Phantom auf dem Prüfstand - Neue 100 Pkt. Berichte!

Allerdings darf man Raymus nur auf Riesigen Schiffen benutzen.

VERDAMMT!!!   

Das habe ich glatt übersehen. Wäre auch zu geil gewesen....   

Ich finde es keine Lösung jetzt einfach in jede Liste einen Named gegen Phantome einzubauen nur weil unser Gegner eventuell einen Phantom dabei hat. Wenn wir so weit sind ist das man immer extra Abwehrmassnahmen mitnehmen muss ist er definitiv zu stark. Ich glaube allerdings auch das "normale" Phantome relativ gut Gebalanced sind. Immerhin haben diese auch nur 3 Enttarn-möglichkeiten und können sich im Gegensatz zu Echo nur Vorwärts bewegen. Das macht sie doch relativ berechenbar.

Ich finde, dass Echo bzw. die Phantome an sich etwas überdramatisiert werden.
In meinen letzten Spielen wurde das Phantom sogar ziemlich unspektakulär gelegt. Pilotenwerte von 8+ sind nicht gut fürs Phantom, ebenso wie 360er, die Spielfeldkante und Asteroiden.
Die hohen Pilotenwerte machen dem Phantom das "Austanzen" schwieriger bzw. weniger sicher, 360er bekommen ein Phantom immer ins Visier, Asteroiden und die Spielfeldkante schränken die Bewegung deutlich ein.
Wenn dazu dann noch auf Reichweite gekniffelt wird, dann fallen auch schnell die ersten Hitpoints, nen angeknackstes Phantom mag man auch nicht soo...   
In der standard Ausstattung kostet das Ding auch immerhin 38P., ich finds zunehmend im Rahmen und nicht OP.

Die Spielfeldkante und Asteroiden schränken die Bewegung ein? Nicht wirklich. Die Spielfeldkante ist schon einmal gar kein Problem und zwischen mehreren Asteroiden bin ich auch schon häufig herumgetänzelt.

Hohe Pilotenwerte, Stress und 360°-Wummen sind aber die Lösung. Zu schade, dass Raymus Antilles nur auf riesigen Schiffen eingesetzt werden darf...

Natürlich schränkt gerade die Spielfeldkante die Bewegung ein, da in diese Richtung eben nicht gerollt werden kann (bzw. man kann schon, aber dann ist das Schiff eben geflohen). Auch Asteoriden schränken die Bewegung ein, da man nicht drüber, dran oder drauf rollen kann. Somit sind das Positionen, die ein Phantom nicht über sein Decloak erreichen kann und es dem Gegner einfacher machen, die möglichen Endpositionen zu bestimmen. Zustäzlich sind ja noch andere Schiffe auf dem Spielfeld, die ebenfalls Plätze blockieren können.

Ist ja schon gut, eine leichte Einschränkung ist vorhanden   Aber ein Problem sehe ich nicht. Über die Spielfeldkante wird man wohl kaum hinausfliegen und Asteroiden, nun ja, sie sind sogar unterstützend, wenn man je nach Situation ein Schiff angreift und gegen andere Schiffe durch den Asteroiden gedeckt wird: +1 Verteidigungswürfel.

In einer Situation war Echo umgeben von 2 eigenen und 2 feindlichen Schiffen, sowie 3 Asteroiden. Ich konnte dennoch zufriedenstellend fliegen. Alles kein Thema.

Also nach meiner Erfahrung helfen alle Hindernisse dem Echo sogar, der hüpft da lustig herum während die gegnerischen Schiffe 'ehrlich' manövrieren müssen.
Auch Stress ist kein Allheilmittel, solange Echo nur einen Stressmarker hat, kommt er sehr gut klar damit, die vier grünen Manöver reichen in der Regel um sich gut zu positionieren.

Es geht dabei gerade darum, dass er sehr wohl in der Bewegung eingeschränkt wird. Wenn er im freien Raum steht, dann hat er zich Möglichkeiten, aber wenn er in der Nähe der Kante steht und da noch zwei Asteroiden sind, dann kann man ausschließen, wo er auf jeden Fall nicht hinhüpfen/bewegen wird, nämlich außerhalb des Spielfelds und auf Asteroiden, natürlich kann er sich drumrum bewegen, aber er kann nicht drüberhüpfen und auch nicht drüberfliegen (ohne Harakiri), darum gehts ja gerade. Man schränkt dadurch seine Optionen ein und kann besser abschätzen, wo er landen wird bzw. kann seine Schiffe entsprechend positionieren.
Also wenn ich Echo spiele, dann bin ich in der Nähe der Kante und bei Asteroiden eingeschränkt bzgl. der Bewegung, vollkommen egal, dass er sich leichter herauswinden kann als andere Schiffe, aber ich bin erstmal eingeschränkt und der Gegner kann sich besser vorstellen, wo ich landen werde. Genau darum gehts.

Richtig. Mittlerweile hab ich da so meine Taktiken entwickelt um dem Phantom zu begegnen. Erstens versuche ich meine Staffel aufzuteilen und breitgefächert zu fliegen. Zweitens flieg ich immer schön an der Kante und zwischen den Asteroiden entlang.

So nimmt man dem Schiff Raum zum manövrieren weg und hat meistens ein bis zwei Schiffe die den Phantom ins Visier bekommen.

Für die Taktik erweisen sich die Z-95 als sehr nützlich. Mehr Schiffe heißt mehr Feuerwinkel. Kompliment an die Jungs von FFG die hier ganz gut gearbeitet haben.

Bruchpilot schrieb:Kompliment an die Jungs von FFG die hier ganz gut gearbeitet haben.

Na ja   

Und ob ein fragiler Z95-Schwarm die Lösung für Echo ist, bezweifle ich sehr. Ist ja nicht so, dass man schnurstracks in einen solchen Schwarm reinfliegt und manövrierunfähig ist. Auch, wenn der Schwarm breitgefächert fliegt. Das Schöne an dem Schwarm ist ja auch der niedrige Pilotenwert. Alle Z95 feuern, nachdem Echo wieder 4 Verteidigungswürfel hat. Vielleicht ist auch schon ein Z95 abgeraucht  

Wie in meinem letzten Post erwähnt, war Echo bei mir einmal sehr in Nahkämpfen verwickelt, von Asteroiden umgeben und die Spielfeldkante war innerhalb der Reichweite 2 auch nicht weit weg. Und? Kein Problem, dank der gekrümmten 2er-Fassrolle, bzw. dem 2er-Schub (gekrümmt).

Ja gut......man bekommt ja sogar ne K-Wende ohne K-Turn mit dem Ding hin.   
Aber gut.......
Da Du Dich von Deinem Kurs überhaupt nicht abbringen lässt und nur so vor Überzeugung strotzt, wirst Du dann wohl sicherlich mit Echo auf der DM antreten.
Jedenfalls würde ich das erwarten.
Bin gespannt wie Du auf einem Turnier mit der Kiste klarkommst und würde mich dahingehend mal über Spielberichte mit Fotos oder Vid freuen.
Muss ja ne wahre Freude sein Dich mit dem Jungen rumtanzen zu sehen. 
Ich schätze ich habe danach Tränen der Freude in den Augen.

Ich lasse mich doch nur nicht von der Meinung abbringen, dass FFG bei Echo einen guten Job gemacht hat. Es gibt Taktiken gegen Echo, aber ich bezweifle, dass man ihn einfach mit einem Schwarm ausstechen kann. Einen Spielebericht kann ich gerne liefern. Eigentlich spiele ich aber fast nur die Rebellen. Die vielen imperialen Schiffe kommandiert nämlich meist meine Frau  Sie mag X-Wing ebenso sehr wie ich  

An einem Turnier werden wir auch bald mitmachen. Mal sehen, wer dann den TIE Phantom ausspielen wird.

Ich bin sehr gespannt!

Und dann verkacke ich am besten noch voll mit Echo   Hätte ich ja glatt bei meinen großen Tönen verdient, was?   

Thravvn schrieb:Und dann verkacke ich am besten noch voll mit Echo   Hätte ich ja glatt bei meinen großen Tönen verdient, was?   

Ein bisschen

Thravvn schrieb:aber ich bezweifle, dass man ihn einfach mit einem Schwarm ausstechen kann.

Ich zitiere mich dazu einfach mal selbst:

JayCop schrieb:Also kam es zum ultimativen Showdown: Nur noch "Echo" gegen Howlrunner, Dark Curse, Nachtbestie und den Gundark. "Echo" dachte sich; "Geht schlimmer" und fertigte alle 4 TIE Fighter ab, ohne mehr als seine Schilde zu verlieren (von denen Backstabber schon eins geklaut hatte)! Man sollte meinen, dass 4 der wendigsten Schiffe im Spiel samt Pilotenfähigkeiten "Echo" oft genug vor die Flinte bekommen sollten - aber Fehlanzeige, obwohl wirklich alles was ging, versucht wurde. Der Kollege erledigte das im Alleingang und hatte auf dem Papier damit 5 von 6 gegnerischen Schiffen auf dem Konto.

Also, alles schon gehabt, und im Zweifel hat der gute Mann im Phantom ja auch noch seine 5 TIE Fighter Kollegen dabei   Letztendlich kommt es nur darauf an, sein Handwerk zu verstehen. Ich jedenfalls werde denk ich auf alle meine nächsten Turniere "Echo" mitbringen, nach all den Spielen die ich mit ihm gemacht habe  

Gut, langsam wird's ermüdend...Echo ist der derbste, ist angekommen. Wenn das einer 1998 auf nem Hiphop-Jam gesagt hätte...

Das Phantom ist gut, keine Frage. Manche Leute haben seinen Einsatz zur Perfektion getrieben, auch in Ordnung.
Das man Echo nur mit Falken oder anderen 360ern kleingekriegt ist, meiner Erfahrung nach, nicht wahr. Dadurch wird's halt einfacher.

Man ist immer so gut wie es der Gegner zulässt. Wenn man seine Schiffe klassisch im Viererblock Formation fliegen lässt kriegt man Echo natürlich nie zu Gesicht.

Aufteilen und viele Schusskorridore eröffnen heißt das Zaubermittel. Irgendwo muss er ja mal stehen und das ist zu einem gewissen Maß auch vorhersehbar. Natürlich hat man die Zeit dabei nicht auf seiner Seite, denn mit jedem Schiff das von Echo rausgepickt wird verliert man Möglichkeiten ihn zu stellen.

Um die Sache zu vereinfachen gibt's ja auch noch tolle Sachen wie Ion-Puls-Rockets, den Stressoid etc. Damit nimmt man dem Phantom ordentlich Wind aus den Segeln und wenn man ihn mal ungetarnt erwischt ist er nicht besser als ein 12 p. Bandit.

Bevor es jetzt wieder losgeht von wegen: "Meinen Echo kann man nicht erwischen!" Mir gehts nicht darum die Leistung mancher selbsternannter Manövergötter in Frage zu stellen geschweige denn zu behaupten der Phantom wäre Schrott. Im Gegenteil! Ich finde das Ding super!

Nach dem ich die ersten Meinungen und Spielberichte gelesen habe sah ich das ganze Balancing kippen. Oh nein, FFG hat's verbockt und ein imba Schiff erschaffen!
Mittlerweile habe ich eigene Erfahrungen gemacht und freue mich darüber das alles so ist wie es ist. Der Phantom ist angemessen in Kosten und Fähigkeiten. Gleichzeitig bringt er mich durch sein unkonventionelles Bewegungsbild dazu mir über neue Listen und Spielweisen Gedanken zu machen. Also alles in Butter.

Ich hatte letztens ebenfalls die möglichkeit den Derwisch zu testen.

  Echo  vb Tarnvorichtung, Veteraninstinct und Aufklärungsexperte.
dazu
  KGJ mit ?Ionenkanone?

  Captain Jonus

Plan: Slave und Jonus sind der Ambos mit einigem an HP/SP während der Phanthom die "Messer in den Rücken" Aufgabe hat

Mein Gegner hatte eine sehr radikale Liste

  Lando, Falken titel, C3PO, Luke Skywalker, vb Triebwerk
  Cracken und noch einige Ausrüstung.


Bei Ablauf der Zeit waren jonus und airen zerstört und etwas später holte sich Echo noch den Falken.

Das Manövrieren verlangt einiges an Vorplanung und Vorstellungsvermögen aber dafür bekommt man die 4(5) Würfel zum Angriff und danach 4(5) Würfel zur verteidigung.
die beiden Foki können angenehm auf Angriff und Verteidigung verteilt werden besonders wenn man einem Gunner gegenübersteht.
Ein Falke alleine ist kein allheilmittel gegen den Phanthom aber Echo benötigt ebenfalls Untterstützung/Absicherung.

Natürlich verdanke ich den Sieg in grossen maße der Radikalität der Liste und das ohne die Synergieen von Cracken ein Großteil ihrer Effizienz wegbrach.

Anschliessend folgte noch ein spiel mit dem Defender(plus Vader und Howli) gegen die leicht abgerüstete Liste die dafür eine Hawk erhielt.

Cu
Xun

Ich habe ja nie gesagt, dass man "meinen Echo" nie erwischt   Es ist nur nicht so easy. Wir haben ja schon mehrere Sachen aufgeführt, was so alles hilft. Turmgeschütze, Stress, hoher Pilotenwert, Wendigkeit, gute Flugmanöver, meinetwegen auch die Ionenraketen, wobei der TIE Phantom nur 1 nach vorn fliegt und nicht schießen kann, aber dennoch 4 Verteidigungswürfel hat, die man knacken muss. Klar, ist weit besser, als würde man Echo machen lassen, wie er will.

Echo ist nicht unbesiegbar und erwischt man ihn mal ungetarnt, ist er eh schnell weg vorm Fenster. Was ich schrieb ist, dass er ein sehr harter Gegner ist.

Ich würde tatsächlich gerne mal einen Z-95-Schwarm gegen Echo in Aktion sehen. Viele Schusskorridore, wie du sagst, könnten ja helfen. Wobei ein Z-95 ebenfalls extrem fragil ist. Und der TIE Phantom ist ja auch nicht alleine.

Zuletzt habe ich ihn mit Rexlar Brath und Nachtbestie gespielt. Zwar nur drei Schiffchen, aber die Kombi war cool   Da ich aber am meisten eh die Rebellen spiele, werde ich den Z-95-Schwarm, bzw. mehrere Z-95 und einen fähigen X- oder B-Wing-Piloten gegen den TIE Phantom ausprobieren.

Ich spiele nämlich irgendwie ungern Turmgeschütze. Sind langweilig beim Ausspielen.

Es ist einfach der Statistische unterschied zwischen den 2(3) würfeln eines Tie/Z95 und den 4(5) würfeln den Phanthom.

Wenn beide mit gleichem Schnitt (inkl modifikationen) werfen hat der phanthom 2 würfel mehr die durchkommen bzw schützen.

Und bei der Verteidigung kann er gegen jeden Angriff "gleich" stark verteidigen während die Gegner ihren Angriff nicht zusammenfassen können.

Cu
Xun

Bruchpilot schrieb:Mittlerweile habe ich eigene Erfahrungen gemacht und freue mich darüber das alles so ist wie es ist. Der Phantom ist angemessen in Kosten und Fähigkeiten. Gleichzeitig bringt er mich durch sein unkonventionelles Bewegungsbild dazu mir über neue Listen und Spielweisen Gedanken zu machen. Also alles in Butter.

Falls es ein schönes Schlusswort geben würde, wäre das sicher ein Mögliches   Ich denke bei keinem Schiff war es bisher so wichtig, eigene Erfahrungen gemacht zu haben, um "mitreden zu können", wie beim TIE Phantom.

Das mit den Turmgeschützen geht mir ähnlich. Mir gefallen einfach die Schiffe rein optisch nicht und sind alle zu behäbig. Bis auf den Falken, der ist einfach Star Wars total. :)

Das die Z-98 fragil sind ist klar. Ohne Unterstützung eines guten named wie Ethan oder Wedge würde ich mich nicht auf die Matte trauen.
Außerdem müssen die Würfelgötter auf deiner Seite sein. Echo könnte theoretisch jede Ründe einen runternehmen also müssen die Angriffe mit den Zs sitzen.

Ich jedenfalls mag die kleinen Dinger nicht nur gegen den Phantom. Viele Schiffe haben viele Würfel und verzeihen viele Fehler.

Freuen wir uns doch alle auf den 12.7 auf Nürenberg und schauen wie sich das Ding in einem Turnierumfeld schlägt, wo viele erfahrene Spieler mit vielen combativen Listen aufschlagen werden. Dann wissen wir ja wie "gut" er sich schlägt.

Wayko schrieb:Freuen wir uns doch alle auf den 12.7 auf Nürenberg und schauen wie sich das Ding in einem Turnierumfeld schlägt, wo viele erfahrene Spieler mit vielen combativen Listen aufschlagen werden. Dann wissen wir ja wie "gut" er sich schlägt.

Vorausgesetzt, jemand der teilnimmt hat auch wirklich Bock drauf und sich im besten Fall seit Imdaar Alpha damit vorbereitet. Kann mir vorstellen dass sich viele Turnierspieler lieber noch auf das verlassen, was sie vorher schon oft gespielt haben.