Es ist 100% unfair anderen gegenüber, wenn man dort etwas schafft was beiden einen kleinen Vorteil bringen könnte. Ich sage das als Spieler und Organisator - der auch selbst schon daran gezweifelt hat und - solche Situationen erlebt hat. Das kann man doch nehmen wie ein Mann, anstatt sich durch eine Nische zu wurschteln. Und gleichzeitig anderen unabsichtlich oder - schlimmer - absichtlich ans Bein zu pinkeln.
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Dalli- Mitglied der Ehrengarde
Re: Absprache bei Turnieren - Entschuldigung
Dachte mir doch, dass dieser Passus weggefallen ist.
Gebe YsM in allen Punkten recht vor allem Punkt c) trifft es sehr gut.
Gebe YsM in allen Punkten recht vor allem Punkt c) trifft es sehr gut.
H4D3S- Neuankömmling
Re: Absprache bei Turnieren - Entschuldigung
TKundNobody schrieb:H4D3S schrieb:Naja wenn es aber offiziell kein unsportliches Verhalten ist, kannst du es aber nicht einfach nach eigenem Ermessen so sehen oder? Ich würde hier auf die offiziellen Regeln bestehen? Natürlich nur wenn die schwammige Beschreibung noch korrigiert wird was nun wirklich unsportlich ist.
Ich sehe es auch so das ein Draw damit beide Spieler in den Cut kommen nicht unsportlich ist. Ansonsten könnten sie die ganze Passage streichen, weil sonst jeder Draw jemanden benachteiligt.
1. der TO hat das letzte Sagen.
Ich fordere die Einführung des Videobeweises
Ernsthaft: Angesichts der sehr kontroversen Diskussion, die live leicht ins Emotionale abgleiten kann, bitte ich alle TOs bzw. Judges,
ihre Regelauslegung in die jeweiligen Turniereinladungen aufzunehmen.
Ich glaube zwar nicht, dass das Thema in der Praxis die ganz große Bedeutung bekommt, speziell für die Regionals (und die DM!) sollte
der Umgang aber klar sein, denn AUF dem Turnier habe ich wirklich keine Lust auf derartige Diskussionen.
Nicht mal am Nebentisch.
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A mighty warrior, Ecthelion was a Captain of Gondolin, the Guardian of the Inner Gate
and one of King Turgon's chief lieutenants. However, he is best remembered for the remarkable feat of slaying
Gothmog, the Lord of the Balrogs, in single Combat. In that epic contest Ecthelion also fell.
Ecthelion- Kriegsheld des MER
Re: Absprache bei Turnieren - Entschuldigung
TKundNobody schrieb:
Ich bin im Nachinein froh das ich Magic nie auf Turnieren gewesen bin und mir diese Bullshit bisher erspart geblieben ist.
Dann hättest du vielleicht mal auf Turniere gehen sollen. Denn auch hier gilt es wird nichts so heis gegessen wie es gekocht wird.
Die "Intantional Draw" Regelung bei Magic ist weder unfair, noch wird sie überhäufig genutzt (bisher kam sowas noch auf keinem MTG Turnier das ich mitgespielt habe vor und mit unterbrechung spiele ich immer wieder seid 1997 Magicturniere aber halt kein Standard sondern hauptsächlch Eternal).
Meist wird das Draw sowiso nur angewendet wenn man nichts mehr zu verlieren hat und ein Sieg einem auch nichts bringt.
Und jeder hat dieselben Chancen, weswegen ich es wie Yoda seine Mudda sehe.
Und ich wage zu behaupten das es solche Draws auch nur selten bei X-Wing geben wird, bzw halt genau so oft wie es sie bisher unter der Hand gab durch Schiffe solange ineinander fliegen lassen bis die Zeit um ist und wildes im Kreis fliegen ohne aufeinander zu schiessen uswusf..
Gut nach dem alten System konnte man nichts unter der Hand machen wenn es kein zeitlimit mehr gab...
Bomberman- Einwohner des MER
Re: Absprache bei Turnieren - Entschuldigung
Allg. ist es vieleicht auch nicht unbedingt "gut" - wenn etwas woanders genauso gemacht wird. Also nur so als universelle Sache. Man kann sicher immer etwas abschauen, aber ungeprüpft und ohne drüber nachzudenken würde ich jedenfalls nicht einfach irgendetwas aus anderen Systemen übernehmen. Warum Beispielsweise oder auch angeblich X-Wing so entspannt ist, hat vieleicht auch mit genau solchen Regeln zu tun.
Ich werde es wie YsM beschrieben händeln und das vorher auch ankündigen. Ich finde das ist das vernünftigste. Wenn ein Draw wirklich niemanden tangieren kann - dann gern. Ansonsten wird gespielt. Einen Draw machen zu wollen bedeutet auf jedenfall nicht ihn zu bekommen. Einzelfallentscheidung.
Ich denke damit kann dann jeder gut leben.
Ich werde es wie YsM beschrieben händeln und das vorher auch ankündigen. Ich finde das ist das vernünftigste. Wenn ein Draw wirklich niemanden tangieren kann - dann gern. Ansonsten wird gespielt. Einen Draw machen zu wollen bedeutet auf jedenfall nicht ihn zu bekommen. Einzelfallentscheidung.
Ich denke damit kann dann jeder gut leben.
Zuletzt von Dalli am Mi 16 März 2016, 10:35 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Absprache bei Turnieren - Entschuldigung
Dalli schrieb:Allg. ist es vieleicht auch nicht unbedingt "gut" - wenn etwas woanders genauso gemacht wird. Also nur so als universelle Sache. Man kann sicher immer etwas abschauen, aber ungeprüpft und ohne drüber nachzudenken würde ich jedenfalls nicht einfach irgendetwas aus anderen Systemen übernehmen. Warum Beispielsweise oder auch angeblich X-Wing so entspannt ist, hat vieleicht auch mit genau solchen Regeln zu tun.
Ich werde es wie YsM beschrieben händeln und das vorher auch ankündigen. Ich finde das ist das vernünftigste. Wenn ein Draw wirklich niemanden tangieren kann - dann gern. Ansonsten wird gespielt. Einen Draw machen zu wollen bedeutet auf jedenfall nicht ihn zu bekommen. Einzelfallentscheidung.
/sign
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Re: Absprache bei Turnieren - Entschuldigung
Ich find es ganz interessant, wie hier manche gleich auf die Barrikaden gehen.
Im Endeffekt wird das Ganze wie auch sonst alles bei X-Wing Turnieren gehandhabt werden: casual
Sehe ich nicht so. Vom Standpunkt der beiden ersten aus gesehen: die beiden Erstplatzierten haben idR gegen niemanden gespielt, der auch nur ein Spiel verloren hatte, sprich normalerweise durch die Bank sehr gute Spieler.
Das Match zwischen diesen beiden ist meiner Meinung nach entsprechend das spannendste und härteste Spiel am ganzen Turnier.
Spielen die beiden es aus, fliegt einer der beiden vermutlich raus, und jemand anders, der in den Runden zuvor irgendwann mal verloren hatte, kommt in den Cut. Ist das fairer?
Im Endeffekt wird das Ganze wie auch sonst alles bei X-Wing Turnieren gehandhabt werden: casual
Dalli schrieb:Mich interessiert eher die Situation bei der 2 Personen mit dem Punkt beide sicher in einem Cut sind und ein Sieger am Nachbartisch der Punkt fehlt. Ich verstehe auch nicht ganz, wie man sowas gut finden kann. Das ist ganz hart assozial.
Sehe ich nicht so. Vom Standpunkt der beiden ersten aus gesehen: die beiden Erstplatzierten haben idR gegen niemanden gespielt, der auch nur ein Spiel verloren hatte, sprich normalerweise durch die Bank sehr gute Spieler.
Das Match zwischen diesen beiden ist meiner Meinung nach entsprechend das spannendste und härteste Spiel am ganzen Turnier.
Spielen die beiden es aus, fliegt einer der beiden vermutlich raus, und jemand anders, der in den Runden zuvor irgendwann mal verloren hatte, kommt in den Cut. Ist das fairer?
surly- Mitglied der Ehrengarde
Re: Absprache bei Turnieren - Entschuldigung
Da x Wing ein Würfelspiel ist und man immer mal nen schlechten Wurf haben kann, gleicht sich dass dann (evtl ein bisschen) so aus.
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