Ist das noch sportlich?

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Ist das "heimliche" Reichweiten messen sportlich?

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Beitrag  TobiWahn So 24 Mai 2015, 20:46

Da ich in letzter Zeit mit Dash in seinem YT-2400 und einer schweren Laserkanone unterwegs war, kam es schon ab und zu zu folgender Situation:

Manöverphase, Dash hat sich bewegt, jetzt geht es um seine Aktion. Dash hat einen Gegner in kurzer Reichweite, schwer abzuschätzen ob schon in RW1 oder noch in RW2. Ein anderes gegnerisches Schiff ist weiter weg, ganz klar außerhalb der Reichweite.

Ist das noch sportlich? Messen10

Rein theoretisch dürfte ich doch ansagen "ich will eine Zielerfassung auf Tie Fighter 2  machen" und lege dann meinen Messstab an. Ich will aber in Wirklichkeit nur herausfinden, ob Tie Fighter 1 noch in RW 2 ist. Ich weiß aber schon vor dem Messen, dass Tie Fighter 2 zu weit weg für die Zielerfassung ist, ein anlegen des Messstabes ist offensichtlich überflüssig und dient nur zum Ausmessen der Reichweite zu Tie Fighter 1 (auf dem ich dann eine Zielerfassung mache, wenn er nicht in RW 1 ist)

Ist das noch sportlich, weil regelkonform?

Und wenn wir grad bei Sportlichkeit sind. Wie sportlich ist es, nach dem Cut in seinem Spiel auf Unentschieden zu spielen, weil man die Initiative hat und damit das Spiel gewinnen wird. Und was hat Sportlichkeit überhaupt in einem Turnier zu suchen? Wenn man sich mit Anderen messen will, ist alles was legal ist, erlaubt?

Eure Meinung dazu würde mich mal wieder interessieren.
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Beitrag  Tattoomaniac So 24 Mai 2015, 21:03

Das ist ne gute Frage, ob das noch sportlich ist oder nicht?

Viele Menschen neigen dazu, dass sie sich im Rahmen der regulären Möglichkeiten Wettbewerbsvorteile verschaffen. Das ist fast immer so, wenn es sich um kompetitive Events oder Veranstaltungen handelt und da bildet X-Wing keine Ausnahme. Sobald es um etwas geht und sei es nur ein kleiner schnell verfliegender Ruhm, dann wird verbissen um den Erfolg gekämpft, meist mit allen erlaubten Mitteln. Das ist im Sport so, ob nun professionell oder hobbymässig betrieben, das ist in der Wirtschaft so, das ist beim Pokern so, das ist selbst oft bei Brettspielabenden so... schonmal Monopoly gespielt?!?! Also warum sollte X-Wing da eine Ausnahme bilden?

Ein etwas faden Beigeschmack hat das ganze dann für mich schon, aber mir fällt jetzt spontan keine Regel ein, die das verbieten würde und ich habe das schon zu genüge beobachtet, dass so verfahren wird. Also regeltechnisch erlaubt, spotrsmännisch vielleicht fragwürdig. Aber ich habe mir sagen lassen, dass ich nicht immer so freundlich und verständnisvoll bei Turnieren sein soll, daher würde ich sagen: Mach mal!

Vielleicht ist es eh nur noch eine Frage der Zeit bis Premeasuring bei X-Wing erlaubt wird. Einige andere namenhafte Tabletophersteller haben das in ihre neusten Editionen ja auch aufgenommen.

Ich bin zwar immer jemand, der die fairplay-Fahne sehr hoch hängt, aber wie gesagt, mir ist vor einiger Zeit hier im Forum nahegelet worden ruhig mal ein wenig egoistischer zu sein und auch den eigenen Vorteil durchaus zu nutzen.

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Beitrag  Udo77 So 24 Mai 2015, 23:17

TobiWahn schrieb:Und wenn wir grad bei Sportlichkeit sind. Wie sportlich ist es, nach dem Cut in seinem Spiel auf Unentschieden zu spielen, weil man die Initiative hat und damit das Spiel gewinnen wird. Und was hat Sportlichkeit überhaupt in einem Turnier zu suchen? Wenn man sich mit Anderen messen will, ist alles was legal ist, erlaubt?

Ist der Kommentar auf das Spiel Corellainer vs. Kay "Duskwalker 0:0 in der ersten Cutrunde des Regional Nord gemünzt?

Und was sollen die ganzen Provokationen in Richtung "Sportlichkeit"? Schreib doch ein Beispiel wo sowas auf einem realen Turnier ein wirklich echtes Problem war.

Das ist doch das gleiche wie mit dem Thema Betrug beim Spielen. Das wurde hier auch ganz heiß diskutiert als ob das jetzt ein schwerwiegendes Problem wäre. Auf dem Regional Nord haben ich und Grrum uns den Arsch abgesucht nach möglichen Betrügereien, und wir haben nichts, rein gar nichts gefunden. Die Finalspiele waren von umstehenden und Judges unter Dauerbewachung. Es gab kein Problem, nichts.

Das einzige Problem auf Turnieren, wenn man es so bezeichnen kann, ist, wenn manche Spieler beim Gegner bei der Regelauslegung und Bewegung überpenibel sind, und bei sich selber sehr lax. Das kann man so Mißstimmungen führen. Ist jetzt aber auch nichts, worum man sich wirklich Sorgen machen müßte. Wenn man der Turnierleitung Bescheid gibt kriegt man das in den Griff.

Also bitte nicht wieder eine provokante Diskussion über theoretisch existierende Probleme von "unsportlichen" Spielern, die einem angeblich die Turniere versauen. Wenn ihr ein Problem mit dem Verhalten eines Spielers habt klärt dies mit der Turnierleitung vor Ort. In der Praxis, in der Realität, in dem Moment.

Ihr könnt ja gerne diskutieren über etwas, was man machen könnte (TobiWahn hat ja jetzt nicht in der Praxis versucht, hier exzessiv was auszunutzen, er hat nur darüber nachgedacht), und wie jemand darauf reagieren könnte, und über diese ganze Theorie abstimmen. Aber das hat doch nichts damit zu tun wie Verhalten und Stimmung der Spieler auf Turnieren dann in Wirklichkeit sind.

Kurz: In der Praxis kann man selbst auf großen Turnieren mit Spielern aus ganz Deutschland auf unterschiedlichstem Niveau hart aber fair spielen, ohne dass es zu schlechter Stimmung oder Problemen kommt. Wir hatten selbst Jugendliche und Kinder auf dem Regional Nord, und keines musste weinen, weil es auf dem letzten Platz gelandet ist. Diese Diskussionen über angeblich "rücksichtslose" Spieler kann ich nicht nachvollziehen.
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Beitrag  TobiWahn So 24 Mai 2015, 23:43

Kurz: ich mag es nicht hinter dem Rücken über Leute zu reden. Ich stoße das Thema lieber öffentlich an, denn dann weiß derjenige, was die Leute wirklich denken und kann sein Verhalten/Ansicht ändern wenn er will oder eben nicht. Dazu muss ich die Leute nicht direkt ansprechen und damit an den Pranger stellen, sondern allgemein über das Thema sprechen reicht.

In diesem Fall weiß ich auch nicht mehr, um welches Spiel es konkret geht. Ich habe das nur in einem Gespräch mitbekommen und da war die Meinung eher "er ist nur im Kreis geflogen" als "er hat seine Initiativvorteil geschickt 60 Minuten gehalten".
Sportlichkeit ist ein dehnbarer Begriff und es gibt bestimmt viele Weltmeister in vielen Sportarten, die nicht gerade sportlich sind. Vielleicht kann man mit zuviel Sportlichkeit auch gar nicht gewinnen. Sportlichkeit ist eine Charaktereigenschaft, die man hat oder nicht. Wenn du meinst, das es provokant ist, über Sportlichkeit zu sprechen, dann tut mir das leid.

Edit: mMn ist es völlig ok, Sportlichkeit hinten anzustellen, wenn es wirklich um etwas geht. Solange niemand verletzt wird :D Aber dann schmeckt der Sieg auch nicht ganz so süß.
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Beitrag  Udo77 So 24 Mai 2015, 23:58

Tobiwahn, deine Art der Umfrage ist doch schon nicht objektiv. So wie du sie stellst werden die Leute schon deswegen allein auf ein "Nein" gelenkt. Ein objektives Ergebnis kriegst du so nie hin.

Du verquickst das ganze so, das regelkonformes Verhalten als rücksichtslos dargestellt wird. Bei dir war ja schon das Blocken "rücksichtlos unsportlich".

Wenn du das ganze wirklich evaluieren willst mach das doch bitte sachlich neutral. Und lenke die User nicht zu einem bestimmten Ergebnis hin, indem schon die Fragestellung absichtlich provoziert.

Und die Grundlage von dem ganzen ist ein Spiel, bei dem du nicht mal dabei warst, von dem du nur gehört hast, dass da was gewesen wäre? Aha.
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Beitrag  TobiWahn Mo 25 Mai 2015, 00:09

Und wenn es das Spiel niemals gegeben hat, ist doch wurst. Wenn ich in die Situation komme, einen Initiativvorteil durch Vermeiden von Kampfrunden zu einem Sieg zu machen, dass fließt in die Entscheidung dazu ein, wie das im allgemeinen gesehen wird. Denn mir geht es beim Spielen vor allem um Sportlichkeit. Ich hoffe, dass das meine Gegner bis jetzt auch so sehen. Ich hab nicht umsonst 100% Positive Bewertungen bei Ebay ^^. Ja, wenn die allgemeine Sicht so ist, dass etwas nicht sportlich oder sogar unsportlich ist, dann sollte das auch jeder wissen. Andersrum würde ich in solchen Situationen nicht beleidigt sein, wenn alle anderen kein Problem damit haben.
Ich wollte erst nur "ja" und "nein" als Wahlmöglichkeit machen, hab dann aber noch das dritte eingefügt um herauszufinden, ob das ganze in Wirklichkeit gar kein Thema ist, weil man eine fehlende Sportlichkeit in keinster Weise negativ auslegen kann. Sich nicht sportlich verhalten, ist ja nicht gleich unsportliches Verhalten. Und was ist sportlich und was nicht? Tattomaniac hat eine klare Meinug dazu geäußert und damit ist er bestimmt nicht alleine. Ich werde demnächst kein schlechtes Gewissen haben, wenn ich eine Reichweite mit diesem "Trick" bestimme.
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Beitrag  Tattoomaniac Mo 25 Mai 2015, 00:19

@Udo77:

Ich habe das Gefühl, dass ich mich anscheinend missverständlich ausgedrückt habe. Ich sollte vielleicht mal klarer ausdrücken, was ich meine und dazu nehme ich Bezug zu deinen Aussagen, denn ich habe das Gefühl, dass meine Teilnahme an diesem Thread den Eindruck bei dir erweckt hat, dass ich allgemein wettere gegen die Turnierszene, dem ist aber nicht so.

Udo77 schrieb:Und was sollen die ganzen Provokationen in Richtung "Sportlichkeit"? Schreib doch ein Beispiel wo sowas auf einem realen Turnier ein wirklich echtes Problem war.

Ich selbst habe wirklich unsportliches Verhalten erst einmal erlebt auf einem Turnier. Zwei Spieler traten gegeneinander an. Einer von beiden ein erfahrener Turnierspieler, der andere ein Neuling mit Hörschaden. Im Nachhinein muss ich feststellen, dass der erfahrene Spieler die Hörschwäche seines Gegners zu seinem Vorteil schamlos ausgenutzt hat, in dem er sehr leise und schnell sprach und seinem Gegner mit der Fülle seines Aktionsmangements überfordert hat. Auf etwaige Nachfragen reagierte er irgendwann gereizt, so dass sein Gegner dies unterließ und sich bemühte mitzuhalten bzw. nachzuvollziehen was gerade auf der Platte passierte. Ich hätte etwas sagen sollen bei dem Turnier, ich gestehe aber, dass ich es nicht getan habe. Ich bin selbst relativer Turnierfrischling und wusste zu diesem Zeitpunkt auch noch nicht, dass der Gegenspieler eine Hörschwäche hatte. Das erfuhr ich erst später als ich mich selbst mit ihm messen durfte. Das ist für mich ein klares Beispiel von Unsportlichkeit. Und hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mit Sicherheit auch etwas gesagt. Aber ich habe es nicht und diesen Schuh muss ich mir anziehen. Aber ich muss auch zugeben, dass diesem Fehlverhalten etliche andere schöne und gute Turniererlebnisse gegenüberstehen, so dass ich diesen Vorfall nicht überbewerten möchte.

Udo77 schrieb:Das ist doch das gleiche wie mit dem Thema Betrug beim Spielen. Das wurde hier auch ganz heiß diskutiert als ob das jetzt ein schwerwiegendes Problem wäre. Auf dem Regional Nord haben ich und Grrum uns den Arsch abgesucht nach möglichen Betrügereien, und wir haben nichts, rein gar nichts gefunden. Die Finalspiele waren von umstehenden und Judges unter Dauerbewachung. Es gab kein Problem, nichts.

Ich glaube dir, dass ihr alles kontrolliert habt und keinen Betrug feststellen konntet. Ich glaube auch nicht, dass das Betrügen die Regel ist auf Turnier- oder Casualebene, dennoch die Community wächst stetig und mit ihr werden auch einige schwarze Schafe den Weg in die Turnierszene finden. daher würde ich es nicht kategorisch ausschließen, dass in Zukunft möglicherweise betrogen wird. Aber solche Fälle werden sich wohl im Promillebereich befinden. Daher erachte ich die Thematik des Betrügens auch nicht als essentiell der gar als ernsthafte Bedrohung für die Turnierszene, allenfalls als äußerst seltene Randerscheinungen, die aber mit Sicherheit bei Meldung sanktioniert wird.

Udo77 schrieb:Also bitte nicht wieder eine provokante Diskussion über theoretisch existierende Probleme von "unsportlichen" Spielern, die einem angeblich die Turniere versauen. Wenn ihr ein Problem mit dem Verhalten eines Spielers habt klärt dies mit der Turnierleitung vor Ort. In der Praxis, in der Realität, in dem Moment.
Udo77 schrieb:Aber das hat doch nichts damit zu tun wie Verhalten und Stimmung der Spieler auf Turnieren dann in Wirklichkeit sind.

Ich habe niemals behauptet, dass es derart viel unsportliche Spieler gibt, dass sie einem ein Turnier versauen. Das Spielniveau, die Ambitionen und die Persönlichkeiten eines jeden Spielers sind unterschiedlich. Einige spielen das Spiel um des Spielen willen, andere sind ambitionierter und wollen erfolgreich sein. Beides ist völlig legitim und soll auch so bleiben. Ich meckere auch nicht über Spieler, die hart und erfolgsorientiert spielen. Natürlich gibt es immer Gegner mit denen man weniger warm wird und gegen die man vielleicht eine gewisse Antipathie hegt, weil sie einem unsympathisch sind oder was auch immer, aber ich habe schon deutlich mehr Spieler kennen gelernt, mit denen es mir Spaß gemacht hat zu spielen. Also ich male nicht schwarz und schere nicht alle Spieler über einen Kamm. Ich wiederhole mich, ich glaube nicht das die Mehrheit der Spieler griesgrämmige, erfolgsorientierte Miesepter sind. Bei einigen anderen bin ich mir nicht sicher Ist das noch sportlich? 3321612284

Das einzige Problem auf Turnieren, wenn man es so bezeichnen kann, ist, wenn manche Spieler beim Gegner bei der Regelauslegung und Bewegung überpenibel sind, und bei sich selber sehr lax.

WORD! Oh ja, da kenne ich auch ein Paar von. Anstrengend und manchmal etwas nervenzehrend.

Udo77 schrieb:In der Praxis kann man selbst auf großen Turnieren mit Spielern aus ganz Deutschland auf unterschiedlichstem Niveau hart aber fair spielen, ohne dass es zu schlechter Stimmung oder Problemen kommt.

Das habe ich auch niemals bestritten und diese Erfahrung durfte ich bis jetzt auch fast ausschließlich machen.


Ich hoffe, dass ich etwaige Ungereimtheiten meines ersten Postings aus dem Weg räumen konnte.





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Beitrag  Erik Thorstvedt Mo 25 Mai 2015, 00:28

@Sportlichkeit:
Ich finde Jervis Johnson hat dazu im Vorwort zu Warhammer Ancient Battles (erste Version) einen sehr schönen "Sportlichkeitsselbsttest" verfasst:
"As a rule of thumb, if you try to do something and find yourself saying, "WeIl it doesn't say I can't do this in the rules!", you're probably bending the rules at best and at worst cheating completely!"
Man muss eine Regelgrenze nicht überschreiten um ihrem Sinn (doch, so etwas gibt es wirklich) zuwider zu laufen.

Meine 2 Cent.

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Beitrag  Udo77 Mo 25 Mai 2015, 00:38

Die Spieledesigner haben sich selber dazu geäußert, das sowas ok ist. Verlang jetzt aber bitte nicht von mir das aus dem FFG Forum herauszusuchen.

"Egal, Sportlichkeit kommt nach dem Sieg" ist jetzt garantiert keine neutral gestellte Auswahloption. Die Umfrageergebnisse kannst du getrost in die Tonne werfen.

TobiWahn schrieb:Sich nicht sportlich verhalten, ist ja nicht gleich unsportliches Verhalten. Und was ist sportlich und was nicht?

Ich finde die ganze Diskussion eher wirr und schwammig. Wieso soll es ein Problem sein wenn man sich innerhalb des Regelwerks korrekt verhält? Zu flüchten ist z.B. eine valide Taktik. Was hat das mit "Unsportlichkeit" zu tun. Wir reden hier ja nicht davon dass Spieler Figuren verschieben, Hindernisse wegschieben oder ähnliches.

Um die Situation noch zu präzisieren: Es ist erlaubt Zielerfassung zu Schiffen hin zu messen, die deutlich außer Reichweite sind. Wenn dabei ein anderes Schiff "im Weg" ist, ist es legitim, wenn man dabei Zusatzinformationen mitbekommt. Das haben die Entwickler bestätigt.

Wenn jemand aber 10 Sekunden lang mit seinem Reichweitenmaßstab rumnestelt, um noch den genauen mm rauszufinden zu einem Schiff, dass gar nicht gemessen werden soll, dann ist das nicht mehr durch die Regeln abgedeckt. Dann ist es etwas zu offensichtlich als einfach mal nur kurz den Reichweitenstab in die entsprechende Richtung zu halten.

Wenn ein solches Problem auftritt rufe den TO. Der soll dann entscheiden. Es gibt einen Absatz im Regelbuch zum Thema unsportliches Verhalten.

Worin liegt jetzt eigentlich die Schwierigkeit?
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Beitrag  Udo77 Mo 25 Mai 2015, 00:44

@ Tattomaniac

Was ich geschrieben habe hat sich nur auf Tobiwahn bezogen, da ich ihn auch zitiert habe. Er hat den Thread auch eröffnet. Deinen Post hatte ich gar nicht mehr im Hinterkopf.
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Beitrag  TobiWahn Mo 25 Mai 2015, 00:53

Udo77 schrieb:Die Spieledesigner haben sich selber dazu geäußert, das sowas ok ist. Verlang jetzt aber bitte nicht von mir das aus dem FFG Forum herauszusuchen.

"Egal, Sportlichkeit kommt nach dem Sieg" ist jetzt garantiert keine neutral gestellte Auswahloption. Die Umfrageergebnisse kannst du getrost in die Tonne werfen.

TobiWahn schrieb:Sich nicht sportlich verhalten, ist ja nicht gleich unsportliches Verhalten. Und was ist sportlich und was nicht?


Wenn jemand aber 10 Sekunden lang mit seinem Reichweitenmaßstab rumnestelt, um noch den genauen mm rauszufinden zu einem Schiff, dass gar nicht gemessen werden soll, dann ist das nicht mehr durch die Regeln abgedeckt. Dann ist es etwas zu offensichtlich als einfach mal nur kurz den Reichweitenstab in die entsprechende Richtung zu halten.

Wenn ein solches Problem auftritt rufe den TO. Der soll dann entscheiden. Es gibt einen Absatz im Regelbuch zum Thema unsportliches Verhalten.

Worin liegt jetzt eigentlich die Schwierigkeit?

Das ist eine sehr wichtige Aussage. In diesem Beispiel müsste ich nämlich den Stab wirklich genau hinlegen. Wenn du als Judge jetzt sogar sagst, dass das nichts mit Sportlichkeit oder gar Unsportlichkeit zu tun hat, sondern sogar eine Regelfrage ist, dann ist das eine wichtige Information.

Sollte der Eindruck entstanden sein, ich unterstelle in beiden Beispielen UNsportlichkeit, so ist das falsch. Beide Situationen sind mMn nicht unsportlich (aber auch nicht sportlich) Ich unterscheide zwischen Sportlichkeit (den Ball vor dem gegnerischen Tor auffangen, weil sich der Torwart verletzt hat und nicht abgepfiffen wurde) und Unsportlichkeit (den Torwart absichtlich verletzten).
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Beitrag  Yasokuul Mo 25 Mai 2015, 01:13

Ich spiele erst seit sehr kurzer Zeit xwing( Die ersten zwei richtigen spiele waren am we^^) und habe keine Turnier erfahrung. aber ich wage es trotzdem mal meine Meinung zu äußern.^^ Was das wegfliegen und damit das Spiel über die Zeit retten angeht. Ich denke das ist eine legitime(wenn auch keine nette) Strategie die auch in vielen Sportarten Anwendung findet. Was das pseudo messen angeht da bin ich der Meinung das es zwar erlaubt ist aber am Sinn der Regel vorbei geht(Wäre es gewollt hätten die Spieldesigner das messen gleich in allen Situationen erlauben können). Die eigentliche frage ist eben immer spiele ich nach dem Sinn der Regel oder nach dem Text der Regel. Beides ist legitim. Es ist ja auch die frage wieviel einfluss dieses Regelauslegen auf die Masse der Turnierspiele hat. Soviel von mir. Ich wünsche eine gute Nacht^^

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Beitrag  RogueLeader Mo 25 Mai 2015, 01:26

Ich finde die Umfrage und Diskussion auch abstrus! Was willst du denn damit bezwecken, Tobiwahn?
Zum Thema: worum geht es denn in diesem Spiel? Es geht darum, die gegnerischen Schiffe abzuschießen. Damit ist das Spiel von sich aus kompetitiv. X-Wing hat (wie jedes Spiel) Regeln und wenn man sich an diese Regeln hält, kann das Spiel gar nicht unsportlich, oder unfair etc. sein. Wenn man den Spieß umdreht, dann könnte man den Leuten Unsportlichkeit vorwerfen, die sich über regelkonformes Spiel Echauffieren! Dadurch wird regelkonformes, faires Spielverhalten/Spielkreativität (ja, denn es gehört ein ordentlicher Schuss Kreativität dazu regelkonforme Spielmöglichkeiten zu ersinnen, auf die der Gegenspiel noch nicht gekommen ist bzw. dem Gegner möglichst das eigene Spiel aufzudrängen (dies nennt sich Taktik)) diskreditiert!
Um bei dem Beispiel mit einem absichtlich herbeigeführten Unentschieden in einem Cutspiel zu bleiben. Wenn es ein Spieler tatsächlich darauf anleget 60 Min. auf Unentschieden zu spielen und dies vom anderen Spieler nicht verhindert werden kann, dann hat der Spieler auch verdient gewonnen. Man hat ja als Spieler immer die Möglichkeit das Spiel des Gegeners zu beeinflussen, ja sein eigenes Spiel dem Gegner aufzuzwingen. 
Genauso gut könntest du beim Fußball den Spaniern unsportliches Verhalten vorwerfen, weil sie nie der Gegnerischen Mannschafft den Ball abgibt. Ist das noch sportlich? 3321612284

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Beitrag  Udo77 Mo 25 Mai 2015, 01:40

Ich sehe das ganze hauptsächlich aus der Sicht eines Schiedsrichters. Es gibt Fälle, die verstoßen eindeutig gegen die Regeln, wie Tattoomaniacs Beispiel, dass jemand gehetzt wird damit er bei den Aktionen nicht mehr mitkommt. Andere Fälle werden in den Regeln erwähnt, sind aber schwerer zu fassen oder nachzuweisen, zB. Spielabsprachen.

Das Regelwerk bei X-Wing ist eh sehr dünn. Vergleicht das mal mit dem Fußball, da muss der Schiedsrichter 120 Seiten Regeln parat haben. Bei X-Wing wird das Thema Fehlverhalten oder Strafen fast gar nicht behandelt. Im Grunde ist da jeder Turnierleiter auf sich selber gestellt. Da würde ich mir einen besseren Rahmen wünschen, an dem man sich orientieren kann.

Um auf diesen speziellen Fall nochmal zu kommen: eine Messung ist erlaubt, auch wenn das Ziel offensichtlich außer Reichweite ist. Ich habe im FFG Forum nochmal gesucht, weil mich die Begründung der Entwickler nochmal interessiert hat. War aber auf die Schnelle nicht mehr zu finden. Ich denke sie wollten es auch nicht zu kompliziert machen.

Wenn man es genau nimmt, so meine Regelinterpretation, muss man den Meßstab an das aktive Schiff anlegen, es dann in Richtung der kürzesten Distanz zum messenden Ziel ausrichten, und sobald das Ergebnis feststeht wieder wegnehmen.

Auch wenn der Sinn dahinter, wie es TobiWahn herausgearbeitet hat, ein anderer ist (nämlich die Entfernung zum dazwischenstehen Schiff zu erfahren), ist das ganze prinzipiell erlaubt. Es gibt keinen Regelgrund es einem Spieler zu verbieten, und deswegen sollte man sich damit eben anfreunden.

Nicht erlaubt ist, die Entfernung zu einem anderen Schiff zu messen. Wenn man dies aber zu offensichtlich tut, weil es zu weit über das hinausgeht was man braucht um herauszufinden, dass das offiziell angepeilte Schiff jenseits Reichweite 3 ist, dann wäre es für mich Beanstandungswürdig. Das kann man dann auch begründen: "Du hast den Meßstab hingelegt, das Schiff ist jenseits Reichweite 3, dann nimm den Stab wieder weg."

Das ganze hat eine Grauzone, da ist auch der Schiedsrichter gefragt. Und ohne Regelwerk dazu wird jeder etwas anderes entscheiden. Das ist etwa ähnlich wie die Frage, was denn schon allgemein als messen zählt. Darf man seine Finger neben das Schiff legen? Darf man schon mal die Schablone in die Hand nehmen? Meine Philosophie ist da ziemlich strikt: Hände auflegen oder aufstützen kann ich nicht verbieten. Aber Daumen und Zeigefinger in 4cm Abstand zu halten und auf der Matte rumzuführen, das geht gar nicht (haben amerikanische Spieler schon auf Videos gemacht). Schablonen in die Hand nehmen muss auch nicht sein.

Hinsichtlich der DM bin ich am überlegen, ob ich einen genaueren Leitfaden für die Spieler schreiben soll, was erlaubt ist und was nicht. Was ich bei mir in der Praxis mitbekommen habe lässt mich aber eher dazu neigen, dass eine "Überregulierung" momentan nicht notwendig ist.

Das andere sind ja menschliche Probleme. Wenn sich jemand wie ein Arsch verhält, dann nützen auch keine Regeln etwas. Dann muss man das möglichst sozialkompetent vor Ort regeln. Das ist dann eine Sache, wie man zwischenmenschliche Konflikte lösen kann. Das hat dann aber weniger mit X-Wing im speziellen zu tun, damit kann man überall konfrontiert werden. Wenn jemand in der Bahn deinen reservierten Sitzplatz besetzt, dann ist jetzt nicht entscheidend wer nach den Regeln oder moralisch im Recht ist. Die Situation muss vor Ort in dem Moment gelöst werden. Dann sich nur zurückzuziehen und hinterher darüber zu schimpfen führt einen nicht weiter, wenn es das nächste mal wieder passiert.
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Beitrag  Chak Mo 25 Mai 2015, 05:44

Es ist in den Regeln erlaubt, es ist sportlich.

Unsportlich sind alle Arten von extremen Zickereien Richtung Gegner während des Spiels. Aufreger über Crits/Würfe nehme ich da mal aus - das ist menschlich und mache ich auch, solange es eben nicht in extremes Heulen ausartet, ist das noch OK.
Des Weiteren ist es unsportlich, wenn sich persönlich während oder nach dem Spiel angefeindet wird.
Und es ist auch unsportlich, wenn man, wie von Udo beschrieben, beim Gegner um jeden mm rumnervt/feilscht, die Schiffe aber selbst auffe Matte klatscht. Ultimativ unsportlich ist es dann, wenn ein Gegner das gesamte Spiel ALLE Schiffe richtig in der Schablone abstellt, aber dann bei knappen Sachen um Astis/Kollisionen, das Schiff plötzlich wie der allerletzte Noob seitlich inne Schablone schiebt und dabei erstmal alles andere verschiebt.
Letzteres habe ich bisher aber auch erst einmal gehabt, bzw. ist mir einmal aufgefallen, da kann ich nicht mal sagen, ob das da wirklich Absicht war oder einfach plötzlich auftretende Inkompetenz im Angesicht des Fehlers Ist das noch sportlich? 974313676

Unsportlich sind vor allem Herumgezicke und Beleidigungen. Leider habe ich beides schon hin und wieder bei XW Turnieren gesehen, sowohl bei TOP-Spielern als auch Noobs, das muss beides echt nicht sein, vor allem da die meisten Leute davon auch nach dem Spiel echt in Ordnung sind. Da gabs dann auf der anderen Seite nur echt wenige Leute, die auch nach dem Spiel blöd waren, vielleicht so 1-2 Leute, gemessen an der Anzahl gesehner XW Spieler auf Turnieren (über 120-140 jetzt schon?) ist das weniger als 1%, also total im Rahmen.  Eben die normale Ar*****ch-Quote im Leben, dass XW nicht vor Glückseligkeit, Frieden, Liebe und Harmonie strotzt ist doch wohl klar, warum sollte das eine Ausnahme von allen Arten negativen Verhaltens sein?
Aber wenn jemand ein Spiel mit Plastikfiguren, Pseudo-Ranking und Promoprodukten sooo ernst nimmt, dass er andere Menschen abwerten muss und sich selbst damit aufwertet - naja, da kann dann auch niemand mehr helfen - und ich mache mir keine Gedanken mehr über die Person  Ist das noch sportlich? 2717214276
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Beitrag  Dalli Mo 25 Mai 2015, 09:01

Ich finde es nicht unsportlich. Ich finde es sogar clever und habe dafür auch ein Lächeln übrig, wenn das jemand bei meinen TIE macht - Skill und so.

Unsportlich wäre es den Ruler absichtlich falsch anzulegen, um genau sehen zu können was da los ist. Aber wenn er zu dem (offensichtlich) zu weit entfernten TIE angelegt wird, ist das doch völlig in Ordnung. Ansonsten ist das hier für mich - vom Stil her - eine typische Fernsehumfrage. Nach dem Motto:

Sind Fernsehumfragen dämlich?
a) Ja
b) Katze

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Beitrag  D.J. Mo 25 Mai 2015, 09:53

Ich finde diese Aktionen liegen in einer Grauzone. Ebenso, wie Captain Oicunn auf der Decimator mit verbesserten Triebwerken und Draufgänger.
Er rammt, beide Schiffe berühren sich also, der Gegner erhält einen Schaden und als Aktion macht er Draufgänger, also ein weißes  Weiß WR  Manöver und gibt wie beim Autoscooter auf der Kirmes direkt noch einen Schaden ohne Geballer oder Verteidigungsmöglichkeit hinterher.
Ob das jetzt logisch ist, dass ein dicker Pott mitten im Gefecht nach Anditscher den Rückwärtsgang einlegt nur um dann nochmal mit Schmackes in die gleiche Parklücke reinzudonnern, lasse ich dahingestellt.
X-Wing ist ein Spiel, nicht das wahre Leben.
Es hat feste Regeln, die solche Situationen regeln.
Und wenn man eine dieser Regeln eben legal so auslegen bzw.ausnutzen kann, wie das hier genannte Messen für einen Target Lock auf RW unendlich oder das doppelte Autoscooterrammen für zwei sichere Treffer ohne Gegenwehr, ist es eben so.
Dann muss ich als Gegenspieler eben damit rechnen und versuchen, solche Situationen gar nicht erst entstehen zu lassen.

Halte ich solche Aktionen für unsportlich?
Nein, aber ich halte sie für unlogisch geregelt, im Rahmen meines gesunden Menschenverstandes.
Wenn ich einmal in einer Parklücke einen anderen Wagen angedonnert habe und stehe, kann ich den nicht ohne weitere Bewegung noch einmal rammen.
Wenn ich mitten in einem heißen Gefecht für eine meiner Waffen einen Target Lock brauche, den ich zu dem gezielt auf ein Schiff richten muss, dann verbringe ich diesen Sekundenbruchteil Zeit, der mir in der Schlacht bleibt,  nicht mit einem fröhlichen Pfeifen auf den Lippen und suche mal in einem Land far far away nach einem lohnenden Ziel Ist das noch sportlich? 3321612284

Wenn ich also so etwas im Spiel erlebe, dann nehme ich es hin. Klar, mit einem säuerlichen Lächeln, denn dann habe ich gepennt, wenn mein Mitspieler da solche Aktionen machen kann.
Kann ich selber ja auch so machen und es zwingt mich keiner, nach gesundem Menschenverstand zu spielen,
Denn wenn ich den als Messlatte anlegen würde, wäre für mich das ganze Spiel hinfällig.
Pfeifende Droiden?
Im Vakuum röhrende Schiffe mit einem Antrieb, der keine Düsen hat?
Die spinnen, die X-Wingler.
Alsio die perfekte Gemeinschaft für mich Ist das noch sportlich? 2717214276


Zuletzt von D.J. am Mo 25 Mai 2015, 09:56 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : Fippdehler ausgeverbessert :D)

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Beitrag  Sarge Mo 25 Mai 2015, 12:18

Chak schrieb:......Eben die normale Ar*****ch-Quote im Leben........
Den Teil sollte man sich merken.
Ist tatsächlich so.
Die ist zwar nicht hoch aber es gibt sie.
Wenn man sich das klar macht ist einiges einfacher.
Ich will jedenfalls nicht zum Team "Ar*****ch" gehören.

Wer jetzt denkt ich verurteile taktisches im Kreis fliegen oder ähnliches, der hat sich geschnitten.
Jede mögliche regelkonforme Handlung, die einen Spieler nach vorne bringt, verlange ich sogar von meinen Gegnern.
Das sind sie mir einfach schuldig.
Ich will einen guten harten Kampf und dazu gehört das ausreizen des Regelwerkes.
Wenn jemand so schlau ist während des Turniers auch noch die Auswirkungen jeder Handlung im Auge zu behalten, um sich so einen Vorteil zu verschaffen, ziehe ich meinen Helm davor.
Und wenn das bedeutet, das ich jagen muss um zu gewinnen, dann ist das halt so.

Abstimmen werde ich nicht, weil das quatsch ist.
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Beitrag  H3adhunt3r Mo 25 Mai 2015, 12:27

Was würde ich dafür geben das diese schwachsinnigen Diskussionen und Umfragen aufhören. Wenn man dein Beispiel nimmt sehe ich keinen Regelverstoß. Natürlich weiss der Gegner darum das die Zielerfassung niemals funktionieren wird und versucht sich so einen Vorteil zu verschaffen aber das ist halt Taktik.

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Beitrag  Arlic Mo 25 Mai 2015, 12:32

Auf Seite 12 in der FAQ steht:
FAQ schrieb:
Nachdem der Spieler das gewünschte Ziel für eine Zielerfassung angesagt
hat, darf der aktive Spieler die Entfernung zum gewünschten Ziel
ausmessen und auch nur zum gewünschten Ziel.

Damit ist ein solches Verhalten "unsportlich". Das steht ja nicht umsonst da. Ich bezweifel nur, dass man es verhindern kann, wenn jemand hierbei etwas anderes misst. Da hilft eigentlich nur, mit gutem Beispiel vorangehen.


Zuletzt von Arlic am Mo 25 Mai 2015, 12:36 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  TobiWahn Mo 25 Mai 2015, 12:34

Interessent,  es wird sich lautstark dazu geäußert,  dass es nicht unsportlich ist, die Abstimmung sagt aber wa anderes.
Rougeleader,  das ist vielleicht deine Meinung die du hier frontest,  aber du akzeptierst, dass es auch andere Meinungen dazu Gibt?

Headhunter, würde mich freue  wenn du dich sinnvoll beteiligen würdest und mein Thema zu dem andere User eine Meinung zu haben, nicht als schwachsinnig zu bezeichnen.  Troll hier nicht rum. Beteilige dich sachlich oder gar nicht.

Wer richic lesen kann, sollte bemerkt haBen,  dass die Sache eben nicht eindeutig ist. Die die drüber reden wollen,  sollen das tun, die anderen können sich raus halten.  Aber diese Anfeindungen könnt ihr gerne lassen.
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Beitrag  D.J. Mo 25 Mai 2015, 12:43

H3adhunt3r schrieb: Natürlich weiss der Gegner darum das die Zielerfassung niemals funktionieren wird und versucht sich so einen Vorteil zu verschaffen aber das ist halt Taktik.

Eben Ist das noch sportlich? 3308163271
Daher sage ich ja, dass man viele (abstrakte) Konfliktsimulationen im allgemeinen und Spiele wie X-Wing so nehmen sollte, wie sie ihr Hintergrund und ihre Regeln eben vorgeben.
Man nimmt sich doch selber nicht nur jeden Spaß, sondern beschneidet sich auch spielerisch selber, wenn man alles zu realistisch und ernst betrachtet.
Ist das noch sportlich? 611400466 Ist das noch sportlich? 2616894890
Meine Güte, dann dürfte ich beim Schach einen Turm (jetzt mal als Belagerungsinstrument gesehen) wie einen Bauern (Infanterie) nur ein Feld weit ziehen, weil eben realistischer
Was mich oft vielmehr ärgert ist mein Fehler, solche Sachen wie Oicunn & Draufgänger oder eben das TL abmessen zu vergessen.
Ist das noch sportlich? 3937720041

Leute, es geht um ein Spiel.
Ein Spiel, mit dem man weder Sponsoren noch hochdotierte Preise einheimsen kann.
Was mich am Turnierspielermodus viel eher ärgert, ist das Verbissene, dass leider zu oft und zu stark durchkommt. Alles ist kompetitiv, alles ist nur s/w, es gibt nur Sieg oder Niederlage, Spaß ist aus und kriegen wir auch nicht mehr rein
Aber solche kleinen Taktiktricks sind eben normales Gameplay.
Und das sage ich, als ausgewiesener Casual Hulk Ist das noch sportlich? 377612346


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Beitrag  Grrum Mo 25 Mai 2015, 12:54

TobiWahn schrieb:Interessent,  es wird sich lautstark dazu geäußert,  dass es nicht unsportlich ist, die Abstimmung sagt aber wa anderes.
Rougeleader,  das ist vielleicht deine Meinung die du hier frontest,  aber du akzeptierst, dass es auch andere Meinungen dazu Gibt?

Headhunter, würde mich freue  wenn du dich sinnvoll beteiligen würdest und mein Thema zu dem andere User eine Meinung zu haben, nicht als schwachsinnig zu bezeichnen.  Troll hier nicht rum. Beteilige dich sachlich oder gar nicht.

Wer richic lesen kann, sollte bemerkt haBen,  dass die Sache eben nicht eindeutig ist. Die die drüber reden wollen,  sollen das tun, die anderen können sich raus halten.  Aber diese Anfeindungen könnt ihr gerne lassen.

So ich habe tatsächlich gestern Nacht falsch abgestimmt da ich nur Zielerfassung ausmessen unsportlich gelesen habe und dann direkt auf Nein geklickt habe. Des weitern kann ich das leider nicht ändern.

Für mich gilt die wohl vorherrschende Meinung, dass es völlig in Ordnung ist das zu tun hat ja auch jeder die Möglichkeit dazu. Obwohl es nicht nur einmal passiert ist das mein Gegner den TO rief als ich so eine Zielerfassung durchgeführt habe.

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Beitrag  Sarge Mo 25 Mai 2015, 13:00

TobiWahn schrieb:Interessent,  es wird sich lautstark dazu geäußert,  dass es nicht unsportlich ist, die Abstimmung sagt aber wa anderes.
Deine Umfrage ist Bullshit, weil Du nach schwarz weiß fragst.
Hier wäre vielleicht eine getrennte Fragestellung zu den zwei Fällen angebracht.
Deshalb stimmen auch nicht alle ab und deshalb ist das garnicht repräsentativ.

Grundsätzlich ist aber Regelkonformität sportlich.
Zu dem Fall Messen:
Ich würde meinen Gegner da einfach mal fragen ob er das sportlich findet, wenn man eindeutig Out of Range ist.
Im Umkehrschluss darf ich das dann aber auch tun..........also ok dann läuft das halt so.

Änder mal den Abstimmungsmodus!
Siehst ja, dass es schon welche ändern möchten.
Sarge
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Beitrag  D.J. Mo 25 Mai 2015, 13:04

Sarge schrieb:Grundsätzlich ist aber Regelkonformität sportlich.

Das wäre eine gute Auswahl.
Steht in den Regeln, ist somit legal, feddich und weiter mit dem SPASS am Spiel.


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