Richtiges Verhalten als Zuschauer
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Re: Richtiges Verhalten als Zuschauer
Na ja, bei den zwei X-Wing Turnieren, an denen ich teilgenommen habe, habe ich mit Sicherheit ausreichend Fehler gemacht. Ich bin ja auch nciht ohne Grund aus dem Turniergedöns ausgestiegen. Das hat nicht nur zeitliche Gründe, das hat auch damit zu tun, dass ich mir den Stress nicht antuen möchte.Ruskal schrieb:@D.J.: Dir sind noch nie auf einem Turnier Regel-Fehler passiert? Es passieren halt welche, da kommt man nicht vorbei. Man kann noch so oft vorbeibringen "Dann soll man nicht hin gehen", das hält niemanden davon mal ab, mal einen Kartentext falsch zu lesen oder zu interpretieren, genau so wenig, wie es gerade bei neuen Karten passiert, dass man mal ne Stelle aus der FAQ überlesen hat. Oft genug passiert... oder kommen jetzt keine Leute mehr zum Turnier, weil sie Angst haben was falsch zu machen?
Oder sagen wir anders rum: Ich bin auf einem Turnier und mach in der Hitze des Gefechts einen Fehler (das ist menschlich und wir sind alle Menschen, außer vielleicht der Casual Hulk ). Die Zuschauer sehen das, sagen nichts und denken sich "Boah, was is der Ruskal für ein A....! Der Regel-Waschbär muss doch die Regeln kennen. Der bescheißt ja!!".
Außerdem habe ich nicht gesagt, dass man nicht auf ein Turnier gehen soll, wenn man sich unsicher in den Regeln ist.
Doch, halt!
Habe ich!
Aber denk mal andersherum, was wir hier seit zig Seiten disktutieren, und warum?
Wir diskutieren darüber, ob Zuschauer die Regelsoufleusen geben sollen oder nicht.
Warum?
Weil der eine Hilfe bekommt, der Andere nicht, wieder andere Situationen werden erst im Nachhinein ausdiskutiert ...
Da hilft wirklich nur, sich seiner Sache sicher zu sein und aufzupassen. Und wenn man unsicher ist, den Judge zu rufen.
Ohne Flüsterer am Ohr
Habe ich das zu hart ausgedrückt?
Ja, habe ich.
Bewusst.
Weil sonst hinterher wieder das große Jammern über schimpfende Mitspieler, raunende Zuschauer usw.usf. die eigentlichen Spielberichte überlagert, wegen denen ich diese Threads so gerne lese.
Und weil ich irgendwann auch gerne wieder Turniere spielen möchte und dort auch die Zeit haben möchte, meine Mitspieler auf Fehler oder Missverständnise zu meinen Ungunsten selber hinweisen zu können, ohne das irgendein neunmalkluger Geier dazwischenruft, bevor ich überhaupt die Chance dazu hatte zu reagieren.
Das habe ich so schon bei Warhammer und anderen Spielen erlebt
Und das ist es, was ich nicht mag.
Und deshalb ist meine Meinung, das Zuschauer zuschauen sollten, und notfalls den Judge holen.
Ohne das Spiel anzuhalten, denn das ist ebenfalls ein Eingriff, der nicht sein muss, wie ich finde
@Ben Kenobi
Was ist der Hugh-Bär? Was perverses vielleicht
Dann her damit
Aber auch so:
Gut gehandelt und akzeptiert, wie wir Clanner sagen
D.J.- Kriegsheld des MER
Re: Richtiges Verhalten als Zuschauer
Nein, wir diskutieren, ob Zuschauer, im Falle einer groben Regelverletzung Einfluss nehmen dürften Nicht Hilfestellungen leisten. Das sind halt zwei unterschiedliche paar Schuhe.D.J. schrieb:Na ja, bei den zwei X-Wing Turnieren, an denen ich teilgenommen habe, habe ich mit Sicherheit ausreichend Fehler gemacht. Ich bin ja auch nciht ohne Grund aus dem Turniergedöns ausgestiegen. Das hat nicht nur zeitliche Gründe, das hat auch damit zu tun, dass ich mir den Stress nicht antuen möchte.
Außerdem habe ich nicht gesagt, dass nicht auf ein Turnier gehen soll, wenn man sich unsicher in den Regeln ist.
Doch, halt!
Habe ich!
Aber denk mal andersherum, was wir hier seit zig Seiten disktutieren, und warum?
Wir diskutieren darüber, ob Zuschauer die Regelsoufleusen geben sollen oder nicht.
Dann musst du aber auch die andere Seite sehen: Hat dann die andere Partei gewonnen, weil sie eine Regel nicht kannte? Ist das richtig??D.J. schrieb:Warum?
Weil der eine Hilfe bekommt, der Andere nicht, wieder andere Situationen werden erst im Nachhinein ausdiskutiert ...
Da hilft wirklich nur, sich seiner Sache sicher zu sein und aufzupassen. Und wenn man unsicher ist, den Judge zu rufen.
Ohne Flüsterer am Ohr
Lesen wir dann anders hinterher über Spieler, die Regeln nicht beachtet haben und deswegen gewonnen? Lesen wir dann über Anschuldigen, weil jemand so tat, als würde er nicht die Regeln kennen?D.J. schrieb:Habe ich das zu hart ausgedrückt?
Ja, habe ich.
Bewusst.
Weil sonst hinterher wieder das große Jammern über schimpfende Mitspieler, raunende Zuschauer usw.usf. die eigentlichen Spielberichte überlagert, wegen denen ich diese Threads so gerne lese.
Ja, auch ich drücke das etwas hart aus ^^ Aber es gibt eben beide Seiten. Man kann nicht eine davon verleugnen.
Und wenn dich niemand hinweist und du selbst deinen Fehler auch nicht siehst? Und du hast jetzt deswegen auch noch gewonnen. Das magst du?D.J. schrieb:Und weil ich irgendwann auch gerne wieder Turniere spielen möchte und dort auch die Zeit haben möchte, meine Mitspieler auf Fehler oder Missverständnise zu meinen Ungunsten selber hinweisen zu können, ohne das irgendein neunmalkluger Geier dazwischenruft, bevor ich überhaupt die Chance dazu hatte zu reagieren.
Das habe ich so schon bei Warhammer und anderen Spielen erlebt
Und das ist es, was ich nicht mag.
Und ist es nicht vielleicht auch etwas krass, jemanden der freundlich, höflich und respektvoll auf einen Fehler hinweisen möchte, sofort als neunmalklugen Geier abzutun? Es gibt doch auch Leute, die tatsächlich höflich sind. War nicht das etwas, was man der X-Wing-Community anbringt? Wir wollen uns doch abheben. Dazu gehört dann doch nicht nur, dass man eben ruhig und höflich hinweist, sondern dass man auch dankbar und freundlich auf den Netten Menschen reagiert, der einem spätere Diskussionen erspart wegen spielentscheidenden Regelfehlern, die gemacht wurden? Müssen wir eine "Einmischung" gleich so negativ behaftet sehen?
Und genau deshalb, sehe ich diesen Eingriff gerechtfertigt und sinnvoll (wenn es ein KLARER REGELVERSTOSS war und es höflich und freundlich angebracht wird). Wenn der Judge notfalls kommt, kann es zu spät sein und ich würde mich als Spieler unglaublich mies fühlen, durch einen Regelfehler (ob der nun von mir oder dem Gegner gemacht wurde ist irrelevant) bevorteilt zu werden.D.J. schrieb:Und deshalb ist meine Meinung, das Zuschauer zuschauen sollten, und notfalls den Judge holen.
Ohne das Spiel anzuhalten, denn das ist ebenfalls ein Eingriff, der nicht sein muss, wie ich finde
So, ich hab das jetzt alles schon einige male gesagt. Ich hoffe, man versteht mein Anliegen und dass ich eine "Einmischung" nicht direkt negativ behafte, sondern den Vorteil darin sehe, wenn es richtig gemacht wird Man wünscht sich ja faire Spiele und das kann dadurch zu Stande kommen. Und für mich ist ein Spiel einfach nicht fair, wenn ich durch einen Regelverstoss gewinne.
_________________
Udo77 schrieb:Der Waschbär hat wieder recht. Hör auf den Waschbären
X-Wing Podcast: Piratensender Tatooine
Ruskal- Kriegsheld des MER
Re: Richtiges Verhalten als Zuschauer
D.J. schrieb:
Und weil ich irgendwann auch gerne wieder Turniere spielen möchte und dort auch die Zeit haben möchte, meine Mitspieler auf Fehler oder Missverständnise zu meinen Ungunsten selber hinweisen zu können, ohne das irgendein neunmalkluger Geier dazwischenruft, bevor ich überhaupt die Chance dazu hatte zu reagieren.
Ich verstehe deine Sicht, niemand will blöde Zwischenrufe, wo man es selbst vielleicht auch anmerken wollte. Aber ich würde mich freuen wenn du versuchst die andere Seite zu verstehen.
Wenn du den Fehler nicht bemerkst und wenn ich der Gegenspieler bin und meinen Fehler auch nicht bemerkt habe und das Spiel dann durch diesen Fehler gewinne (z.B. Carnor Jax Verlust durch Flechetten). Dann hätte ich mich gefreut, wenn jemand etwas dazu gesagt hätte und wir ein faires Spiel absolviert hätten. Es muss ja nicht gleich ein "neunmalkluger Geier dazwischen rufen", ich denke man kann das durchaus zivilisiert machen und auch erstmal abwarten, bis mit der nächsten Aktion im Spiel fortgefahren wird.
Noch schlimmer wäre es aber, wenn du den Fehler nicht bemerkst und ich ihn absichtliche mache, um mir einen Vorteil zu verschaffen.
Edit: von :Waschbär: Nur etwas ausführlicher und besser erklärt, ich sehe wir verstehen uns
AddisAbeba- Einwohner des MER
Re: Richtiges Verhalten als Zuschauer
Ich hätte auch nichts dagegen, wenn bei Spielbeginn einer von irgendwo rein ruft "und pass auf das der wahnsinnige seinen Bis an die Grenzen Stress vergisst" was mir nämlich immer noch passiert und mir jedes Mal peinlich ist :D
Re: Richtiges Verhalten als Zuschauer
Okay, der neunmalkluge Geier war harter Tobak.
Aber jetzt frage ich noch einmal:
Wo beginnt eine grobe Regelverletzung, wo endet sie?
Was ist eine grobe Regelverletzung?
Wie oft passiert das überhaupt und wie oft werden diese Fehler von beden Seiten nicht bemerkt (und Spiele entsprechend gewonnen oder verloren?? Wie viele schlechte Gewissen müssten jetzt als dunkle Wolken über der Community schweben, weil man sich im Nachhinein der beidseiteigen Inkompetenz bewusst wird? )
Du hast mir vorgeworfen, dass ich nur regelfeste Spieler auf Turnieren sehen möchte.
Andererseits willst du aber Zuschauern, die ja auch aktive Spieler sind, den Judge zulassen.
Das beißt sich für mich irgendwie.
Irgendwo muss man anfangen.
Und ich bin eher dafür, bei den Spielern selber anzufangen und Regelkenntnis und Sportsgeist im eigentlichen Spiel zu fördern. statt die Verantwortung für ein faires Spiel auf andere Spieler, die nur zufällig an der Matte stehen, mit zu verteilen. Deshalb rede ich ja davon, dass nur regelfeste Spieler als Judges in Frage kommen sollten und auch die Spieler selber sollten sicher sein.
Ein Turnier ist in meinen Augen der falsche Platz, um ein Spiel und seine Regeln zu erlernen Das sollte vorher schon geschehen sein.
Und für ein faires Spiel sind in meinen Augen in erster Linie die beiden Gegner an der Matte verantwortlich, und keine Zuschauer.
Kurz OT:
Ich bin gleich arbeiten, also werden Antworten bis morgen dauern.
Guuds nächtle euch allen
Aber jetzt frage ich noch einmal:
Wo beginnt eine grobe Regelverletzung, wo endet sie?
Was ist eine grobe Regelverletzung?
Wie oft passiert das überhaupt und wie oft werden diese Fehler von beden Seiten nicht bemerkt (und Spiele entsprechend gewonnen oder verloren?? Wie viele schlechte Gewissen müssten jetzt als dunkle Wolken über der Community schweben, weil man sich im Nachhinein der beidseiteigen Inkompetenz bewusst wird? )
Du hast mir vorgeworfen, dass ich nur regelfeste Spieler auf Turnieren sehen möchte.
Andererseits willst du aber Zuschauern, die ja auch aktive Spieler sind, den Judge zulassen.
Das beißt sich für mich irgendwie.
Irgendwo muss man anfangen.
Und ich bin eher dafür, bei den Spielern selber anzufangen und Regelkenntnis und Sportsgeist im eigentlichen Spiel zu fördern. statt die Verantwortung für ein faires Spiel auf andere Spieler, die nur zufällig an der Matte stehen, mit zu verteilen. Deshalb rede ich ja davon, dass nur regelfeste Spieler als Judges in Frage kommen sollten und auch die Spieler selber sollten sicher sein.
Ein Turnier ist in meinen Augen der falsche Platz, um ein Spiel und seine Regeln zu erlernen Das sollte vorher schon geschehen sein.
Und für ein faires Spiel sind in meinen Augen in erster Linie die beiden Gegner an der Matte verantwortlich, und keine Zuschauer.
Kurz OT:
Ich bin gleich arbeiten, also werden Antworten bis morgen dauern.
Guuds nächtle euch allen
D.J.- Kriegsheld des MER
Re: Richtiges Verhalten als Zuschauer
Das haben die Befürworter hier ja schon mehrfach geschrieben: Eine grobe Regelverletzung ist quasi alles, was von Spielern fälschlicherweise durchgeführt wird, was aber eigentlich durch Regeln oder Effekte verboten ist. Alles was sie machen, was nach dem Regelsystem nicht erlaubt ist. Beispiel: Wenn ein Phantom sich mit der Verbesserten Tarnvorrichtung tarnen möchte, obwohl es Stress hat. In so einem Moment gibt es ja auch keinen Benachteiligten. Wird es von einem Zuschauer bemerkt und untersagt, bleibt man den Regeln treu und es läuft, wie es laufen soll. Hält man den Mund, hat der Phantom-Spieler einen regelwidrigen Vorteil.D.J. schrieb:Okay, der neunmalkluge Geier war harter Tobak.
Aber jetzt frage ich noch einmal:
Wo beginnt eine grobe Regelverletzung, wo endet sie?
Was ist eine grobe Regelverletzung?
Wie oft passiert das überhaupt und wie oft werden diese Fehler von beden Seiten nicht bemerkt (und Spiele entsprechend gewonnen oder verloren?? Wie viele schlechte Gewissen müssten jetzt als dunkle Wolken über der Community schweben, weil man sich im Nachhinein der beidseiteigen Inkompetenz bewusst wird? )
Als Gegenbeispiel: Ein B-Wing Spieler hat ein Feuerkontrollsystem und einen Gunner auf seinem Schiff, greift an und versemmelt den Wurf. Er vergisst nun den Gunner und sein Feuerkontrollsystem (Fire-control system) und es geht mit dem nächsten Schiff weiter. Als Zuschauer hält man jetzt ganz sicher den Mund, weil diese Effekte gemacht werden DÜRFEN, nicht gemacht werden müssen. Der Gegenspieler hat zwar jetzt auch einen Vorteil, aber nicht regelwidrig. Ob er seinen Gegner drauf aufmerksam macht, ist seine Sache, wenn er es denn selbst überhaupt realisiert.
Das ist falsch, ich will keine regelfesten Zuschauer als Judges. Ich will nur die Möglichkeit, dass ein Regelfester Zuschauer, wenn er sich 100prozentig sicher ist, dass in einer Partie ein Fehler geschieht, dass er die Spieler drauf aufmerksam machen darf.D.J. schrieb:Du hast mir vorgeworfen, dass ich nur regelfeste Spieler auf Turnieren sehen möchte.
Andererseits willst du aber Zuschauern, die ja auch aktive Spieler sind, den Judge zulassen.
Das beißt sich für mich irgendwie.
Irgendwo muss man anfangen.
Das ist auch nicht meine Intention ^^ Ich hoffe sehr, dass die Spieler ohne Fremdeinwirkung fair und regelsicher spielen. Sie tragen natürlich immer noch die Hauptlast dafür. Aber ich bin realistisch genug und weiß, dass das leider nicht immer klappt, was die regelsicherheit betrifft. Das hat viele Gründe: Nervosität, Anspannung, neue Schiffe, Übersetzungsfehler oder es sind auch mal neue Spieler anwesend, die einfach noch nicht jede FAQ kennen. Wir wollen ja offen für Neulinge sein und legen ihnen doch auch ans Herz, sich zu den Lokalen Meisterschaften oder den Regionals anzumelden. Und dann passiert es eben, dass ein Spieler aus seiner Spielrunde einen Spielfehler mitschleppt und dem Gegenüber fällt es nicht auf (oder er denkt, dass er einen Fehler in seinem Spiel hatte etc., alles schon da gewesen).D.J. schrieb:Und ich bin eher dafür, bei den Spielern selber anzufangen und Regelkenntnis und Sportsgeist im eigentlichen Spiel zu fördern. statt die Verantwortung für ein faires Spiel auf andere Spieler, die nur zufällig an der Matte stehen, mit zu verteilen. Deshalb rede ich ja davon, dass nur regelfeste Spieler als Judges in Frage kommen sollten und auch die Spieler selber sollten sicher sein.
Ein Turnier ist in meinen Augen der falsche Platz, um ein Spiel und seine Regeln zu erlernen Das sollte vorher schon geschehen sein.
Und für ein faires Spiel sind in meinen Augen in erster Linie die beiden Gegner an der Matte verantwortlich, und keine Zuschauer.
Das Einzige was ich möchte ist dann, dass, sollte es einen Zuschauer geben (das ist gerade bei den Kleineren Turnieren ja meist nicht der Fall), dieser die Möglichkeit hat auf diesen Fehler hinzuweisen. Wie schon mehrfach erwähnt sollte dies ruhig freundlich und respektvoll passieren.
Beispiel von oben hatte ich gehabt. Ein neuer Spieler macht nach einem Schuss von seinem gestressten Whisper seine Standardbewegung, was er gelernt hat, und nimmt ein Fokus und ein Tarntoken und legt es neben das Schiff. Ich geh ans Spielfeld und sage ruhig und freundlich: "Entschuldigung, dass ich mich einmische, aber da ist leider ein kleiner Fehler passiert. Whisper kann sich nicht tarnen, weil er Stress hat. Die Verbesserte Tarnvorrichtung gibt dir nach dem Schuss eine freie Aktion, die du aber leider gestresst nicht ausführen darfst. Sorry"
Er bedankt sich und fragt noch wegen dem Fokus nach, ich sage ihm dass das okay ist, er hat ja getroffen und es ist ein Fokus-Marker, der zugewiesen wird, das ist okay. Die Sache ist geklärt und die Runde wird ruhig weiter geführt und man hat was gelernt. Es war keine böse Absicht, dass ich mich eingemischt hab und ich wollte auch nicht klugscheißen. Ich hätte aber nicht nichts sagen können, weil doch dann der Gegner sehr im Nachteil ist, regelwidrig.
Also ich will nicht, dass die Zuschauer wild an den Spieltischen rumlaufen und auf Regelfehler geiern oder jeder einen Zuschauer abgestellt bekommt, damit der Judge nichts mehr zu tun hat. Es soll nur die Möglichkeit geben, dass eben, wenn man sich so sicher ist, dass ein Fehler gemacht wurde, dass man das auch sagen darf in respektvoller Art und Weise. Und natürlich kann oder sollte man vielleicht dann noch anhängen, dass man als Zuschauer auch gerne dann noch den Judge rufen kann, um die Unterbrechung zu bestätigen, wenn die Spieler das möchten. Aber ich fände es halt auch komisch, wenn ich als Zuschauer zu den Spielern sage: "Oh, ihr macht was falsch. Wartet, ich hol den Judge.". Dann kann ich ihnen auch gleich sagen, was der Fehler war und wenn sie noch Erläuterung brauchen, soll der Judge kommen.
Wenn ich mir aber nicht 100prozentig sicher bin oder die Szene nicht komplett gesehen habe, dann stimme ich zu, sollte man sich erstmal nicht einmischen und im Zweifelsfall eben den Judge fragen, dass er ein Auge auf das Spiel hat.
Ich persönlich jedenfalls nehme es niemandem krumm, wenn ich einen Fehler im Spiel machen würde und ein Zuschauer mischt sich ein, um mich darauf aufmerksam zu machen. Ob der Fehler zu meinem Vor- oder Nachteil ist, muss dabei vollkommen irrelevant sein. Ein Fehler ist ein Fehler und der muss korrigiert werden. Wenn das freundlich und ohne jegliche Gehässigkeit oder Schadenfreude passiert, ist das doch nur zu jedermanns Vorteil
Viel Spaß und bis morgenD.J. schrieb:Kurz OT:
Ich bin gleich arbeiten, also werden Antworten bis morgen dauern.
Guuds nächtle euch allen
_________________
Udo77 schrieb:Der Waschbär hat wieder recht. Hör auf den Waschbären
X-Wing Podcast: Piratensender Tatooine
Ruskal- Kriegsheld des MER
Re: Richtiges Verhalten als Zuschauer
Morgääähn
Das Thema hat mich nicht losgelassen und ich habe gestern Abend mit einem Kollegen darüber gesprochen, der viel länger als ich TT`s gespielt hat. Er hat aus familiären Gründen leider alles verkauft und ist weder für X-Wing (das wir ein paar Mal gespielt haben) noch für einen Neustart bei Battletech zu haben.
Er sagte mir folgendes:
Bei Battletech, das wesentlich komplexere Regeln als X-Wing hat, zählt man zum Beispiel für Schüsse die Entfernung in Hexfeldern ab. Dabei geht es manchmal nicht vollkommen gerade und man muss wie ein Springer beim Abzählen der Felder nach einer geraden einen Seitensprung beim Abzählen machen. Wenn einem Spieler dabei ein Fehler unterläuft, und er zu viele oder zu wenige Felder abzählt, ist es am Mitspieler, der den Schuss ja angesagt bekommt, mitzuzählen und notfalls ein eine Neuauszählung der Entfernung gemeinsam vorzunehmen. Wenn beide nicht aufpassen und sich versehentlich entweder einen Vor- oder einen Nachteil reinholen, ist das deren Sache. Kein Zuschauer hat da, und sei es noch so freundlich und leise, etwas zu zu sagen, da es ein Duell der beiden Spieler ist.
Das ist ein Teil des Spiels, dass beide darauf achten, was da auf dem Spielfeld geschieht.
Auf X-Wing bezogen sagte er das Gleiche.
Ich selber sehe beide Seiten.
Und ja, ich kann auch deine bzw. die der Befürworter verstehen und nachvollziehen.
Aber auch wenn es bei X-Wing um keine großen Preisgelder oder ähnliches geht, sind die Spieler an der Matte selber in der Pflicht, auf die Einhaltung der Regeln zu achten.
Ich weiß, klingt hart.
Aber wenn man schon seine Fähigkeiten vergleicht, muss man eben auch alle Register seines Könnens, zu denen auch Regelfestigkeit gehört, ziehen, und wenn etwas unklar ist, einfach beim Mitspieler nachfragen. Wie oft haben Tobi und ich bei meinem ersten Turnier in Dormagen Martin an den Tisch geholt? Der Arme hat beinahe Kilometergeld bekommen, weil wir unsicher waren
Aber wir haben selber nachgefragt.
Selbst dann, als vom Nachbartisch Regelhilfen kamen.
Wir werden in diesem Punkt wohl nie einer Meinung sein, aber ich finde, dass sich die Zuschauer bei einem Turnier bitte zurückhalten sollten.
Denn wenn man es einfach so zulässt, kommt es vielleicht doch irgendwann so, wie ich es überspitzt mit den neunmalklugen Einwürfen aus der hinteren Reihe ausdrückte.
Ein Turnier ist ein direkter Fähigkeitenvergleich der jeweiligen Spieler.
Beide sollten fit genug sein, die Regeln zu kennen und auf deren Einhaltung zu achten oder bei Unklarheiten selber den TO oder den Judge zu holen.
Denn nicht immer stehen an allen Tischen Zuschauer und ich bin mir sicher, dass in vielen Spielen kleine Fehler oder Regelbrechungen ungesehen unterlaufen und beide Seiten nicht aufgepasst haben. Das sind eben Dinge, die im Leben und in einem Spiel passieren können.
Daher müsste ja jetzt über allen Spielern die dunkle Wolke der Frage stehen, ob sie alle ihre Siege auch regelkonform gewonnen / verloren haben, wenn da keine Zuschauer drumherum standen, die auf diese Fehler aufmerksam gemacht haben
Wie auch immer, ich bin nicht überzeugt von der Gegenseite, auch wenn ich sie nachvollziehen kann.
Und sollte ich mal wieder auf einem Turnier antreten, werde ich wie bisher vorher genauestens darauf achten, regelfest zu sein und auch bei meinen Mitspielern darauf achten, dass sie entsprechend spielen und sie notfalls leise auf Fehler aufmerksam machen.
Das gehört sich für den so oft beschworenen Sportsgeist einfach so.
Selbst wenn mir dadurch Nachteile erwachsen.
;)
P.S.:
Und jetzt dürft ihr mich gerne zum unbeliebtesten Spieler ever küren
Das Thema hat mich nicht losgelassen und ich habe gestern Abend mit einem Kollegen darüber gesprochen, der viel länger als ich TT`s gespielt hat. Er hat aus familiären Gründen leider alles verkauft und ist weder für X-Wing (das wir ein paar Mal gespielt haben) noch für einen Neustart bei Battletech zu haben.
Er sagte mir folgendes:
Bei Battletech, das wesentlich komplexere Regeln als X-Wing hat, zählt man zum Beispiel für Schüsse die Entfernung in Hexfeldern ab. Dabei geht es manchmal nicht vollkommen gerade und man muss wie ein Springer beim Abzählen der Felder nach einer geraden einen Seitensprung beim Abzählen machen. Wenn einem Spieler dabei ein Fehler unterläuft, und er zu viele oder zu wenige Felder abzählt, ist es am Mitspieler, der den Schuss ja angesagt bekommt, mitzuzählen und notfalls ein eine Neuauszählung der Entfernung gemeinsam vorzunehmen. Wenn beide nicht aufpassen und sich versehentlich entweder einen Vor- oder einen Nachteil reinholen, ist das deren Sache. Kein Zuschauer hat da, und sei es noch so freundlich und leise, etwas zu zu sagen, da es ein Duell der beiden Spieler ist.
Das ist ein Teil des Spiels, dass beide darauf achten, was da auf dem Spielfeld geschieht.
Auf X-Wing bezogen sagte er das Gleiche.
Ich selber sehe beide Seiten.
Und ja, ich kann auch deine bzw. die der Befürworter verstehen und nachvollziehen.
Aber auch wenn es bei X-Wing um keine großen Preisgelder oder ähnliches geht, sind die Spieler an der Matte selber in der Pflicht, auf die Einhaltung der Regeln zu achten.
Ich weiß, klingt hart.
Aber wenn man schon seine Fähigkeiten vergleicht, muss man eben auch alle Register seines Könnens, zu denen auch Regelfestigkeit gehört, ziehen, und wenn etwas unklar ist, einfach beim Mitspieler nachfragen. Wie oft haben Tobi und ich bei meinem ersten Turnier in Dormagen Martin an den Tisch geholt? Der Arme hat beinahe Kilometergeld bekommen, weil wir unsicher waren
Aber wir haben selber nachgefragt.
Selbst dann, als vom Nachbartisch Regelhilfen kamen.
Wir werden in diesem Punkt wohl nie einer Meinung sein, aber ich finde, dass sich die Zuschauer bei einem Turnier bitte zurückhalten sollten.
Denn wenn man es einfach so zulässt, kommt es vielleicht doch irgendwann so, wie ich es überspitzt mit den neunmalklugen Einwürfen aus der hinteren Reihe ausdrückte.
Ein Turnier ist ein direkter Fähigkeitenvergleich der jeweiligen Spieler.
Beide sollten fit genug sein, die Regeln zu kennen und auf deren Einhaltung zu achten oder bei Unklarheiten selber den TO oder den Judge zu holen.
Denn nicht immer stehen an allen Tischen Zuschauer und ich bin mir sicher, dass in vielen Spielen kleine Fehler oder Regelbrechungen ungesehen unterlaufen und beide Seiten nicht aufgepasst haben. Das sind eben Dinge, die im Leben und in einem Spiel passieren können.
Daher müsste ja jetzt über allen Spielern die dunkle Wolke der Frage stehen, ob sie alle ihre Siege auch regelkonform gewonnen / verloren haben, wenn da keine Zuschauer drumherum standen, die auf diese Fehler aufmerksam gemacht haben
Wie auch immer, ich bin nicht überzeugt von der Gegenseite, auch wenn ich sie nachvollziehen kann.
Und sollte ich mal wieder auf einem Turnier antreten, werde ich wie bisher vorher genauestens darauf achten, regelfest zu sein und auch bei meinen Mitspielern darauf achten, dass sie entsprechend spielen und sie notfalls leise auf Fehler aufmerksam machen.
Das gehört sich für den so oft beschworenen Sportsgeist einfach so.
Selbst wenn mir dadurch Nachteile erwachsen.
;)
P.S.:
Und jetzt dürft ihr mich gerne zum unbeliebtesten Spieler ever küren
D.J.- Kriegsheld des MER
Re: Richtiges Verhalten als Zuschauer
Ein Beispiel, was ich meine und warum ich da so hart bleibe
Tobi und ich beharken uns auf einem Turnier mit Doppelkrabben.
Tobis Krabbe steht nah am Rand und ist gestresst. Meine Krabbe steht günstig für einen Abschuss.
Die Zeit drängt, es ist nur noch diese Runde zu beenden.
Tobi fliegt mit seiner Krabbe trotz Stress den Senior Looping und macht mit seiner Mangler Kanone aus meiner Krabbe ein gestärktes und gemangeltes Bettlaken.
Wir beide haben seinen Stress vergessen und Tobi gewinnt mit epischen 100:0
Variante 1
Wir haben beide gepennt, seinen Stress vergessen und Tobi gewinnt guten Gewissens, während ich ihm mit einem Lachen für das gute Spiel danke und ihm gratuliere.
Wir gehen auseinander, ohne das wir uns etwas dabei denken.
Muss Tobi jetzt ein schlechtes Gewissen haben, wo er doch seinen Fehler gar nicht auf dem Schirm hat?
Variante 2
Ein aufmerksamer Zuschauer raunt mir ins Ohr, dass Tobi mit Stress kein rotes Manöver fliegen, und ich dafür ein Manöver bei ihm einstellen darf.
Ich stelle natürlich ein Manöver ein, dass Tobis Krabbe mit einem fröhlich gekrähten »Hoecker! Sie sind raus!« von der Matte stellt.
Kann ich diesen Sieg genießen, den ich nur durch Hilfe von außen errungen habe?
Nein.
Kann ich nicht.
Denn es lag alleine an Tobi und mir, auf den Stress zu achten und an mir alleine, ihn auf diesen Fehler aufmerksam zu machen, sofern ich ihn bemerke. Ob ich dann für ihn ein Manöver eingestellt hätte, dass ihn von der Platte geholt, oder ob ich eines eingestellt hätte, dass ihm den Schusswinkel verwehren würde, ist eine andere Sache.
Aber diesen Sieg hätte ich nicht alleine errungen.
Und das würde mich mehr wurmen, als ein Fehler, den keiner von uns gesehen hat.
Deswegen halte ich nichts davon, wenn zufällige Zuschauer die Regelsouffluere geben
Tobi und ich beharken uns auf einem Turnier mit Doppelkrabben.
Tobis Krabbe steht nah am Rand und ist gestresst. Meine Krabbe steht günstig für einen Abschuss.
Die Zeit drängt, es ist nur noch diese Runde zu beenden.
Tobi fliegt mit seiner Krabbe trotz Stress den Senior Looping und macht mit seiner Mangler Kanone aus meiner Krabbe ein gestärktes und gemangeltes Bettlaken.
Wir beide haben seinen Stress vergessen und Tobi gewinnt mit epischen 100:0
Variante 1
Wir haben beide gepennt, seinen Stress vergessen und Tobi gewinnt guten Gewissens, während ich ihm mit einem Lachen für das gute Spiel danke und ihm gratuliere.
Wir gehen auseinander, ohne das wir uns etwas dabei denken.
Muss Tobi jetzt ein schlechtes Gewissen haben, wo er doch seinen Fehler gar nicht auf dem Schirm hat?
Variante 2
Ein aufmerksamer Zuschauer raunt mir ins Ohr, dass Tobi mit Stress kein rotes Manöver fliegen, und ich dafür ein Manöver bei ihm einstellen darf.
Ich stelle natürlich ein Manöver ein, dass Tobis Krabbe mit einem fröhlich gekrähten »Hoecker! Sie sind raus!« von der Matte stellt.
Kann ich diesen Sieg genießen, den ich nur durch Hilfe von außen errungen habe?
Nein.
Kann ich nicht.
Denn es lag alleine an Tobi und mir, auf den Stress zu achten und an mir alleine, ihn auf diesen Fehler aufmerksam zu machen, sofern ich ihn bemerke. Ob ich dann für ihn ein Manöver eingestellt hätte, dass ihn von der Platte geholt, oder ob ich eines eingestellt hätte, dass ihm den Schusswinkel verwehren würde, ist eine andere Sache.
Aber diesen Sieg hätte ich nicht alleine errungen.
Und das würde mich mehr wurmen, als ein Fehler, den keiner von uns gesehen hat.
Deswegen halte ich nichts davon, wenn zufällige Zuschauer die Regelsouffluere geben
D.J.- Kriegsheld des MER
Re: Richtiges Verhalten als Zuschauer
ICh sehe das etwas anders als D.J. und möchte gerne zwischen den einzelnen Turnieren unterscheiden, wie es auch die Heidelbären bzw. vermutlich auch FFG tun (ich kenen die englischen Regeln nicht auswendig). Ich zitiere mal aus den offiziellen Turnierregeln:
Kompetitive Events
Auf kompetitiven Events wird von den Spielern erwartet, dass sie grundlegende Kenntnisse aller Spielregeln haben. Auch wenn erfahrenere Spieler auf diese Events kommen, um Preise zu gewinnen, sollten weniger erfahrene Spieler dennoch nicht für Wissenslücken bestraft werden, wenn sie nicht alle Feinheiten der Spielregeln kennen sollten. Auf jeden Fall aber sollen die Spieler, die zu diesen Events kommen, ein konstantes Spielerlebnis haben, unabhängig vom Veranstaltungsort. Auf dieser Ebene werden z.B. die Lokalmeisterschaften (ehemals Store Championships) und einzigartige, besondere Events ausgetragen, wie z.B. das Prerelease Event zur 4. Welle von X-Wing, Angriff auf Imdaar Alpha
.
Premium-Events
Premium Events stellen die höchsten Ansprüche an alle Beteiligten, angefangen vom Heidelberger Spieleverlag und Fantasy Flight Games, über die Turnier
Organisatoren und Schiedsrichter, bis hin zu den Spielern. Es wird ein hohes Maß an Professionalität erwartet. Viele Wettstreiter nehmen für die Teilnahme an diesen Events weite Anfahrtsstrecken in Kauf, um sich dann für ein paar Stunden mit anderen Spielern bei diesem Event zu messen. Die Regionalmeisterschaften, die nationalen Meisterschaften (Deutsche Meisterschaft für Deutschland, Österreich und die Schweiz) und die Weltmeisterschaft sind Premium Events.
_________________
Einst war ich ein Jedi, aber dann habe ich ein Lichtschwert ins Knie bekommen.
- Meine Flotte:
4x 2x 1x 1x: 3x 2x 2x 1x 1x 1x 2x 1x 1x 1x 1x 1x 1x
5x 3x 1x 1x 1x 1x 2x 2x 2x 2x 1x 1x 1x :Imperial Shutt 1x 1x
1x 2x 1x 1x 2x 2x 1x 1x 1x
Widukind- Veteran des MER
Re: Richtiges Verhalten als Zuschauer
Und was möchtest du mit den Zitaten sagen? Wenn beide Spieler 'ne Regel verschwitzen dann ist das so, und es hat nicht einer weniger Regelkenntnis als der andere. Zuschauer haben sich rauszuhalten, egal wie sehr man sich auf die Zähne beißen muss, oder ob es der eigene Teamkollege ist.
JayCop- Veteran des MER
Re: Richtiges Verhalten als Zuschauer
Hm, das Beispiel von DJ ist aber keine falsche Regelauslegung. Ich darf sehr wohl mit Stress ein rotes Manöver aufdecken, muss jedoch damit rechnen, dass mein Gegner ein anderes Manöver einstellt. Eine Einmischung von aus darf nicht stattfinden. Das Beispiel mit der HLC finde ich sehr schön, der Kartentext sagt explizit "muss".
Edit: Ich glaube ich irre.. muss nochmal Regeln nachlesen
Edit: Ich glaube ich irre.. muss nochmal Regeln nachlesen
Zuletzt von buma.ye am Do 11 Jun 2015, 08:48 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
buma.ye- Einwohner des MER
Re: Richtiges Verhalten als Zuschauer
Ah, Moment!
Ich rede nicht von der Bestrafung für Wissenslücken!
BEIDE Spieler sind da in der Verantwortung.
Und wenn ein Noob gegen einen Profi spielt, ist es am Profi, den Noob auf korrekte Regeln hinzuweisen, selbst wenn ihn das den Sieg kostet.
Das ist einfach Sportsgeist und gehört sich so, wie ich finde.
Wenn der Profi es grinsend zulässt, dass eine Flechettekanone einen Interceptor abschießt, ist er in meinen Augen kein Profi, sondern ein ... naja, ihr wisst was ich meine
Ein Spiel wie X-Wing, bei dem es nur um Spaß geht, sollte nicht so verbissen geführt werden, dass sich jemand WISSENTLICH einen regelwidrigen Vorteil erspielt.
Wenn beide pennen, habe beide Pech.Siehe mein Beispiel oben.
Wenn man durch die Hilfe von Außenstehenden siegt, hat der Sieg ein G`schmäckle.
Ebenso, wenn man wissentlich seinen Mitspieler nicht auf Fehler aufmerksam macht, die einem selber den Sieg kosten könnten.
Jepp, so ist es
Doch, ist es. Denn Tobi darf kein rotes Manöver fliegen, was in meinem Beispiel aber keinem von uns auffiel
Tobi hat sich durch die "Brechung der Regeln" unwissentlich einen Vorteil erspielt, den ich im Beispiel auch verpennt habe.
Pech für mich eben
Ich rede nicht von der Bestrafung für Wissenslücken!
BEIDE Spieler sind da in der Verantwortung.
Und wenn ein Noob gegen einen Profi spielt, ist es am Profi, den Noob auf korrekte Regeln hinzuweisen, selbst wenn ihn das den Sieg kostet.
Das ist einfach Sportsgeist und gehört sich so, wie ich finde.
Wenn der Profi es grinsend zulässt, dass eine Flechettekanone einen Interceptor abschießt, ist er in meinen Augen kein Profi, sondern ein ... naja, ihr wisst was ich meine
Ein Spiel wie X-Wing, bei dem es nur um Spaß geht, sollte nicht so verbissen geführt werden, dass sich jemand WISSENTLICH einen regelwidrigen Vorteil erspielt.
Wenn beide pennen, habe beide Pech.Siehe mein Beispiel oben.
Wenn man durch die Hilfe von Außenstehenden siegt, hat der Sieg ein G`schmäckle.
Ebenso, wenn man wissentlich seinen Mitspieler nicht auf Fehler aufmerksam macht, die einem selber den Sieg kosten könnten.
JayCop schrieb:Und was möchtest du mit den Zitaten sagen? Wenn beide Spieler 'ne Regel verschwitzen dann ist das so, und es hat nicht einer weniger Regelkenntnis als der andere. Zuschauer haben sich rauszuhalten, egal wie sehr man sich auf die Zähne beißen muss, oder ob es der eigene Teamkollege ist.
Jepp, so ist es
buma.ye schrieb:Hm, das Beispiel von DJ ist aber keine falsche Regelauslegung. Ich darf sehr wohl mit Stress ein rotes Manöver aufdecken, muss jedoch damit rechnen, dass mein Gegner ein anderes Manöver einstellt. Eine Einmischung von aus darf nicht stattfinden. Das Beispiel mit der HLC finde ich sehr schön, der Kartentext sagt explizit "muss".
Doch, ist es. Denn Tobi darf kein rotes Manöver fliegen, was in meinem Beispiel aber keinem von uns auffiel
Tobi hat sich durch die "Brechung der Regeln" unwissentlich einen Vorteil erspielt, den ich im Beispiel auch verpennt habe.
Pech für mich eben
Zuletzt von D.J. am Do 11 Jun 2015, 09:08 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
D.J.- Kriegsheld des MER
Re: Richtiges Verhalten als Zuschauer
Oh ja, hab gerade nochmal nachgelesen...
Ich nehm alles zurück und behaupte das Gegenteil! Schön wie umfangreiches FAQ, Turnier-Regeln und zahlreiche Kartentexte mittlerweile mein Basis-Regelwissen verdrängt haben
Solange mindestens 1 Stressmarker auf einem Schiff liegt, kann es keine roten Manöver und keine Aktionen ausführen (nicht einmal freie Aktionen).
Ich nehm alles zurück und behaupte das Gegenteil! Schön wie umfangreiches FAQ, Turnier-Regeln und zahlreiche Kartentexte mittlerweile mein Basis-Regelwissen verdrängt haben
buma.ye- Einwohner des MER
Re: Richtiges Verhalten als Zuschauer
D.J. schrieb:
Variante 1
Wir haben beide gepennt, seinen Stress vergessen und Tobi gewinnt guten Gewissens, während ich ihm mit einem Lachen für das gute Spiel danke und ihm gratuliere.
Wir gehen auseinander, ohne das wir uns etwas dabei denken.
Muss Tobi jetzt ein schlechtes Gewissen haben, wo er doch seinen Fehler gar nicht auf dem Schirm hat?
Wie sieht es denn mit der Gefühlswelt aus, wenn euch ein Zuschauer nach dem Spiel über den Fehler aufklärt? Ich würde mich dann nicht mehr über den Sieg freuen oder mich sehr über die Niederlage ärgern, gerade auf einem Turnier.
JayCop schrieb:Wenn beide Spieler 'ne Regel verschwitzen dann ist das so, und es hat nicht einer weniger Regelkenntnis als der andere. Zuschauer haben sich rauszuhalten, egal wie sehr man sich auf die Zähne beißen muss, oder ob es der eigene Teamkollege ist.
Es kann aber natürlich auch sein, dass Tobi die Regel kennt und nur hofft, dass der Gegner es nicht merkt.
In einem Spiel das von einem Judge betreut wird, wäre es auch nicht zu dieser Situation gekommen.
AddisAbeba- Einwohner des MER
Re: Richtiges Verhalten als Zuschauer
Das scheint dann wohl ein Fall von "Wir sind uns einig, dass wir uns nicht einig sind" zu sein
Gerade in deinem Beispiel D.J., versuche ich mich in beide Situationen zu versetzen und bei mir überwiegt halt ein anderes schlechtes Gefühl bzw. schlechtes Gewissen.
Ich hätte also kein schlechtes Geschmäckle, wenn jemand durch richtige Anwendung der Regeln gewinnt, auch wenn die Anmerkung nicht von mir oder dem Kontrahenten kam. Wohl aber eines, wenn man nur durch Ausnutzung eines Regelfehlers. Hätte der Judge nebendran gestanden, hätte er es ja auch unterbrechen müssen. Falsch gespielt ist halt Falsch gespielt. Und nur weil keiner der beiden Kontrahenten es gerade gesehen hat, wird die Aktion eben nicht richtig ^^
Und es geht ja auch nicht darum, dass im Nachhinein alle Spiele unter Beobachtung müssten, bei denen keine Zuschauer waren. Es geht ja EXPLIZIT um Spiele, bei denen ein Zuschauer einen Regelverstoß sieht. Das heißt im Nachhinein würde der Fehler auf jeden Fall raus kommen.
Und dann würde ich mich als Sieger unglaublich mies fühlen und kann es dann einfach nicht abtun mit "Oh, haben wir beide nicht gesehen... na ja, ich hab aber gewonnen, das ist alles was zählt...". Auch als Verlierer muss doch sowas ein komisches Gefühl hinterlassen. Also ich möchte so nicht verlieren und auf jeden Fall nicht so gewinnen. Das wäre das Geschmäckle, und wenn jemand da ist, der das verhindern kann, wäre ich demjenigen sehr dankbar, wenn er den Mund aufmacht.
Also nehme ich in deinem Beispiel unbedingt Variante 2 (nur eben nicht ins Ohr geflüstert, sondern freundlich für alle erklärt, was der Fehler war). Dann kann ich mich immer noch entscheiden, wie generös ich bin. Ein Sieg ist für mich auch kein Sieg, wenn er regelwidrig war.
Es ist doch auch so, viele klagen über Krabben oder über andere starke Listen, die im Netz so zu finden sind. Sie spielen was anderes, weil sie nicht auf den Zug aufspringen wollen und nicht so gewinnen wollen. Aber ein Sieg durch Regelverletzung ist okay, auch wenn sie ungewollt war?
Aber wir scheinen unterschiedlich zu gewichten. Den Fehler einsehen, keine miesen Gefühle gegen denjenigen hegen, der auf den Fehler hinweist (auch wenn ich selbst "benachteiligt" werde), auch das gehört für mich zum FairPlay. Ansonsten muss ich als Gewinner ja auch für immer damit leben, dass ich mir einen Sieg "erschummelt" hab (wie gesagt, wir reden ja von Spielen, in denen es Zuschauer gab und im Nachhinein der Fehler auffliegt). Ich kann dann nichts mehr zurücknehmen und kann mich nur zigtausend mal bei meinem Kontrahenten entschuldigen. Dann doch lieber in Würde verlieren
Gerade in deinem Beispiel D.J., versuche ich mich in beide Situationen zu versetzen und bei mir überwiegt halt ein anderes schlechtes Gefühl bzw. schlechtes Gewissen.
Ich hätte also kein schlechtes Geschmäckle, wenn jemand durch richtige Anwendung der Regeln gewinnt, auch wenn die Anmerkung nicht von mir oder dem Kontrahenten kam. Wohl aber eines, wenn man nur durch Ausnutzung eines Regelfehlers. Hätte der Judge nebendran gestanden, hätte er es ja auch unterbrechen müssen. Falsch gespielt ist halt Falsch gespielt. Und nur weil keiner der beiden Kontrahenten es gerade gesehen hat, wird die Aktion eben nicht richtig ^^
Und es geht ja auch nicht darum, dass im Nachhinein alle Spiele unter Beobachtung müssten, bei denen keine Zuschauer waren. Es geht ja EXPLIZIT um Spiele, bei denen ein Zuschauer einen Regelverstoß sieht. Das heißt im Nachhinein würde der Fehler auf jeden Fall raus kommen.
Und dann würde ich mich als Sieger unglaublich mies fühlen und kann es dann einfach nicht abtun mit "Oh, haben wir beide nicht gesehen... na ja, ich hab aber gewonnen, das ist alles was zählt...". Auch als Verlierer muss doch sowas ein komisches Gefühl hinterlassen. Also ich möchte so nicht verlieren und auf jeden Fall nicht so gewinnen. Das wäre das Geschmäckle, und wenn jemand da ist, der das verhindern kann, wäre ich demjenigen sehr dankbar, wenn er den Mund aufmacht.
Also nehme ich in deinem Beispiel unbedingt Variante 2 (nur eben nicht ins Ohr geflüstert, sondern freundlich für alle erklärt, was der Fehler war). Dann kann ich mich immer noch entscheiden, wie generös ich bin. Ein Sieg ist für mich auch kein Sieg, wenn er regelwidrig war.
Es ist doch auch so, viele klagen über Krabben oder über andere starke Listen, die im Netz so zu finden sind. Sie spielen was anderes, weil sie nicht auf den Zug aufspringen wollen und nicht so gewinnen wollen. Aber ein Sieg durch Regelverletzung ist okay, auch wenn sie ungewollt war?
Aber wir scheinen unterschiedlich zu gewichten. Den Fehler einsehen, keine miesen Gefühle gegen denjenigen hegen, der auf den Fehler hinweist (auch wenn ich selbst "benachteiligt" werde), auch das gehört für mich zum FairPlay. Ansonsten muss ich als Gewinner ja auch für immer damit leben, dass ich mir einen Sieg "erschummelt" hab (wie gesagt, wir reden ja von Spielen, in denen es Zuschauer gab und im Nachhinein der Fehler auffliegt). Ich kann dann nichts mehr zurücknehmen und kann mich nur zigtausend mal bei meinem Kontrahenten entschuldigen. Dann doch lieber in Würde verlieren
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Udo77 schrieb:Der Waschbär hat wieder recht. Hör auf den Waschbären
X-Wing Podcast: Piratensender Tatooine
Ruskal- Kriegsheld des MER
Re: Richtiges Verhalten als Zuschauer
Ih glaube, wir wollen beide das Gleiche erreichen, aber eben auf anderen Wegen
Ich hätte auch absolut kein schlechtes Geschmäckle, wenn jemand durch die richtige Anwendung der Regeln gewinnt! Ganz im Gegenteil. Das ist einfach das Spiel.
Ich hätte aber ein schlechtes Gefühl, wenn ich so ein Spiel gewinne und das erst hinterher erfahre. In diesem Fall würde ich versuchen, dass irgendwie mit diesem Spieler und dem Judge zu klären, notfalls sogar aus einem Sieg ein Unentschieden oder eine Niederlage für mich machen.
Soviel Eier sollte man als Spieler in der Hose haben
Was ich auch meine ist, dass man die Spiele ohne Zuschauer, wo die eventuellen "Regelbeugungen" unbemerkt bleiben, ja auch hinnimmt.
Salopp gesagt:
Wo kein Kläger, da kein Richter und beide Parteien sind glücklich.
Wenn da ein Fehler passiert, der beiden durchgeht aber einem Zuschauer auffällt ... was ist mit den Matten, wo keiner zuschaut und die Anfänger unter sich spielen? Wer macht sie auf ihre Fehler aufmerksam? Welches Gefühl haben sie später im Turnier, wenn sie in der gleichen Situation auf den gleichen Fehler aufmerksam gemacht werden? Müssen sie dann alle Spiele wiederholen? Werden ihnen Siege / Nierlagen aberkannt, weil sie in den vorherigen Spielen des Turneirs so gespielt haben?
Einen Fehler kann ich nur dann bereuen, wenn ich ihn erkenne oder auf ihn aufmerksam gemacht werde.
Da gebe ich dir absolut recht.
Aber ich kenne auch Spiele (TT`s) da werden die Spieltische von unbeteiligten Experten belagert, die in solchen Situationen alle etwas anderes wissen.
Das nervt im laufenden Spiel.
Und bis dann der Judge endlich gerufen wurde ist die Konzentration futsch.
Deshalb sage ich ja, dass ein laufendes Spiel alleine unter der Kontrolle und Verantwortung der Spieler liegen sollte, solange kein Judge ein Auge draufwirft.
Es benachteiligt die Spieler, die keine Teamkollegen, oder Schlachtenbummler vor Ort haben, wenn sie unwissentlich einen Regelfehler begehen, der aber der Truppe des Gegenspielers auffält und die ihren Kollegen dann darauf aufmerksam macht, während er selber darauf hätte achten müssen.
Fair Play ist für mich, wenn ich gegen einen Neuling spiele und ihm Karteneffekte, Regeln und / oder Fehler erkläre.
Fair Play und Sportsgeist ist, auch Fehler meines erfahrenen Mitspielers zu erkennen und kundzutun, selbst wenn ich danach verliere.
Fair Play und Sportsgeist ist, notfalls auch nach dem Spiel das Gespräch mit dem jeweiligen Mitspieler zu suchen und notfalls den Judge zu fragen, was man da im Nachgang machen kann, wenn man seinen Fehler erst später erkennt.
Unfair ist es, wenn beiden Spielern ein Fehler durchgeht und ein Teamkollege oder Zuschauer den einen Spieler darauf aufmerksam macht, und der dann gewinnt.
Er hätte selber dauraf achten müssen.
Das Spiel betrifft nur die beiden an der Matte.
In Würde verlieren ist mein drittes Hobby
Ständiges Nachfragen, warum denn jetzt was wie passiert wenn ich unsicher bin, mein zweites. (Und ja, dann schaue ich sehr sauer drein, weil ich da eben nciht regelfest genug war, um die Falle zu erkennen )
Und mein erstes Hobby ist es, mit meinen Mitspielern zu daddeln.
Spielen heißt miteinander reden, nachfragen, selber Hilfe holen, wenn beide unsicher sind.
Und wenn beide pennen ... Shit happens
Ich hätte auch absolut kein schlechtes Geschmäckle, wenn jemand durch die richtige Anwendung der Regeln gewinnt! Ganz im Gegenteil. Das ist einfach das Spiel.
Ich hätte aber ein schlechtes Gefühl, wenn ich so ein Spiel gewinne und das erst hinterher erfahre. In diesem Fall würde ich versuchen, dass irgendwie mit diesem Spieler und dem Judge zu klären, notfalls sogar aus einem Sieg ein Unentschieden oder eine Niederlage für mich machen.
Soviel Eier sollte man als Spieler in der Hose haben
Was ich auch meine ist, dass man die Spiele ohne Zuschauer, wo die eventuellen "Regelbeugungen" unbemerkt bleiben, ja auch hinnimmt.
Salopp gesagt:
Wo kein Kläger, da kein Richter und beide Parteien sind glücklich.
Wenn da ein Fehler passiert, der beiden durchgeht aber einem Zuschauer auffällt ... was ist mit den Matten, wo keiner zuschaut und die Anfänger unter sich spielen? Wer macht sie auf ihre Fehler aufmerksam? Welches Gefühl haben sie später im Turnier, wenn sie in der gleichen Situation auf den gleichen Fehler aufmerksam gemacht werden? Müssen sie dann alle Spiele wiederholen? Werden ihnen Siege / Nierlagen aberkannt, weil sie in den vorherigen Spielen des Turneirs so gespielt haben?
Einen Fehler kann ich nur dann bereuen, wenn ich ihn erkenne oder auf ihn aufmerksam gemacht werde.
Da gebe ich dir absolut recht.
Aber ich kenne auch Spiele (TT`s) da werden die Spieltische von unbeteiligten Experten belagert, die in solchen Situationen alle etwas anderes wissen.
Das nervt im laufenden Spiel.
Und bis dann der Judge endlich gerufen wurde ist die Konzentration futsch.
Deshalb sage ich ja, dass ein laufendes Spiel alleine unter der Kontrolle und Verantwortung der Spieler liegen sollte, solange kein Judge ein Auge draufwirft.
Es benachteiligt die Spieler, die keine Teamkollegen, oder Schlachtenbummler vor Ort haben, wenn sie unwissentlich einen Regelfehler begehen, der aber der Truppe des Gegenspielers auffält und die ihren Kollegen dann darauf aufmerksam macht, während er selber darauf hätte achten müssen.
Fair Play ist für mich, wenn ich gegen einen Neuling spiele und ihm Karteneffekte, Regeln und / oder Fehler erkläre.
Fair Play und Sportsgeist ist, auch Fehler meines erfahrenen Mitspielers zu erkennen und kundzutun, selbst wenn ich danach verliere.
Fair Play und Sportsgeist ist, notfalls auch nach dem Spiel das Gespräch mit dem jeweiligen Mitspieler zu suchen und notfalls den Judge zu fragen, was man da im Nachgang machen kann, wenn man seinen Fehler erst später erkennt.
Unfair ist es, wenn beiden Spielern ein Fehler durchgeht und ein Teamkollege oder Zuschauer den einen Spieler darauf aufmerksam macht, und der dann gewinnt.
Er hätte selber dauraf achten müssen.
Das Spiel betrifft nur die beiden an der Matte.
In Würde verlieren ist mein drittes Hobby
Ständiges Nachfragen, warum denn jetzt was wie passiert wenn ich unsicher bin, mein zweites. (Und ja, dann schaue ich sehr sauer drein, weil ich da eben nciht regelfest genug war, um die Falle zu erkennen )
Und mein erstes Hobby ist es, mit meinen Mitspielern zu daddeln.
Spielen heißt miteinander reden, nachfragen, selber Hilfe holen, wenn beide unsicher sind.
Und wenn beide pennen ... Shit happens
D.J.- Kriegsheld des MER
Re: Richtiges Verhalten als Zuschauer
Also ich teile vollständig die Meinung von D.J. ich halte absolut nichts davon, dass sich Zuschauer in ein laufendes Spiel einmischen. Ich finde, dass Thrawns Zitat den Nagel exakt auf den Kopf trifft...
Es gibt im Volksmund die schöne Weisheit: Aus Schaden wird man klug. Ich kann nur sagen, dass mir selbst das mehr hilft, wenn ich für einen Fehler hart bestraft werde, als wenn mich jemand darauf hinweist und ich mit einem blauen Auge davon komme. Eine schmerzliche Erfahrung brennt sich wesentlich intensiver in mein Hirn ein und ich kann mir selbst dann gewiss sein, dass mir soetwas nicht noch einmal passieren wird. Dafür bedarf es dann zwar einer Aufklärung des Fehlers, aber wenn, dann bitte im Anschluss an das Spiel.
Das Problem, das ich sehe ist das Problem das D.J. angesprochen hat: Wo wird die Grenze gezogen? Ich glaube, dass eine solche Grenze nicht gezogen werden kann, denn sobald der Freifahrtschein für Kommentare des Zuschauers gegeben wird, wird es nicht lange dauern bis sich aus einem allgemeinen Regelverweis schnell taktische Tipps entwicklen. Ich glaube nicht, dass man es einfach damit abtun kann, dass sich nur Zuschauer zu Wort melden, die eindeutig wissen, dass ein Fehler begangen wird. Ebensowenig kann man verhindern, dass sich vielleicht doch taktische Tipps einschleichen werden. Und was passiert eigentlich, wenn sich der selbstsichere Zuschauer, der davon überzeugt ist, dass seine Regelauslegung richtig ist, doch letztlich falsch liegt?
Dieser Thread hat dafür ein perfektes Beispiel geliefert. Bitte versteht mich nicht falsch, ich unterstelle hier keinem Besserwisserei, ich nutze dieses Beispiel völlig wertfrei...
Hier hätten wir jetzt ein Beispiel für einen solchen Fall. Die Auswirkungen sind jetzt erstmal nebensächlich. Jedoch wird hier sehr anschaulich deutlich, dass sich auch der Zuschauer irren kann und damit aktiv Einfluß auf das Spielgeschehen nehmen kann und das zum nachteiligen. Und jetzt bitte nicht damit argumentieren, dass sich der Zuschauer eben 100% sicher sein sollte, dass was er sagt auch richtig ist. Ich unterstelle mal bumya.ye, dass er davon ausgeht, dass er korrekt liegt. Ich hoffe ihr versteht worauf ich hinaus möchte. Kein Zuschauer ist ein Garrant dafür, dass eine Regel richtig umgesetzt wird.
Man sollte sich aber nochmals darüber im Klaren werden, dass hier bis jetzt nur theoretische Gedankengänge gesponnen werden. Momentan ist ein solches aktives Eingreifen der Zuschauer in ein laufendes Spiel noch kein Usus und ich hoffe, dass es das auch nicht wird.
Ich könnte jetzt noch einige andere Argumente anbingen, die dafür sprechen, dass sich Zuschauer passiv und in allen Belangen still verhalten sollten, aber diese Argumente sind bereits benannt worden und mir liegt es fern dies alles wieder wie ein Mantra runterzubeten.Thrawn schrieb:Das Wort Zuschauer kommt von Zuschauen und nicht Mitspielen.
Es gibt im Volksmund die schöne Weisheit: Aus Schaden wird man klug. Ich kann nur sagen, dass mir selbst das mehr hilft, wenn ich für einen Fehler hart bestraft werde, als wenn mich jemand darauf hinweist und ich mit einem blauen Auge davon komme. Eine schmerzliche Erfahrung brennt sich wesentlich intensiver in mein Hirn ein und ich kann mir selbst dann gewiss sein, dass mir soetwas nicht noch einmal passieren wird. Dafür bedarf es dann zwar einer Aufklärung des Fehlers, aber wenn, dann bitte im Anschluss an das Spiel.
Das Problem, das ich sehe ist das Problem das D.J. angesprochen hat: Wo wird die Grenze gezogen? Ich glaube, dass eine solche Grenze nicht gezogen werden kann, denn sobald der Freifahrtschein für Kommentare des Zuschauers gegeben wird, wird es nicht lange dauern bis sich aus einem allgemeinen Regelverweis schnell taktische Tipps entwicklen. Ich glaube nicht, dass man es einfach damit abtun kann, dass sich nur Zuschauer zu Wort melden, die eindeutig wissen, dass ein Fehler begangen wird. Ebensowenig kann man verhindern, dass sich vielleicht doch taktische Tipps einschleichen werden. Und was passiert eigentlich, wenn sich der selbstsichere Zuschauer, der davon überzeugt ist, dass seine Regelauslegung richtig ist, doch letztlich falsch liegt?
Dieser Thread hat dafür ein perfektes Beispiel geliefert. Bitte versteht mich nicht falsch, ich unterstelle hier keinem Besserwisserei, ich nutze dieses Beispiel völlig wertfrei...
D.J. schrieb:Tobis Krabbe steht nah am Rand und ist gestresst. Meine Krabbe steht günstig für einen Abschuss.
Die Zeit drängt, es ist nur noch diese Runde zu beenden.
Tobi fliegt mit seiner Krabbe trotz Stress den Senior Looping und macht mit seiner Mangler Kanone aus meiner Krabbe ein gestärktes und gemangeltes Bettlaken.
Wir beide haben seinen Stress vergessen und Tobi gewinnt mit epischen 100:0
bumya.ye schrieb:Hm, das Beispiel von DJ ist aber keine falsche Regelauslegung. Ich darf sehr wohl mit Stress ein rotes Manöver aufdecken, muss jedoch damit rechnen, dass mein Gegner ein anderes Manöver einstellt.
D.J schrieb:Denn Tobi darf kein rotes Manöver fliegen, was in meinem Beispiel aber keinem von uns auffiel
bumya.ye schrieb:Oh ja, hab gerade nochmal nachgelesen...
Solange mindestens 1 Stressmarker auf einem Schiff liegt, kann es keine roten Manöver und keine Aktionen ausführen (nicht einmal freie Aktionen).
Ich nehm alles zurück und behaupte das Gegenteil! Schön wie umfangreiches FAQ, Turnier-Regeln und zahlreiche Kartentexte mittlerweile mein Basis-Regelwissen verdrängt habe
Hier hätten wir jetzt ein Beispiel für einen solchen Fall. Die Auswirkungen sind jetzt erstmal nebensächlich. Jedoch wird hier sehr anschaulich deutlich, dass sich auch der Zuschauer irren kann und damit aktiv Einfluß auf das Spielgeschehen nehmen kann und das zum nachteiligen. Und jetzt bitte nicht damit argumentieren, dass sich der Zuschauer eben 100% sicher sein sollte, dass was er sagt auch richtig ist. Ich unterstelle mal bumya.ye, dass er davon ausgeht, dass er korrekt liegt. Ich hoffe ihr versteht worauf ich hinaus möchte. Kein Zuschauer ist ein Garrant dafür, dass eine Regel richtig umgesetzt wird.
Man sollte sich aber nochmals darüber im Klaren werden, dass hier bis jetzt nur theoretische Gedankengänge gesponnen werden. Momentan ist ein solches aktives Eingreifen der Zuschauer in ein laufendes Spiel noch kein Usus und ich hoffe, dass es das auch nicht wird.
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Han shot first!
- Imperiale Flotte:
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- Rebellische Schrottmühlen:
- Abschaum:
Tattoomaniac- Einwohner des MER
Re: Richtiges Verhalten als Zuschauer
Ich hab mir den Thread jetzt mal komplett zu Gemüte geführt und wollte mal meine Meinung als ewiger Anfänger kundtun.
Da stimme ich D.J. voll zu und habe das im privaten auch schon öfter so gehandhabt. Das ganze ist immer noch ein Spiel und soll auch Spaß machen.
Eben gerade auch deshalb weil ich mir bewusst bin das mein Gedächtnis nicht das Beste ist und mir auch oft Fehler unterlaufen (die nicht absichtlich gemacht werden und das soll jetzt keine Ausrede sein. Hat halt seine Gründe...).
Wenn dann ein Einwurf aus dem Publikum kommt bin ich meist erst einmal dankbar, unmittelbar gefolgt von einem schlechten Gewissen und den Selbstvorwürfen an meine Regelkenntnisse.
Ich versuche dann immer eine Lösung mit meinem Mitspieler zu finden und biete oft an die Situation auch gerne zu meinen Ungunsten zu ändern wenn der Fehler bei mir lag.
Dummerweise biete ich aber auch umgekehrt oft dem Mitspieler an, seine eigenen Fehler zu korrigieren (meist ebenfalls zu meinen Ungunsten... Hmmm... deshalb verlier ich also immer... ...blöde Fairness... )
Aber um zum Thema zurück zu kommen:
Ich hätt da ne Idee zu ner Zuschauer-Etikette:
Wenn sich jemand als Zuschauer schon partout nicht verkneifen kann einen (qualifizierten) Kommentar abzugeben, würde es vielleicht langen wenn er nur darauf hinweist, das "ETWAS" falsch gezogen, berechnet oder angewandt oder gar vergessen wurde.
Ohne näher darauf einzugehen...
Wenn dann beide Spieler den Fehler selber feststellen sorgt (hoffentlich) meist die Fairness und/oder das schlechte Gewissen bzw. der gerufene Judge dafür, dass sich die Spieler über die Situation einig werden.
Aber da wären wir wieder bei dem Punkt das Tische ohne regelfeste Zuschauer benachteiligt sind...
Da hängt dann alles von den Spielern selbst ab...
Und jetzt zerreist mich und meine Ideen in der Luft
Viele Grüße,
mortimer
D.J. schrieb:Ich hätte aber ein schlechtes Gefühl, wenn ich so ein Spiel gewinne und das erst hinterher erfahre. In diesem Fall würde ich versuchen, dass irgendwie mit diesem Spieler und dem Judge zu klären, notfalls sogar aus einem Sieg ein Unentschieden oder eine Niederlage für mich machen.
Soviel Eier sollte man als Spieler in der Hose haben
Da stimme ich D.J. voll zu und habe das im privaten auch schon öfter so gehandhabt. Das ganze ist immer noch ein Spiel und soll auch Spaß machen.
Eben gerade auch deshalb weil ich mir bewusst bin das mein Gedächtnis nicht das Beste ist und mir auch oft Fehler unterlaufen (die nicht absichtlich gemacht werden und das soll jetzt keine Ausrede sein. Hat halt seine Gründe...).
Wenn dann ein Einwurf aus dem Publikum kommt bin ich meist erst einmal dankbar, unmittelbar gefolgt von einem schlechten Gewissen und den Selbstvorwürfen an meine Regelkenntnisse.
Ich versuche dann immer eine Lösung mit meinem Mitspieler zu finden und biete oft an die Situation auch gerne zu meinen Ungunsten zu ändern wenn der Fehler bei mir lag.
Dummerweise biete ich aber auch umgekehrt oft dem Mitspieler an, seine eigenen Fehler zu korrigieren (meist ebenfalls zu meinen Ungunsten... Hmmm... deshalb verlier ich also immer... ...blöde Fairness... )
Aber um zum Thema zurück zu kommen:
Ich hätt da ne Idee zu ner Zuschauer-Etikette:
Wenn sich jemand als Zuschauer schon partout nicht verkneifen kann einen (qualifizierten) Kommentar abzugeben, würde es vielleicht langen wenn er nur darauf hinweist, das "ETWAS" falsch gezogen, berechnet oder angewandt oder gar vergessen wurde.
Ohne näher darauf einzugehen...
Wenn dann beide Spieler den Fehler selber feststellen sorgt (hoffentlich) meist die Fairness und/oder das schlechte Gewissen bzw. der gerufene Judge dafür, dass sich die Spieler über die Situation einig werden.
Aber da wären wir wieder bei dem Punkt das Tische ohne regelfeste Zuschauer benachteiligt sind...
Da hängt dann alles von den Spielern selbst ab...
Und jetzt zerreist mich und meine Ideen in der Luft
Viele Grüße,
mortimer
_________________
--------------------42--------------------
- Das fliegende Kropp-Zeuchs aus'm Sektor... :
- 5x ; 3x ; 3x ; 2x ; 2x ; 2x ; 2x ; 2x ; 2x ;
4x ; 3x ; 2x ; 2x 1x ; 1x ;
5x ; 2x ; 1x ; 1x ; 3x ; 1x ; 1x ; 1x ; 1x ; 2x ; 1x ; : 1x ; 1x ; 1x
2x ; 1x ; 1x ; 2x ; 1x ; 1x ; 1x ;
- In der Werft:
- ; ; Wave 8
mortimer- Einwohner des MER
Re: Richtiges Verhalten als Zuschauer
leute, mal ganz ehrlich.... warum sich die köpfe zerbrechen wenn sich schon millionen andere die köpfe, über sowas, zerbrochen haben?
man nimmt einfach regelungen aus anderen systemen oder spielgattungen, die schon jahre auf dem markt etabliert und ausgereift sind.
die meisten anderen systeme sagen:
- reinreden ist erlaubt und gewollt wenn regeln missachtet werden. es müssen sogar beide spieler auf die "must aktionen" des gegners achten sonst werden beide spieler bestraft wenn etwas vergessen wird.
- reinreden ist nicht erlaubt (und wird sowohl für den profitierenden spieler als auch für den reinreder mit einer bestrafung geahndet) wenn es sich um taktiktipps o.ä. handelt.
man nimmt einfach regelungen aus anderen systemen oder spielgattungen, die schon jahre auf dem markt etabliert und ausgereift sind.
die meisten anderen systeme sagen:
- reinreden ist erlaubt und gewollt wenn regeln missachtet werden. es müssen sogar beide spieler auf die "must aktionen" des gegners achten sonst werden beide spieler bestraft wenn etwas vergessen wird.
- reinreden ist nicht erlaubt (und wird sowohl für den profitierenden spieler als auch für den reinreder mit einer bestrafung geahndet) wenn es sich um taktiktipps o.ä. handelt.
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"Never tell me the odds"
Darth Badger- Einwohner des MER
Re: Richtiges Verhalten als Zuschauer
Darth Badger schrieb:
die meisten anderen systeme sagen:
- reinreden ist erlaubt und gewollt wenn regeln missachtet werden. es müssen sogar beide spieler auf die "must aktionen" des gegners achten sonst werden beide spieler bestraft
Und genau das sage ich ja auch. Die Spieler müssen selber darauf achten. Aber das Reinreden sehe ich nicht so und frage dich:
- Wenn beide die Regeln missachten, wer, außer dem Judge und / oder dem TO, will ihnen Böswilligkeit unterstellen und sie wie bestrafen? Disqualifikation?
- Was ist mit den Partien, wo keine Zuschauer (und in diesem Fall Kläger) sind? Alles in Butter auf`m Kutter?
- Aus anderen TT`s kenne ich diese "vorgegebene" Handhabe nicht, die du hier nennst. In welchen Systemen ist das denn so? Und wie geht es da an den Tischen zu?
- Was, wenn die Partie unterbrochen wird und der Zuschauer unrecht hatte? Verlängerung der Spielzeit?
- Was, wenn es dadurch zu Diskussionen unter den Zuschauern kommt, die alle meinen, sie hätten recht?
So, wie du es jetzt hier sagst, klingt das nach Totschlagargument.
"War schon immer so und jetzt bleibt es auf ewig dabei, basta!"
D.J.- Kriegsheld des MER
Re: Richtiges Verhalten als Zuschauer
Darth Badger schrieb:...
man nimmt einfach regelungen aus anderen systemen oder spielgattungen, die schon jahre auf dem markt etabliert und ausgereift sind.
...
Ich kann jetzt nur aus meiner grauen Vorzeit aus 40k berichten, und da war es eben so, dass derjenige, welcher nicht beschissen hat, der Dumme war (also z.B. ich).
Einer der Gründe warum ich für X-Wing Feuer und Flamme bin, ist genau der, dass die Community bis jetzt nicht so ist bei anderen Systemen. Also hinkt für mich deine Begründung.
Regeln braucht man da geb ich dir recht und man kann sich auch anschauen wie andere Systeme das machen, aber sie nur zu nehmen, weil es sie schon gibt ist meines Erachtens her falsch.
Und jetzt noch einmal ein anderes Thema, von wegen, die Tische an denen keine Zuschauer sind sind benachteiligt. Andersherum wird ein Bevorzugung für Falschspieler daraus, da sie ja nichts zu befürchten haben. Wenn ein Match gelaufen ist, wird bestimmt kein Judge mehr was am Ergebnis ändern, weil ja nicht gesagt wurde, was danach hätte passieren können. Und wenn das Risiko groß ist, dass ein vorbeigehender Zuschauer etwas bemängelt, hält sich der ein oder andere vielleicht doch zurück.
DAS IST JETZT KEIN GENERALVERDACHT AN ALLE SPIELER!
Aber es gibt eben auch schwarze Schafe.
_________________
Die Weiss Blauen Strategen München
- Hangar:
- Imperium:
16x TIE Fighter, 7x TIE Advanced, 6x TIE Interceptor, 5x TIE Interceptor (181st), 5x TIE Interceptor (Imperial Guard), 4x TIE Bomber, 2x TIE Defender, 2x TIE Phantom, 2x TIE Punisher, 2x Lambda-Class Shuttle, 3x Firespray-31, 2x VT-49 Decimator, 1x Imperiale Sturmcorvette
First Order:
4x TIE/FO
Rebellen:
6x X-Wing, 2x A-Wing (Green Squadron), 2x A-Wing (Prototype), 6x B-Wing (Blue Squadron), 2x B-Wing (Dagger Squadron), 2x E-Wing, 3x HWK-260, 2x K-Wing, 2x YT-1300, 1x YT-2400, 3x Y-Wing, 5x Z-95 Headhunter, 1x GR-75 Medium Transporter, 1x CR90 Corvette,
Resistance:
2x T-70 X-Wing
Scum:
2x Agressor, 2x Khiraxz Fighter, 2x M3-A Interceptor, 4x StarViper, 1x YV-666, 3x Y-Wing, 6x Z-95 Headhunter
"A Guada hoits aus, und um an Schlechtn iss ned schod."
Ben Kenobi- Kriegsheld des MER
Re: Richtiges Verhalten als Zuschauer
Bei den ersten Anzeichen für Unklarheiten: Judge rufen, dafür ist der da. Und das kann immer auch ein Zuschauer tun. Die Spieler bitten, kurz zu warten und Judge rufen. Beim Schach würde man jetzt die Uhr anhalten, hier müsste dann der Juge in Zusammenarbeit mit der Turnierleitung entscheiden, ob man dem betreffenden Tisch dafür ein paar Minuten Verlängerung erlaubt.
_________________
Einst war ich ein Jedi, aber dann habe ich ein Lichtschwert ins Knie bekommen.
- Meine Flotte:
4x 2x 1x 1x: 3x 2x 2x 1x 1x 1x 2x 1x 1x 1x 1x 1x 1x
5x 3x 1x 1x 1x 1x 2x 2x 2x 2x 1x 1x 1x :Imperial Shutt 1x 1x
1x 2x 1x 1x 2x 2x 1x 1x 1x
Widukind- Veteran des MER
Re: Richtiges Verhalten als Zuschauer
das ganze kommt aus dem kartensektor. wenn eine must-aktion vergessen wird und der gegner ihn nicht darauf hinweist, und der judge davon erfährt, gibt es ein warning für beide spieler. das hat noch keine turnierauswirkung. wenn ein spieler sein zweites warning im turnier erhält gibt es entweder ein game loss oder wenn man es hart haben will ein DQ.
bei magic gibt es z.b. auch die regelung, daß ein turnierteilnehmender zuschauer auch ein warning bekommt, wenn er einen regelverstoß mitbekommt und nichts sagt.
edit: ich weiß, jetzt kommen wieder die argumente, daß karten und TT nix miteinander zu tun haben aber denkt mal drüber nach, lieber regelungen gut geklaut als neue regelungen schlecht erfunden.
bei magic gibt es z.b. auch die regelung, daß ein turnierteilnehmender zuschauer auch ein warning bekommt, wenn er einen regelverstoß mitbekommt und nichts sagt.
edit: ich weiß, jetzt kommen wieder die argumente, daß karten und TT nix miteinander zu tun haben aber denkt mal drüber nach, lieber regelungen gut geklaut als neue regelungen schlecht erfunden.
_________________
"Never tell me the odds"
Darth Badger- Einwohner des MER
Re: Richtiges Verhalten als Zuschauer
Jetzt packt ihr aber die Keulen aus Falschspieler, bewusster Betrug ... das kann und will ich niemanden unterstellen.
Wir reden hier über unbewusste Fahrlässigkeiten.
Und bei denen sind Tische ohne Zuschauer eben m.M.n. benachteiligt.
Bewusstes Falschspiel ist mir noch nie untergekommen. Weder bei Warhammer, 40k, HdR, Battletech, -Wing usw. usf.
Aber gut, vielleicht bin ich zu wenig auf Turnieren der verschiedenen Spiele, um so etwas jemals erlebt zu haben.
Wie willst du ihm das nachweisen?
Leute, ihr verrennt euch da in etwas, das mit Spielen nichts mehr zu tun hat!
Das ist ja fast ein Grund, auf einem Turnier jeden Nichtspieler als möglichen Hausmeister Krause oder gar als Denunzianten anzusehen!
Wir reden hier über unbewusste Fahrlässigkeiten.
Und bei denen sind Tische ohne Zuschauer eben m.M.n. benachteiligt.
Bewusstes Falschspiel ist mir noch nie untergekommen. Weder bei Warhammer, 40k, HdR, Battletech, -Wing usw. usf.
Aber gut, vielleicht bin ich zu wenig auf Turnieren der verschiedenen Spiele, um so etwas jemals erlebt zu haben.
Darth Badger schrieb:
bei magic gibt es z.b. auch die regelung, daß ein turnierteilnehmender zuschauer auch ein warning bekommt, wenn er einen regelverstoß mitbekommt und nichts sagt.
Wie willst du ihm das nachweisen?
Leute, ihr verrennt euch da in etwas, das mit Spielen nichts mehr zu tun hat!
Das ist ja fast ein Grund, auf einem Turnier jeden Nichtspieler als möglichen Hausmeister Krause oder gar als Denunzianten anzusehen!
D.J.- Kriegsheld des MER
Re: Richtiges Verhalten als Zuschauer
D.J. schrieb:
Bewusstes Falschspiel ist mir noch nie untergekommen. Weder bei Warhammer, 40k, HdR, Battletech, -Wing usw. usf.
Aber gut, vielleicht bin ich zu wenig auf Turnieren der verschiedenen Spiele, um so etwas jemals erlebt zu haben.
glaub mir, was bei manchen magic-turnieren beschissen wird ist nicht mehr feierlich. und unsere nachbarn, die mit dem großen turm in deren hauptstadt, sind da meistens vorne mit dabei. oder bei warmachine war sogar auf youtube zu sehen, wie einer der usa nationalmannschaft geziehlt beschissen hat.
man will es ja keinem unterstellen, aber man sollte immer damit rechnen und nicht zu leichtgläubig sein.
_________________
"Never tell me the odds"
Darth Badger- Einwohner des MER
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