Hat Star Wars mit Disneys Übernahme seine Seele verloren?
+20
Nosebear
John Tenzer
Dobi
Korron
Vokoun
nagyd
siDiX
Dalli
buma.ye
willi
X-Morka
Cowboy
Yosha
DerVater
Frostdrache
tmfsd
Sens
Order66
Darth_Doc
Rizzo
24 verfasser
Seite 1 von 2
Seite 1 von 2 • 1, 2
Hat Star Wars mit Disneys Übernahme seine Seele verloren?
Hat sich mit Disney der Spirit, der Fluff von Star Wars verändert?
Warum wurde Episode 8 so sehr verrissen? Was hat vor allem alte Fans so sehr an diesem Teil der Saga gestört? Warum war in der Folge der Film „Solo“ so ein Flop an den Kinokassen – obwohl er durchaus auch positive Kritiken aus dem Fandom bekam?
Star Wars ist ein weltweites Phänomen und zieht weite Kreise. Ein breites Publikum erzeugt auch immer ein breites Spektrum an Meinungen und Kritiken. Spätestens seit dem George Lucas seine Rechte an Disney abgegeben hat, scheint sich aber auch in der Wahrnehmung der Fangemeinde etwas verändert zu haben. Star Wars ist nicht mehr Star Wars wie es einmal war. Das kann man negativ, neutral oder positiv sehen. Es ist eben auch eine neue Generation am Ruder.
Jetzt nimmt sich aber auch ein Teil der sogenannten „Verschwörungstheoretiker“ dieses Themas an und versucht die Hintergründe des Star Wars Franchise zu beleuchten; warum die letzten Filme wie „Episode 8: Die letzten Jedi“ so schlechte Kritiken bekamen und warum „Solo“ so schlecht an den Kinokassen abschloss.
Wer des Englischen mächtig ist, kann eine Theorie dazu in folgendem Artikel anlesen. Der Artikel behandelt zwar in erster Linien nicht das Thema Star Wars, aber etwa ab der Mitte bringt er doch auch in Bezug auf Disney und die Macher der neuen Star Wars Filme einige Gedanken ins Spiel.
https://divinecosmos.com/davids-blog/21127-new-briefings-alliance-seizing-trillions-stolen-by-deep-state-preparing-to-give-it-back/
Es bleibt jedem selbst überlassen, die genannten Aspekte zu bewerten und/oder im erweiterten Themenkreis des Artikels zu sehen. Interessant für uns Star Wars Fans finde ich aber durchaus die Aussage, dass es wohl eine Fan-Petition geben soll, welche ein Remake von Episode 8 fordert und dazu bereits Geld sammelt… WTF?
Man kann ja über Filme leidlich streiten. Letztendlich ist alles eine Geschmacksfrage. Entweder man mag einen Film oder eben nicht. Wenn sich aber eine Serie wie Star Wars, die sich weltweit einer riesigen Fangemeinde rühmt, so entwickelt, dass Fans bereits eine Neuverfilmung verlangen: Was haben die Produzenten dann falsch gemacht?
Siehe auch hier (englisch): https://www.remakethelastjedi.com/
Der Autor des zuerst zitierten Artikels (David Wilcock) legt die Theorie zugrunde, dass die Filmemacher versuchen eine bestimmte reale Agenda mittels Blockbuster Filmen – wie z.B Star Wars - ins Bewusstsein der Menschen zu bringen. Diese Agenda treffe aber nicht das Empfinden der Zuschauer und deshalb sei „Die letzten Jedi“ so schlecht angenommen worden. Solo habe sich dann im zeitlichen Fahrwasser von Episode 8 auch nur sehr schlecht vermarktet.
Als Story haben mir persönlich bislang alle Star Wars Filme gefallen – mehr oder weniger. Ob sich darin auch andere philosophische Fragen verbergen, hat mich nie wirklich beschäftigt. Es ist eben ein Science FICTION Epos, ein modernes Märchen. Klar, der weise Yoda hat Sprüche rausgehauen, die auch von Konfuzius hätten stammen können. Ist da vielleicht doch mehr dran? Hatte Lucas ein besseres Empfinden für Gut und Böse und deren Darstellung als die neuen Macher? Sind in den neuen Filmen die Guten zu böse/verbittert und die Bösen zu lieb/verunsichert geworden? Ist letztendlich alles nur noch Grau und nicht mehr Schwarz-Weiß? Fehlen die klar definierten Fronten mit klar definierten Helden und Identifikationsfiguren?
Ein Thema für „Verschwörungstheoretiker“ und alle, die mehr über Hintergründe und Inhalte von Filmen spekulieren, die möglicherweise über moderne Märchen hinausgehen?
Hat sich mit Disney tatsächlich auch der Spirit, die Seele von Star Wars verändert?
Warum wurde Episode 8 so sehr verrissen? Was hat vor allem alte Fans so sehr an diesem Teil der Saga gestört? Warum war in der Folge der Film „Solo“ so ein Flop an den Kinokassen – obwohl er durchaus auch positive Kritiken aus dem Fandom bekam?
Star Wars ist ein weltweites Phänomen und zieht weite Kreise. Ein breites Publikum erzeugt auch immer ein breites Spektrum an Meinungen und Kritiken. Spätestens seit dem George Lucas seine Rechte an Disney abgegeben hat, scheint sich aber auch in der Wahrnehmung der Fangemeinde etwas verändert zu haben. Star Wars ist nicht mehr Star Wars wie es einmal war. Das kann man negativ, neutral oder positiv sehen. Es ist eben auch eine neue Generation am Ruder.
Jetzt nimmt sich aber auch ein Teil der sogenannten „Verschwörungstheoretiker“ dieses Themas an und versucht die Hintergründe des Star Wars Franchise zu beleuchten; warum die letzten Filme wie „Episode 8: Die letzten Jedi“ so schlechte Kritiken bekamen und warum „Solo“ so schlecht an den Kinokassen abschloss.
Wer des Englischen mächtig ist, kann eine Theorie dazu in folgendem Artikel anlesen. Der Artikel behandelt zwar in erster Linien nicht das Thema Star Wars, aber etwa ab der Mitte bringt er doch auch in Bezug auf Disney und die Macher der neuen Star Wars Filme einige Gedanken ins Spiel.
https://divinecosmos.com/davids-blog/21127-new-briefings-alliance-seizing-trillions-stolen-by-deep-state-preparing-to-give-it-back/
Es bleibt jedem selbst überlassen, die genannten Aspekte zu bewerten und/oder im erweiterten Themenkreis des Artikels zu sehen. Interessant für uns Star Wars Fans finde ich aber durchaus die Aussage, dass es wohl eine Fan-Petition geben soll, welche ein Remake von Episode 8 fordert und dazu bereits Geld sammelt… WTF?
Man kann ja über Filme leidlich streiten. Letztendlich ist alles eine Geschmacksfrage. Entweder man mag einen Film oder eben nicht. Wenn sich aber eine Serie wie Star Wars, die sich weltweit einer riesigen Fangemeinde rühmt, so entwickelt, dass Fans bereits eine Neuverfilmung verlangen: Was haben die Produzenten dann falsch gemacht?
Siehe auch hier (englisch): https://www.remakethelastjedi.com/
Der Autor des zuerst zitierten Artikels (David Wilcock) legt die Theorie zugrunde, dass die Filmemacher versuchen eine bestimmte reale Agenda mittels Blockbuster Filmen – wie z.B Star Wars - ins Bewusstsein der Menschen zu bringen. Diese Agenda treffe aber nicht das Empfinden der Zuschauer und deshalb sei „Die letzten Jedi“ so schlecht angenommen worden. Solo habe sich dann im zeitlichen Fahrwasser von Episode 8 auch nur sehr schlecht vermarktet.
Als Story haben mir persönlich bislang alle Star Wars Filme gefallen – mehr oder weniger. Ob sich darin auch andere philosophische Fragen verbergen, hat mich nie wirklich beschäftigt. Es ist eben ein Science FICTION Epos, ein modernes Märchen. Klar, der weise Yoda hat Sprüche rausgehauen, die auch von Konfuzius hätten stammen können. Ist da vielleicht doch mehr dran? Hatte Lucas ein besseres Empfinden für Gut und Böse und deren Darstellung als die neuen Macher? Sind in den neuen Filmen die Guten zu böse/verbittert und die Bösen zu lieb/verunsichert geworden? Ist letztendlich alles nur noch Grau und nicht mehr Schwarz-Weiß? Fehlen die klar definierten Fronten mit klar definierten Helden und Identifikationsfiguren?
Ein Thema für „Verschwörungstheoretiker“ und alle, die mehr über Hintergründe und Inhalte von Filmen spekulieren, die möglicherweise über moderne Märchen hinausgehen?
Hat sich mit Disney tatsächlich auch der Spirit, die Seele von Star Wars verändert?
_________________
- Rizzo´s Flottenbasis:
- 12x 4x 4x 4x 3x 8x
8x 2x 4x 8x 3x 4x
3x 2x 1x 1x
Rizzo- Boarding Team Mos Eisley
Re: Hat Star Wars mit Disneys Übernahme seine Seele verloren?
Kommt wohl drauf an, ob man zur "Früher war alles besser" Fraktion gehört oder zur politisch korrekten jungen hippen Generation, die die "gute alte Zeit" mit Negerküssen und Fahrrad fahren ohne Helm nicht erlebt hat. Das war zu der Zeit als es keine Doppelnamenkinder gab und wenn mal einer von einer Schaukel fiel, dann kamen die Eltern nicht gleich mit 5 TÜV Sachverständigen an und klagten um Schadensersatz.
Ich persönlich gehöre bei SW zur ersten Fraktion. Ja, früher war es besser. Warum?
Keine Rolle wurde besetzt um ein Gleichgewicht nach Geschlecht, Ethnie, Religion oder sonstwas im Team zu haben. Nein, der weise Lehrer war ein alter Mann mit Bart, der Böse in Schwarz gekleidet und auch sonst war das Fantasieuniversum schön einfach aufgeteilt.
Keine Quotenfrauen wie Rey als Gute, keine Quotenfrauen in Führungsposittionen wie Captain Phassma, keine Tucken wie Kylo Ren, keine Schwarzen wie .. wie hieß der noch? Keine Asiaten owohl Jet Li ein ziehmlich geiler Schauspieler ist ... heutzutage würde man nicht mal Jabba casten, weil man vermeiden müßte stark übergewichtige Wesen als Bösewichter darzustellen. Auch dieses weibliche Wesen, was man als Yoda Äquivalent genommen hat .. warum?
Bin ich also ein rassistisches frauenfeindliches Arschloch? Möglich.
ABER:
Bei SW handelt es sich ganz klar um ein Universum in dem Humanoide zufällig aussehen wie Menschen. Die Erde kommt gar nicht vor, wurde nie erwähnt. Und das hebt SW völllig von anderen erfolgreichen Science-Fiction Serien ab. Star Treck in jeder Ausprägung und Form hat die Erde, Kampfstern Galaktika hat die Erde, Stargate sowieso ... da ist es klar, das man da irgendwie "irdische Masstäbe" anlgen kann. Aber bei SW? Nö, muß man nicht, darf man nicht, denn es ist ganz klar ein komplett anderes Universum.
Nö. Disney hat für mich SW kaputtgemacht. Das ist teilweise nicht mal Popcornkino.
Ich persönlich gehöre bei SW zur ersten Fraktion. Ja, früher war es besser. Warum?
Keine Rolle wurde besetzt um ein Gleichgewicht nach Geschlecht, Ethnie, Religion oder sonstwas im Team zu haben. Nein, der weise Lehrer war ein alter Mann mit Bart, der Böse in Schwarz gekleidet und auch sonst war das Fantasieuniversum schön einfach aufgeteilt.
Keine Quotenfrauen wie Rey als Gute, keine Quotenfrauen in Führungsposittionen wie Captain Phassma, keine Tucken wie Kylo Ren, keine Schwarzen wie .. wie hieß der noch? Keine Asiaten owohl Jet Li ein ziehmlich geiler Schauspieler ist ... heutzutage würde man nicht mal Jabba casten, weil man vermeiden müßte stark übergewichtige Wesen als Bösewichter darzustellen. Auch dieses weibliche Wesen, was man als Yoda Äquivalent genommen hat .. warum?
Bin ich also ein rassistisches frauenfeindliches Arschloch? Möglich.
ABER:
Bei SW handelt es sich ganz klar um ein Universum in dem Humanoide zufällig aussehen wie Menschen. Die Erde kommt gar nicht vor, wurde nie erwähnt. Und das hebt SW völllig von anderen erfolgreichen Science-Fiction Serien ab. Star Treck in jeder Ausprägung und Form hat die Erde, Kampfstern Galaktika hat die Erde, Stargate sowieso ... da ist es klar, das man da irgendwie "irdische Masstäbe" anlgen kann. Aber bei SW? Nö, muß man nicht, darf man nicht, denn es ist ganz klar ein komplett anderes Universum.
Nö. Disney hat für mich SW kaputtgemacht. Das ist teilweise nicht mal Popcornkino.
DerVater- Einwohner des MER
Re: Hat Star Wars mit Disneys Übernahme seine Seele verloren?
Rizzo schrieb:. Es ist eben ein Science FICTION Epos, ein modernes Märchen.
Damit wäre alles gesagt. Die original Trilogie war es noch. Mit den Prequels wurde diese Märchen entmystifiziert, und spätestens mit EP VIII zerstört.
Ich sehe keine Möglichkeit die Hauptreihe mit dem letzten Teil der Skywalker-Saga glaubwürdig enden zu lassen.
_________________
www.diewuerfelbrunzer.at
Re: Hat Star Wars mit Disneys Übernahme seine Seele verloren?
Rizzo schrieb:Hat sich mit Disney der Spirit, der Fluff von Star Wars verändert?
[..]
Hat sich mit Disney tatsächlich auch der Spirit, die Seele von Star Wars verändert?
+1
Mit Ep. I und II war es schon arg schlimm, aber man muss die Filme auch unter dem zeitlichen, technischen, cineastischen und wirtschaftlichen Wandel sehen.
Die Kinoklientel heutzutage kann mit langen Szenen nicht umgehen, Disney ist unterhaltungs-INDUSTRIE, da hat vermutl. niemand den Anspruch oder Auftrag großes Kino zu generieren. Die Kassen müssen klingeln. ob mit Episoden, Prequels, Sequels, Sidekicks, animiert oder Real.. in der Masse kommen dann hier und da gute Sachen bei ´raus. Aber die SW-Story mit den Episoden ist richtig ausgelutscht. Dann trägt die Political Correctness ihren Teil zu bei, wobei ich glaube, dass dies weniger Political Correctness als der Versuch ist Kunden verschiedenster Facon zu gewinnen..
SW verkommt leider immer mehr zu Kommerz. Das war schon unter Lukas so, aber irgendwie im Rahmen eines Canon oder EU, aber jetzt ist es noch schlimmer. Aller spätestens als Leia durch den Weltraum flog war´s endgültig. Und Canon ist nicht mehr gleich Canon, und Legends nicht mehr Legends, und EU nicht mehr EU. Damit kann ich alle Figuren, Schiffe, Aufkleber, Poster, Becher, Anhänger, kurz um das ganze Franchise neu generieren..
Ich befürchte, dass der Qualitätsverlust auf Dauer ausleiert.. (my 5 cents)
So SW ist halt eine Unterhaltungsindustrie.. und.. trotzdem mag ich Star Wars!!
Und muss ja nicht alles mitmachen..
O66
_________________
Resist Order 66 !!
- Flotte:
IMP:
x8 x3 x4 x2 x2 x3 x2 x4 x2 x2 x3 x2 x2
REB:
x7 x4 x3 x4 x2 x2 x2 x2 x2 x3 x2
S&V:
x2 x5 x6 x3 x3 x2
Pleite, aber Spaß dabei
Order66- Einwohner des MER
Re: Hat Star Wars mit Disneys Übernahme seine Seele verloren?
Bei der Masse an Filmen/ Serien muss allein schon durch Zufall immer wieder mal eine Perle dabei sein
Und ja, Disney vergeigt es grade
Und ja, Disney vergeigt es grade
_________________
- Imperium Hangar:
- 28 4: 6 2 2 4 5 4 4 3 :Imperial Shutt 5 2 2 1 2
- Der Rattenpack Hangar:
- 3 4 1 2 4 1 1 1
- Ohne Dengar Hangar:
- 1 2 2 7 1 2 2 1 2
Die Stoßstange ist aller Laster Anfang
Sens- Boarding Team Mos Eisley
Re: Hat Star Wars mit Disneys Übernahme seine Seele verloren?
Rizzo schrieb:Spätestens seit dem George Lucas seine Rechte an Disney abgegeben hat, scheint sich aber auch in der Wahrnehmung der Fangemeinde etwas verändert zu haben. Star Wars ist nicht mehr Star Wars wie es einmal war.
Naja, genau das gleiche wurde schon behauptet als Lucas angefing an den Originalversionen rumzuwerkeln. Und dann wieder als er diese unsäglichen Prequels rausbrauchte. Fans sind eben Fans und jeder von ihnen hat eine ganz genaue Vorstellung davon was für ihn Star Wars ist. Sobald es davon abweicht, ist es prinzipiell erstmal schlecht. Und weil Star Wars für viele fast schon eine Religion ist, fallen die Reaktionen dann eben dementsprechend heftiger aus. Ich würde da nicht viel drauf geben.
Solo habe ich leider krankheitsbedingt nicht sehen können, ich bin mal gespannt ob er für mich das Star Wars Stories Konzept wieder aus dem Dreck zieht.
_________________
Geh mir wech mit dein Fluff.
tmfsd- Einwohner des MER
Re: Hat Star Wars mit Disneys Übernahme seine Seele verloren?
Ich finde, dass der Reihe nichts besseres passieren konnte, als dass Lucas sie verkauft hat. Ob jetzt Disney die richtigen sind, sei dahin gestellt.
Jedoch finde ich, dass George Lucas mit fortschreitenden technischen Möglichkeiten immer mehr zum Banalen abdriftete. Die Originaltriologie war für ihre Zeit der späten Siebziger und frühen Achziger absolut perfekt. Film- und Soundtechnisch wurden Maßstäbe gesetzt. Es gab eine klare Trennung in Gut und Böse, was dem damaligen Zeitgeist entsprach. (wobei ich mich erinnere, als Kind in den ersten Minuten von E IV verwirrt gewesen zu sein, weil die "bösen" Soldaten weiß gekleidet waren und die "Guten" mit roten Lasern schossen)
Lediglich Han Solo war in den ersten zwei Filmen ein wenig ambivalent. Das wurde bereits mit der Special Edition 1997 verdorben, indem eine vollkommen idiotische Notwehrsituation zwischen Han und Greedo konstruiert wurde, weil einem stärker ausgeprägtem schwarz-weiß Denken der Vorzug vor einem wirklichen Charakter gegeben wurde. Der gute Han tötet nicht, höchstens, wenn er dazu gedrängt wird....
Darüber hinaus sind fast alle nachträglich eingefügten Szenen der Special Edition entweder unrealistisch (Han rennt in die Gruppe von Stormtroopern auf dem Todesstern), unnötig (Jubelszenen am Ende von E VI), oder dämlicher Slapstick (Straßenszenen in Mos Eisley). Einzig und allein die luftigeren Fenster in Bespin könnte ich als wirkliche Verbesserung der OT sehen. (Wahrscheinlich finden sich aber auch hier viele Leute, die da anders empfinden)
In der lang erwarteten und gehypten Episode I wurde dann das ganze Dilemma deutlich, welches entsteht, wenn CGI und Merchendising im Vordergrund stehen. Bis heute habe ich den Eindruck, dass nicht zuerst die Idee für einen Film vorhanden war, sondern die Firma Hasbro eines Tages in Georges Büro aufkreuzte, einen riesigen Karton Spielzeug auf den Tisch stellte und ihn bat, sich einen Film auszudenken, im welchem all diese Produkte publikumswirksam beworben werden sollten.
Zudem drehte sich die Slapstik-Spirale immer weiter. Neben JarJar finde ich C3PO das beste Beispiel des Verfalls. War er in den OT noch durch seine Steifheit und seiner autistisch anmutenden Programierung unfreiwillig komisch, verkam die Rolle in der PT zum kompletten Clown.
Zusätzlich setzte Lucas dermaßen auf CGI, dass ich es wirklich grenzwertig fand. (negativer Höhepunkt für mich ist, als Anakin und Padme in E II beim Abendessen CGI-Nahrung von der Gabel des jeweils anderen nehmen, statt einfach ein Stück aufgespießte Kartoffel abzubeißen)
Einzig die Entwicklung Anakins zur dunklen Seite und die Ränkespiele Palpatines empfinde ich als gelungen und glaubhaft dargestellt.
Als ich den Trailer von Episode VII sah, war ich positiv überrascht, dass sich die Macher die Mühe gemacht hatten, einen alten Natohangar zu mieten und aus etwas Sperrholz echte, maßstabgerechte Raumschiffmodelle davorzustellen. Leider haben sie scheinbar auf Nummer Sicher gehen wollen und haben eine komplette Neuverfilmung der Episode IV gedreht, statt die Geschichte nennenswert weiterzuentwickeln. Das, und das Fehlen eines echten Antagonisten, haben wohl viele Fans übel genommen und aus dieser Nummer kommen sie wahrscheinlich bis Episode IX nicht mehr heraus.
Überhaupt muss ich sagen, dass es seit Darth Vader (der in E IV auch noch etwas ungelenk wirkt) nicht mehr gelungen ist einen wirklich mitreißenden Antagonisten zu erschaffen. Darth Maul hatte meiner Meinung nach das größte Potenzial und hätte mit seinem diabolischen Aussehen tatsächlich besser als Vader werden können. Unerklärlicher Weise war er nach zusammengerechnet fünf Leinwandminuten weg vom Fenster. Scheinbar war das selbst für die Macher zu unerklärlich, weshalb sie ihn in der Trickserie mit Roboterbeinen wieder auferstehen ließen. (Wieder vollkommen inkonsequent, wie die "Greedo shot first" Nachbearbeitung)
Count Dooku hätte ebenfalls interessant werden können, vor allem durch seinen "vom Paulus zum Saulus" Hintergrund. Leider ließ man ihn ebenfalls viel zu früh abtreten, ohne dieses Potenzial auszuschöpfen. Wer sich ein wenig mit den Romanen auseinandergesetzt hat, wird wissen, dass dieser Hintergrund wenigstens literarisch ein wenig weitergesponnen wurde.
Grievous hätte ein grandioser Antagonist werden können (ein jedihassender, vierarmiger Kampfroboter/Cyborg mit einer Totenschädelmaske und Klauenfüßen, wie cool ist das denn?) allerdings ist es auch hier mit traumwandlerischer Sicherheit gelungen, eine komplette Witzfigur aus ihm zu machen.
Assajj Venress ist optisch eine Wucht. (Jetzt nicht im weiblichen Sinne gemeint, sondern der cooe Mix aus Martial Arts und Pinhead. Übrigens ist sie eine etwas kindgerecht entschärfte Abwandlung des Erstentwurfs für Dath Maul) In den Comics finde ich sie überragend. In der Trickserie (entschuldigt die ständige Wiederholung) eine Witzfigur, diesmal im Stile des Coyoten bei Roadrunner.
Kylo? Da brauche ich nichts dazu zu sagen. Hätte gut werden können, aber es wurde ein nörgelnder, missverstandener Teenager, dessen Erziehung seinen geschiedenen Eltern entglitten ist... passt nicht in einen epischen Weltraumfilm. Dennoch muss ich festhalten, Disney hat bisher erst einen Antagonisten verdorben, Lucas in den drei Prequels und der Trickserie bereits vier!
Nun komme ich zu meinen absoluten Highlights: RO und Solo: Ich finde beide Filme super! Als ich begann, mich mit den Hintergründen von Star Wars zu beschäftigen (hauptsächlich ausgelöst durch das Buch "Magie und Mythos") habe ich gelesen, dass Star Wars -neben der bereits erwähnten Maßstäben in Aufnahmetechnik- als eine gelungene Synthese aus maßgeblichen Versatzstücken unserer Abendländischen Kultur gelte. Ein wenig Artusroman, ein wenig generationenübergreifendes Familienepos, Märchen und ein klassisches gut-böse Tema. Außerdem war es eine Vermischung der damals populären Filmgenre "Western" und "Eastern" mit Han und Yoda als genrebildenden Charaktere.
Dazu kam der "rote Faden" in Form eines Wiedererkennungswertes von bereits vertrauten ideologischen und technischen Elementen. Eine uniformistische Militärdiktatur mit gigantomanischen Wunderwaffen, Dogfights zwischen "Flugzeugen", Schützengrabenkämpfe gegen mechanisierte Panzerfahrzeuge usw. All diese Dinge wurden in RO und Solo wieder aufgegriffen.
Darüber hinaus waren endlich wieder Charaktere zu sehen, deren Handlungsmuster nicht aus der Feder eines Grundschulkindes entstanden sind, sondern die vielschichtig und nicht immer schwarz/weiß gezeichnet sind. Ein Rebellenagent, der unliebsame Zeugen beseitigt, eine Hauptdarstellerin, die am Ende stirbt, ein Han Solo, der endlich wieder als erster schießt, ohne Reue und ohne konstruiertes Alibi.
Ich finde in den neuen Filmen nicht alles gelungen, aber es ist bedeutend mehr, als in der PT oder den alten Trickfilmen. Ich rechne noch mit einigen Filmen in den nächsten Jahren (Disney zahlt keine vier Milliarden, um nach fünf/sechs Filmen aufzuhören) und denke, dass es gute, wie schlechte Momente geben wird. Ich habe ungefähr neunzig Bücher aus dem EU gelesen und habe darunter absolute Sternstunden, ebenso wir Misslungenes oder ganz und gar abstrusen Mist gefunden. Ähnlich wird es mit den Filmen wahrscheinlich auch sein. Dennoch kann ich bei den bisherigen Disneyproduktionen keinen klaren Abwärtstrend erkennen. (Da Lucas die Latte mit der PT extrem niedrig gelegt hat, muss da wirklich noch einiges schief gehen.)
Das ist meine persönliche Meinung zu dem Thema. Ich bin sicher, dass sie sich in Gänze nur mit einem ganz kleinen Teil der Community deckt und dass vielleicht sehr viele Menschen komplett anderer Meinung sein werden... und das ist auch gut so. Ich für meinen Teil sehe optimistisch in die Zukunft der "weit, weit entfernten Galaxis..."
Jedoch finde ich, dass George Lucas mit fortschreitenden technischen Möglichkeiten immer mehr zum Banalen abdriftete. Die Originaltriologie war für ihre Zeit der späten Siebziger und frühen Achziger absolut perfekt. Film- und Soundtechnisch wurden Maßstäbe gesetzt. Es gab eine klare Trennung in Gut und Böse, was dem damaligen Zeitgeist entsprach. (wobei ich mich erinnere, als Kind in den ersten Minuten von E IV verwirrt gewesen zu sein, weil die "bösen" Soldaten weiß gekleidet waren und die "Guten" mit roten Lasern schossen)
Lediglich Han Solo war in den ersten zwei Filmen ein wenig ambivalent. Das wurde bereits mit der Special Edition 1997 verdorben, indem eine vollkommen idiotische Notwehrsituation zwischen Han und Greedo konstruiert wurde, weil einem stärker ausgeprägtem schwarz-weiß Denken der Vorzug vor einem wirklichen Charakter gegeben wurde. Der gute Han tötet nicht, höchstens, wenn er dazu gedrängt wird....
Darüber hinaus sind fast alle nachträglich eingefügten Szenen der Special Edition entweder unrealistisch (Han rennt in die Gruppe von Stormtroopern auf dem Todesstern), unnötig (Jubelszenen am Ende von E VI), oder dämlicher Slapstick (Straßenszenen in Mos Eisley). Einzig und allein die luftigeren Fenster in Bespin könnte ich als wirkliche Verbesserung der OT sehen. (Wahrscheinlich finden sich aber auch hier viele Leute, die da anders empfinden)
In der lang erwarteten und gehypten Episode I wurde dann das ganze Dilemma deutlich, welches entsteht, wenn CGI und Merchendising im Vordergrund stehen. Bis heute habe ich den Eindruck, dass nicht zuerst die Idee für einen Film vorhanden war, sondern die Firma Hasbro eines Tages in Georges Büro aufkreuzte, einen riesigen Karton Spielzeug auf den Tisch stellte und ihn bat, sich einen Film auszudenken, im welchem all diese Produkte publikumswirksam beworben werden sollten.
Zudem drehte sich die Slapstik-Spirale immer weiter. Neben JarJar finde ich C3PO das beste Beispiel des Verfalls. War er in den OT noch durch seine Steifheit und seiner autistisch anmutenden Programierung unfreiwillig komisch, verkam die Rolle in der PT zum kompletten Clown.
Zusätzlich setzte Lucas dermaßen auf CGI, dass ich es wirklich grenzwertig fand. (negativer Höhepunkt für mich ist, als Anakin und Padme in E II beim Abendessen CGI-Nahrung von der Gabel des jeweils anderen nehmen, statt einfach ein Stück aufgespießte Kartoffel abzubeißen)
Einzig die Entwicklung Anakins zur dunklen Seite und die Ränkespiele Palpatines empfinde ich als gelungen und glaubhaft dargestellt.
Als ich den Trailer von Episode VII sah, war ich positiv überrascht, dass sich die Macher die Mühe gemacht hatten, einen alten Natohangar zu mieten und aus etwas Sperrholz echte, maßstabgerechte Raumschiffmodelle davorzustellen. Leider haben sie scheinbar auf Nummer Sicher gehen wollen und haben eine komplette Neuverfilmung der Episode IV gedreht, statt die Geschichte nennenswert weiterzuentwickeln. Das, und das Fehlen eines echten Antagonisten, haben wohl viele Fans übel genommen und aus dieser Nummer kommen sie wahrscheinlich bis Episode IX nicht mehr heraus.
Überhaupt muss ich sagen, dass es seit Darth Vader (der in E IV auch noch etwas ungelenk wirkt) nicht mehr gelungen ist einen wirklich mitreißenden Antagonisten zu erschaffen. Darth Maul hatte meiner Meinung nach das größte Potenzial und hätte mit seinem diabolischen Aussehen tatsächlich besser als Vader werden können. Unerklärlicher Weise war er nach zusammengerechnet fünf Leinwandminuten weg vom Fenster. Scheinbar war das selbst für die Macher zu unerklärlich, weshalb sie ihn in der Trickserie mit Roboterbeinen wieder auferstehen ließen. (Wieder vollkommen inkonsequent, wie die "Greedo shot first" Nachbearbeitung)
Count Dooku hätte ebenfalls interessant werden können, vor allem durch seinen "vom Paulus zum Saulus" Hintergrund. Leider ließ man ihn ebenfalls viel zu früh abtreten, ohne dieses Potenzial auszuschöpfen. Wer sich ein wenig mit den Romanen auseinandergesetzt hat, wird wissen, dass dieser Hintergrund wenigstens literarisch ein wenig weitergesponnen wurde.
Grievous hätte ein grandioser Antagonist werden können (ein jedihassender, vierarmiger Kampfroboter/Cyborg mit einer Totenschädelmaske und Klauenfüßen, wie cool ist das denn?) allerdings ist es auch hier mit traumwandlerischer Sicherheit gelungen, eine komplette Witzfigur aus ihm zu machen.
Assajj Venress ist optisch eine Wucht. (Jetzt nicht im weiblichen Sinne gemeint, sondern der cooe Mix aus Martial Arts und Pinhead. Übrigens ist sie eine etwas kindgerecht entschärfte Abwandlung des Erstentwurfs für Dath Maul) In den Comics finde ich sie überragend. In der Trickserie (entschuldigt die ständige Wiederholung) eine Witzfigur, diesmal im Stile des Coyoten bei Roadrunner.
Kylo? Da brauche ich nichts dazu zu sagen. Hätte gut werden können, aber es wurde ein nörgelnder, missverstandener Teenager, dessen Erziehung seinen geschiedenen Eltern entglitten ist... passt nicht in einen epischen Weltraumfilm. Dennoch muss ich festhalten, Disney hat bisher erst einen Antagonisten verdorben, Lucas in den drei Prequels und der Trickserie bereits vier!
Nun komme ich zu meinen absoluten Highlights: RO und Solo: Ich finde beide Filme super! Als ich begann, mich mit den Hintergründen von Star Wars zu beschäftigen (hauptsächlich ausgelöst durch das Buch "Magie und Mythos") habe ich gelesen, dass Star Wars -neben der bereits erwähnten Maßstäben in Aufnahmetechnik- als eine gelungene Synthese aus maßgeblichen Versatzstücken unserer Abendländischen Kultur gelte. Ein wenig Artusroman, ein wenig generationenübergreifendes Familienepos, Märchen und ein klassisches gut-böse Tema. Außerdem war es eine Vermischung der damals populären Filmgenre "Western" und "Eastern" mit Han und Yoda als genrebildenden Charaktere.
Dazu kam der "rote Faden" in Form eines Wiedererkennungswertes von bereits vertrauten ideologischen und technischen Elementen. Eine uniformistische Militärdiktatur mit gigantomanischen Wunderwaffen, Dogfights zwischen "Flugzeugen", Schützengrabenkämpfe gegen mechanisierte Panzerfahrzeuge usw. All diese Dinge wurden in RO und Solo wieder aufgegriffen.
Darüber hinaus waren endlich wieder Charaktere zu sehen, deren Handlungsmuster nicht aus der Feder eines Grundschulkindes entstanden sind, sondern die vielschichtig und nicht immer schwarz/weiß gezeichnet sind. Ein Rebellenagent, der unliebsame Zeugen beseitigt, eine Hauptdarstellerin, die am Ende stirbt, ein Han Solo, der endlich wieder als erster schießt, ohne Reue und ohne konstruiertes Alibi.
Ich finde in den neuen Filmen nicht alles gelungen, aber es ist bedeutend mehr, als in der PT oder den alten Trickfilmen. Ich rechne noch mit einigen Filmen in den nächsten Jahren (Disney zahlt keine vier Milliarden, um nach fünf/sechs Filmen aufzuhören) und denke, dass es gute, wie schlechte Momente geben wird. Ich habe ungefähr neunzig Bücher aus dem EU gelesen und habe darunter absolute Sternstunden, ebenso wir Misslungenes oder ganz und gar abstrusen Mist gefunden. Ähnlich wird es mit den Filmen wahrscheinlich auch sein. Dennoch kann ich bei den bisherigen Disneyproduktionen keinen klaren Abwärtstrend erkennen. (Da Lucas die Latte mit der PT extrem niedrig gelegt hat, muss da wirklich noch einiges schief gehen.)
Das ist meine persönliche Meinung zu dem Thema. Ich bin sicher, dass sie sich in Gänze nur mit einem ganz kleinen Teil der Community deckt und dass vielleicht sehr viele Menschen komplett anderer Meinung sein werden... und das ist auch gut so. Ich für meinen Teil sehe optimistisch in die Zukunft der "weit, weit entfernten Galaxis..."
nagyd- Einwohner des MER
Re: Hat Star Wars mit Disneys Übernahme seine Seele verloren?
homophop hast Du noch vergessen...DerVater schrieb:
Keine Quotenfrauen wie Rey als Gute, keine Quotenfrauen in Führungsposittionen wie Captain Phassma, keine Tucken wie Kylo Ren, keine Schwarzen wie .. wie hieß der noch? Keine Asiaten owohl Jet Li ein ziehmlich geiler Schauspieler ist ... heutzutage würde man nicht mal Jabba casten, weil man vermeiden müßte stark übergewichtige Wesen als Bösewichter darzustellen. Auch dieses weibliche Wesen, was man als Yoda Äquivalent genommen hat .. warum?
Bin ich also ein rassistisches frauenfeindliches Arschloch?
Ganz bestimmt!DerVater schrieb:
Möglich.
buma.ye- Einwohner des MER
Re: Hat Star Wars mit Disneys Übernahme seine Seele verloren?
Soviel zum Thema "Man sollte keine Fragen stellen auf die man keine ehrliche Antwort will"buma.ye schrieb:homophop hast Du noch vergessen...DerVater schrieb:
Keine Quotenfrauen wie Rey als Gute, keine Quotenfrauen in Führungsposittionen wie Captain Phassma, keine Tucken wie Kylo Ren, keine Schwarzen wie .. wie hieß der noch? Keine Asiaten owohl Jet Li ein ziehmlich geiler Schauspieler ist ... heutzutage würde man nicht mal Jabba casten, weil man vermeiden müßte stark übergewichtige Wesen als Bösewichter darzustellen. Auch dieses weibliche Wesen, was man als Yoda Äquivalent genommen hat .. warum?
Bin ich also ein rassistisches frauenfeindliches Arschloch?Ganz bestimmt!DerVater schrieb:
Möglich.
Allerdings möchte ich nicht, dass das Thema hier unnötigerweise eskaliert.
Wir müssen nicht immer derart direkt antworten zumal man sich ja teilweise gar nicht persönlich kennt und nicht weiß wie derjenige tatsächlich drauf ist. Manche sind halt einfach "medium rare" Schreiber und nicht mehr.
Zum Thema....
Ja Disney vergeigt es tatsächlich gerade.
Allerdings wird das meiner Meinung nach nicht die Spiele tangieren.
Also zunächst mal alles gut.
Ich denke aber die bekommen die Kurve noch.
Disney wollte Zuviel in zu kurzer Zeit und das tut einer Sache selten gut.
Re: Hat Star Wars mit Disneys Übernahme seine Seele verloren?
@nagyd:
Danke für deinen umfangreichen Beitrag, ich fand ihn sehr interessant und eine die in vielen Punkten zu.
Für mich zusammengefasst krankt Star Wars, wie sehr viele andere Produkte aktuellem Datums, an einem Ungleichgewicht zu Gunsten kurzfristiger kommerzieller Interessen. Und hier schließt sich für mich auch der Kreis zum Topic dieses Threads. Gefühlt geht es nicht um das (kunstvolle) erschaffen von etwas Besonderem. Eher um industrielle Massenfertigung. Ich frage mich nur, ob das jemals anders war oder ich einfach früher nicht den Überblick hatte und daher die alten Teile romantisiere...
Gruß
Danke für deinen umfangreichen Beitrag, ich fand ihn sehr interessant und eine die in vielen Punkten zu.
Für mich zusammengefasst krankt Star Wars, wie sehr viele andere Produkte aktuellem Datums, an einem Ungleichgewicht zu Gunsten kurzfristiger kommerzieller Interessen. Und hier schließt sich für mich auch der Kreis zum Topic dieses Threads. Gefühlt geht es nicht um das (kunstvolle) erschaffen von etwas Besonderem. Eher um industrielle Massenfertigung. Ich frage mich nur, ob das jemals anders war oder ich einfach früher nicht den Überblick hatte und daher die alten Teile romantisiere...
Gruß
_________________
Mal und Bastelbilder: https://www.flickr.com/photos/34083027@N06/
Frostdrache- Einwohner des MER
Re: Hat Star Wars mit Disneys Übernahme seine Seele verloren?
Im Prinzip kann man es doch auf folgendes runterbrechen:
Wer hat zuerst geschossen?
Allein dieses Detail zeigt doch, wo die Reise hingeht. Und das nimmt für Fans, die damals in den 70ern die Filme gesehen haben völlig den Spass und den Sinn.
Das man jüngere Generationen mit so einer Weichspülernummer verarscht, ist schlichtweg Zensur, Umerziehung und zeigt doch wo zukünftig die Reise hingeht.
Ach ja, homophob hab ich vergessen.
Im übrigen .... Lando ist ja als Schwarzer auch eine interessante Figur, wenn man das mal im damaligen Zeitgeschehen betrachtet. Da wurden nämlich Schwarze gerade reihenweise wg Cannabisbesitzes verhaftet und in den Knast gesteckt. Da kommt dann so ein undurchsichtiger ExSchmuggler / umtriebiger halbseidener Minenbesitzer auch gut, so richtig klischeemäßig. Mal drüber nachgedacht?
Wer hat zuerst geschossen?
Allein dieses Detail zeigt doch, wo die Reise hingeht. Und das nimmt für Fans, die damals in den 70ern die Filme gesehen haben völlig den Spass und den Sinn.
Das man jüngere Generationen mit so einer Weichspülernummer verarscht, ist schlichtweg Zensur, Umerziehung und zeigt doch wo zukünftig die Reise hingeht.
Ach ja, homophob hab ich vergessen.
Im übrigen .... Lando ist ja als Schwarzer auch eine interessante Figur, wenn man das mal im damaligen Zeitgeschehen betrachtet. Da wurden nämlich Schwarze gerade reihenweise wg Cannabisbesitzes verhaftet und in den Knast gesteckt. Da kommt dann so ein undurchsichtiger ExSchmuggler / umtriebiger halbseidener Minenbesitzer auch gut, so richtig klischeemäßig. Mal drüber nachgedacht?
DerVater- Einwohner des MER
Re: Hat Star Wars mit Disneys Übernahme seine Seele verloren?
Deinen ersten Beitrag hatte ich noch als ironisch gemeint verstanden. Warum du jetzt mit diesem Gelaber der neuen Rechten kommst, verstehe ich nicht.DerVater schrieb:
Das man jüngere Generationen mit so einer Weichspülernummer verarscht, ist schlichtweg Zensur, Umerziehung und zeigt doch wo zukünftig die Reise hingeht.
Ja, sicher hat sich jemand Gedanken gemacht, dass es eventuell nicht prickelnd ist, dass ein ziemlich sympathischer Typ einfach jemanden über den Haufen schießt. Und du kannst gerne der Ansicht sein, dass du den Original-Han besser findest. Was das mit diesen absurden und nervigen Verschwörungstheorien zu tun hat, die Deutschen (und wer weiß noch) sollen von den fiesen Gutmenschen zu unmündigen Bürgern erzogen werden mit dem Weichspülergetue, ist mir absolut schleierhaft.
Niemand zensiert in dem Film irgendwas oder möchte dich "umerziehen". Du darfst ganz frei weiter ein A**** sein.
So, nur damit dieser Teil nicht unwidersprochen stehen bleibt. Ansonsten lasse ich dir deine Meinung, bin aber anderer.
_________________
„Größe nicht alles ist. Die kleinere Truppe wir sind, dafür größer im Geist.“
Yosha- Kriegsheld des MER
Re: Hat Star Wars mit Disneys Übernahme seine Seele verloren?
Zum Thema Gender:
Ich war im Mai auf der ComicCon in Frankfurt und muss sagen, ich fand es richtig cool, dort jede Menge kleine Mädels zwischen sechs und zehn Jahren in Rey-Kostümen herumlaufen zu sehen. Es freut mich, dass sich dank dieser (vielleicht aus strategischen Gründen gecasteten) Rolle auch Mädchen für Star Wars begeistern können und eine Identifikationsfigur finden, die abseits des Prinzessinenklischees liegt.
Ich war im Mai auf der ComicCon in Frankfurt und muss sagen, ich fand es richtig cool, dort jede Menge kleine Mädels zwischen sechs und zehn Jahren in Rey-Kostümen herumlaufen zu sehen. Es freut mich, dass sich dank dieser (vielleicht aus strategischen Gründen gecasteten) Rolle auch Mädchen für Star Wars begeistern können und eine Identifikationsfigur finden, die abseits des Prinzessinenklischees liegt.
nagyd- Einwohner des MER
Re: Hat Star Wars mit Disneys Übernahme seine Seele verloren?
Disney ist nicht umsonst ein Weltkonzern geworden und bestimmt klug genug es nicht zu vergeigen. Leider bekamen sie beim falschen Film einen Warnschuss vor den Bug. Solo- A Star Wars Story wurde abgestraft für einige Fehler die Disney begangen hat. Im Thread über den Solo Film wurden diverse Gründe aufgelistet und längst nicht alle gehen auf Episode VIII zurück.
Überhaupt kommt Episode VIII nicht überall so schlecht weg. Ich fand ihn jetzt auch nicht umwerfend, aber auch nicht so schlecht wie er zerredet wurde.
Leider ist es doch momentan so das man im Internet von meckernden, trollenden Ar...löchern überschwemmt wird. Die, die am lautesten schreien finden am meisten Gehör. Die schweigende Mehrheit empfand vielleicht Episode VIII als gar nicht schlecht, hatte bloß kein Verlangen gegen den krakelenden Mob im Netz anzurennen. Wenn ich sehe das einige von Disney verlangen den letzten Film neu drehen zu lassen platzt mir ein Ei. Disney liefert, besonders in den Spinn Off Filmen, sehr viel Fanservice der nur für uns "Alte" gedacht ist und jetzt geht gerade die Welt unter weil Episode VIII so unsagbar schlecht sein soll? Gut das bei Star Trek 1 noch kein Internet existierte. Die Fangemeinde hätte wahrscheinlich zum Lynchmord am Regisseur aufgerufen. Ich bin nur froh das es uns hier in den westlichen Ländern noch so gut geht. Wenn das unsere Sorgen sind haben wir zum Glück echt keine und ein verdammt gutes Leben!
Ich selbst bin seit den frühen 90ern Star Wars Fan und mit der Klassischen Trilogie aufgewachsen. Das ist die, mit der Jugendliche um und unter 20 nicht mehr viel anfangen können weil sie mittlerweile einfach alt ist.
Disney hat nun das Problem die alteingessenen Fans im Boot zu behalten, genau wie neue hinzu zu gewinnen und Jugendliche und junge Fans bei der (Geld)stange zu halten. Das ist ein nahezu aussichtsloses Unterfangen!
Für die Generation die mit Episode IV-VI aufgewachsen ist, ist SW quasi eine Kindheitserinnerung, eine Religion, ein Gefühl und zurücksehnen nach der guten alten Zeit. (Ja, damals fuhr man noch ohne Helm Fahrrad, aber auch damals war ein Schädel-Hirn Trauma auch schon ein Schädel-Hirn Trauma)
Wenn man nun als Altfan der Meinung ist das die neuen Star Wars Filme nicht mehr das Gefühl von damals vermitteln sollte man mal einiges überdenken.
Ist man noch so verliebt in seine Partnerin/Partner wie nach den ersten 10 Dates? Schmeckt die Leckmuschel oder das Brausepulver von Ahoi noch so schön wie damals? War Knight Rider wirklich die geile Serie die man damals nie verpassen wollte?
Wer diese Frage ehrlich beantwortet, sollte wissen das man ein Gefühl der 80er Jahre nicht zurückholen kann. Genauso wenig können wir unsere toten Großeltern zurückholen.
Es wird nun aber von allen Seite von Disney verlangt das man das schafft und gleichzeitig die nächsten 1-2 Generationen ins Star Wars Boot oder Raumschiff holt damit dieses Label erhalten bleibt. Star Wars Chef bei Disney zu sein ist ebenso beschis... wie der Job als Verteidigungsminister. Man kann gar nicht gewinnen.
Wer sklavisch daran festhält wie "sein" Star Wars auszusehen hat, der kann gar nicht zufrieden aus dem Kino gehen.
Das Disney mit Rogue One und Solo gute Arbeit abgeliefert hat ist in meinen Augen völlig klar. Darum glaube ich das sie auch weiterhin tolle Star Wars Filme produzieren werden.
Überhaupt kommt Episode VIII nicht überall so schlecht weg. Ich fand ihn jetzt auch nicht umwerfend, aber auch nicht so schlecht wie er zerredet wurde.
Leider ist es doch momentan so das man im Internet von meckernden, trollenden Ar...löchern überschwemmt wird. Die, die am lautesten schreien finden am meisten Gehör. Die schweigende Mehrheit empfand vielleicht Episode VIII als gar nicht schlecht, hatte bloß kein Verlangen gegen den krakelenden Mob im Netz anzurennen. Wenn ich sehe das einige von Disney verlangen den letzten Film neu drehen zu lassen platzt mir ein Ei. Disney liefert, besonders in den Spinn Off Filmen, sehr viel Fanservice der nur für uns "Alte" gedacht ist und jetzt geht gerade die Welt unter weil Episode VIII so unsagbar schlecht sein soll? Gut das bei Star Trek 1 noch kein Internet existierte. Die Fangemeinde hätte wahrscheinlich zum Lynchmord am Regisseur aufgerufen. Ich bin nur froh das es uns hier in den westlichen Ländern noch so gut geht. Wenn das unsere Sorgen sind haben wir zum Glück echt keine und ein verdammt gutes Leben!
Ich selbst bin seit den frühen 90ern Star Wars Fan und mit der Klassischen Trilogie aufgewachsen. Das ist die, mit der Jugendliche um und unter 20 nicht mehr viel anfangen können weil sie mittlerweile einfach alt ist.
Disney hat nun das Problem die alteingessenen Fans im Boot zu behalten, genau wie neue hinzu zu gewinnen und Jugendliche und junge Fans bei der (Geld)stange zu halten. Das ist ein nahezu aussichtsloses Unterfangen!
Für die Generation die mit Episode IV-VI aufgewachsen ist, ist SW quasi eine Kindheitserinnerung, eine Religion, ein Gefühl und zurücksehnen nach der guten alten Zeit. (Ja, damals fuhr man noch ohne Helm Fahrrad, aber auch damals war ein Schädel-Hirn Trauma auch schon ein Schädel-Hirn Trauma)
Wenn man nun als Altfan der Meinung ist das die neuen Star Wars Filme nicht mehr das Gefühl von damals vermitteln sollte man mal einiges überdenken.
Ist man noch so verliebt in seine Partnerin/Partner wie nach den ersten 10 Dates? Schmeckt die Leckmuschel oder das Brausepulver von Ahoi noch so schön wie damals? War Knight Rider wirklich die geile Serie die man damals nie verpassen wollte?
Wer diese Frage ehrlich beantwortet, sollte wissen das man ein Gefühl der 80er Jahre nicht zurückholen kann. Genauso wenig können wir unsere toten Großeltern zurückholen.
Es wird nun aber von allen Seite von Disney verlangt das man das schafft und gleichzeitig die nächsten 1-2 Generationen ins Star Wars Boot oder Raumschiff holt damit dieses Label erhalten bleibt. Star Wars Chef bei Disney zu sein ist ebenso beschis... wie der Job als Verteidigungsminister. Man kann gar nicht gewinnen.
Wer sklavisch daran festhält wie "sein" Star Wars auszusehen hat, der kann gar nicht zufrieden aus dem Kino gehen.
Das Disney mit Rogue One und Solo gute Arbeit abgeliefert hat ist in meinen Augen völlig klar. Darum glaube ich das sie auch weiterhin tolle Star Wars Filme produzieren werden.
_________________
Mein Hangar
- KLICK MICH= Mein Hangar:
- :
:4 :1 :2 :1 :1 :1 :1 :1
:1 :1 :1 :1 :1 :1 :1 :1 :1 :1 :1 : 1 : 1 :1 :1
:5 :1 :1 :1 :1 :Imperial Shutt :1 :2
:3 :1 :2 :2 :1 :1 :2 :1 :1 :1 :1 :1 :1 :1 :1 :1
Cowboy- Einwohner des MER
Re: Hat Star Wars mit Disneys Übernahme seine Seele verloren?
Danke Cowboy, sehe ich in vielen Punkten genau so!
X-Morka- Einwohner des MER
Re: Hat Star Wars mit Disneys Übernahme seine Seele verloren?
Genau so ist es Cowboy.
willi- Einwohner des MER
Re: Hat Star Wars mit Disneys Übernahme seine Seele verloren?
Was hat sich denn durch Disney so arg geändert? Wir hatten doch vor Disney schlechte Filme (Episode 2), wir hatten ne relativ coole Zeichentrickserie (Clone Wars), wir hatten zig Bücher und Comics und unzähliges Merchandise...
BTW: Ich kann die ewiggestrigen EU-Fans echt nicht mehr hören, die noch immer Mara und Jacen usw. nachheulen. Kommt endlich mit klar!
BTW: Ich kann die ewiggestrigen EU-Fans echt nicht mehr hören, die noch immer Mara und Jacen usw. nachheulen. Kommt endlich mit klar!
buma.ye- Einwohner des MER
Re: Hat Star Wars mit Disneys Übernahme seine Seele verloren?
Ich habe jüngst einen Artikel gelesen nachdem die Filmförderungsanstalt jedes Jahr eine Studie durchführt, in der es auch um die subjetive Bewertung von Filmen geht. Also wie gut oder schlecht das Zuschauer so finden.
In dieser repräsentativen Umfrage - also anders als in Internetportalen - wurden Zuschauer ab 10 Jahren gestaffelt befragt.
Star Wars hat da wesentlich besser abgeschnitten als man durch das Internet glauben mag.
Ich hab dazu auch meine Theorien, die sich mit einigen Meinungen im MER decken, nachdem sich eben nicht jeder im Intermnet auskotzt. Ein 10 jähriger Junge, dem der Film gefallen hat, wird evtl. ganuso wenig eine Kritik ins Netz stellen wie eine 49 jährige Frau. Der Anteil der mitte/ende 30er, die den Film im Netz bewerten ist also verleichsweise exorbitant hoch und damit eben auch mMn der Anteil der Wutzuschauer/Hardcorefans.
Wenn man also das Internet befragt und sich auch argumentativ drauf stützt ob es "den Zuschauern"gefallen hat oder nicht, wird man einfach de facto nie eine objetive Meinung darüber bekommen wie es um Star Wars wirklich steht. Das Internet selbst ist in dem Fall der echo chamber der mitte/ende 30er.
In dieser repräsentativen Umfrage - also anders als in Internetportalen - wurden Zuschauer ab 10 Jahren gestaffelt befragt.
Star Wars hat da wesentlich besser abgeschnitten als man durch das Internet glauben mag.
Ich hab dazu auch meine Theorien, die sich mit einigen Meinungen im MER decken, nachdem sich eben nicht jeder im Intermnet auskotzt. Ein 10 jähriger Junge, dem der Film gefallen hat, wird evtl. ganuso wenig eine Kritik ins Netz stellen wie eine 49 jährige Frau. Der Anteil der mitte/ende 30er, die den Film im Netz bewerten ist also verleichsweise exorbitant hoch und damit eben auch mMn der Anteil der Wutzuschauer/Hardcorefans.
Wenn man also das Internet befragt und sich auch argumentativ drauf stützt ob es "den Zuschauern"gefallen hat oder nicht, wird man einfach de facto nie eine objetive Meinung darüber bekommen wie es um Star Wars wirklich steht. Das Internet selbst ist in dem Fall der echo chamber der mitte/ende 30er.
_________________
One-Crit-Wonders Elbflorenz Turniertagebuch 2.0 OCW Flight Reports - YouTube Pilot im Fokus |
Dalli- Mitglied der Ehrengarde
Re: Hat Star Wars mit Disneys Übernahme seine Seele verloren?
Alle bestehenden Geschichten/Bücher, Comic's usw, die vor Disney's Übernahme veröffentlich würden ,waren zu 99% Top-Story's. Nach Disney's Ünernahme, haben sie alles gelöscht damit Sie sich einen eigenen Geschichtsteil schreiben können. Da viele Lizenzen durch LucasArts mit anderen Tv-Sendern und Spiele Produzenten bestanden, womit Disney nicht einverstanden war. Somit wurde alles was denen nicht passte entfernt.
Hätten die nurmal die schon bestehenden Bücher verfilmt, Thawrn-Reihe nur zb. wäre ein super erfolgt gewesen. oder mit Amiral Daala ... Angriff auf Coruscant usw .. X-Wing Rogue One Staffel ... Dark Saber Todesstern Luke und Mara Jade geile Bücher :D bor wären geile Filme .
naja wer nur Geld verdienen will achtet halt nicht auf wichtige Sachen ... alles was erstmal nicht passt wird raus geschnitten und nun haben Sie den Salat.
Hätten die nurmal die schon bestehenden Bücher verfilmt, Thawrn-Reihe nur zb. wäre ein super erfolgt gewesen. oder mit Amiral Daala ... Angriff auf Coruscant usw .. X-Wing Rogue One Staffel ... Dark Saber Todesstern Luke und Mara Jade geile Bücher :D bor wären geile Filme .
naja wer nur Geld verdienen will achtet halt nicht auf wichtige Sachen ... alles was erstmal nicht passt wird raus geschnitten und nun haben Sie den Salat.
siDiX- Einwohner des MER
Re: Hat Star Wars mit Disneys Übernahme seine Seele verloren?
Dem muss ich widersprechen. Ich denke, jeder Hardcore EU-Fan hat seinen eigenen inneren Film über jedes einzelne Buch im Kopf. Eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit für einen Regisseur, bei der Verfilmung weniger als 90 % aller Fans unzufrieden zurück zu lassen.
Dann lieber tabula rasa und von vorne beginnen.
Zudem glaube ich, der Befreiungsschlag seitens Disney, das alte EU zur Legende zu erklären war nötig, da die Widersprüche innerhalb der über hundert Romane/Comics arg ins Kraut geschossen waren.
Um den ganzen Yuuzhan Vong Kram war es meiner Meinung nach ohenhin nicht schade und die drei ursprünglichen Solo-Kinder haben mich mehr angenervt, als Kylo Ren.
Dann lieber tabula rasa und von vorne beginnen.
Zudem glaube ich, der Befreiungsschlag seitens Disney, das alte EU zur Legende zu erklären war nötig, da die Widersprüche innerhalb der über hundert Romane/Comics arg ins Kraut geschossen waren.
Um den ganzen Yuuzhan Vong Kram war es meiner Meinung nach ohenhin nicht schade und die drei ursprünglichen Solo-Kinder haben mich mehr angenervt, als Kylo Ren.
nagyd- Einwohner des MER
Re: Hat Star Wars mit Disneys Übernahme seine Seele verloren?
siDiX schrieb:Alle bestehenden Geschichten/Bücher, Comic's usw, die vor Disney's Übernahme veröffentlich würden ,waren zu 99% Top-Story's. Nach Disney's Ünernahme, haben sie alles gelöscht damit Sie sich einen eigenen Geschichtsteil schreiben können. Da viele Lizenzen durch LucasArts mit anderen Tv-Sendern und Spiele Produzenten bestanden, womit Disney nicht einverstanden war. Somit wurde alles was denen nicht passte entfernt.
Hätten die nurmal die schon bestehenden Bücher verfilmt, Thawrn-Reihe nur zb. wäre ein super erfolgt gewesen. oder mit Amiral Daala ... Angriff auf Coruscant usw .. X-Wing Rogue One Staffel ... Dark Saber Todesstern Luke und Mara Jade geile Bücher :D bor wären geile Filme .
naja wer nur Geld verdienen will achtet halt nicht auf wichtige Sachen ... alles was erstmal nicht passt wird raus geschnitten und nun haben Sie den Salat.
Ist das so ? Viele Verfilmungen von Büchern sind doch ordentlich daneben gegangen und die Gruppe der Nörgler hätte da auch ihr mimimi gefunden.
Kennen alle Star wars Fans die Thrawn Reihe?
Ich habe einige Romane gelesen und die schlechtesten waren auf jedenfall Mara Jade und big Love mit Luke
Neustart tut weh, aber ist ein logischer Schritt ohne das man rumheulen muss.
Vokoun- Einwohner des MER
Re: Hat Star Wars mit Disneys Übernahme seine Seele verloren?
Ich muss ganz ehrlich sagen mir haben alle Disney Star Wars Film e gefallen. Okay Teil 9 ist ziemlich zurück gefallen weil man so verdammt mehr hätte machen können, trotzdem fand ich ihn super.
Als jemand der mit der klassischen Trilogie groß geworden ist, ist natürlich nix besser als eben diese Filme.
Da wurde ich erwachsen, meine Kindheit, das beste Gefühl was es gab.
Aber man bekommt keine Sekunde seines Lebens zurück und ich finde Zukunft deswegen toll weil ich Vergangenes ja teilweise mitnehmen kann.
Einzig was ich an Disney störend fand, das Tempo mit denen die Filme kommen, das ist selbst mir zuviel. Einmal im Jahr ein Film ist okay, solo nach fünf Monaten zu heftig.
Und die Spin offs sind Mega gewesen
Als jemand der mit der klassischen Trilogie groß geworden ist, ist natürlich nix besser als eben diese Filme.
Da wurde ich erwachsen, meine Kindheit, das beste Gefühl was es gab.
Aber man bekommt keine Sekunde seines Lebens zurück und ich finde Zukunft deswegen toll weil ich Vergangenes ja teilweise mitnehmen kann.
Einzig was ich an Disney störend fand, das Tempo mit denen die Filme kommen, das ist selbst mir zuviel. Einmal im Jahr ein Film ist okay, solo nach fünf Monaten zu heftig.
Und die Spin offs sind Mega gewesen
Vokoun- Einwohner des MER
Re: Hat Star Wars mit Disneys Übernahme seine Seele verloren?
Okay Teil 9 ist ziemlich zurück gefallen
du meinst wohl eher Teil 8, den Teil 9 gibts noch nicht.
und ja, das Tempo in dem die Filme kommen ist zu hoch.
_________________
- Hangar Scum:
3* 5* 3* 3* 1+ 2* 2* 2* 4* 4* 2* 2* 2* 1* 1* 1*
Korron- Veteran des MER
Re: Hat Star Wars mit Disneys Übernahme seine Seele verloren?
Für mich ist Star Wars leider mit Disney gestorben. Recht nett war noch der Rogue One, der hatte zwar derbe Logikfehler für mich und hat nicht 100% an den Anfang der klassischen Trilogie gepasst aber als nettes Actionfilmchen hat es noch getaugt.
Aber ich kann auch verstehen, dass es andere Meinungen gibt. Das Problem ist halt, dass die alte, klassische Trilogie "Kindheit" für mich ist. Wie soll es da ein weiterer Teil schaffen, genau das gleiche Level an innerem Kribbeln aufzubauen. Gibt noch so ein paar Kindheitsfilme: Indiana Jones, die alten Ghostbusters Filme. Oder auch die alten Star Trek Filme (bei denen ich die letzten 3, die kunterbunten neuen Teile, halt auch nicht mehr mochte).
Ich werde alt
Lösung für mich war halt dann, dass ich nur noch Episode 4-6 (die dann aber inklusive Kinofassung) und das Actionding Rogue One im Schrank habe. Für mich reicht das dann.
Aber, ich kann nach wie vor jeden verstehen, der auch die neuen Teile mag. Wird auch genug Leute geben, die die alten Dinger irgendwie klobig finden aber auf die neuen, bunten mit viel Action abfahren.
Aber ich kann auch verstehen, dass es andere Meinungen gibt. Das Problem ist halt, dass die alte, klassische Trilogie "Kindheit" für mich ist. Wie soll es da ein weiterer Teil schaffen, genau das gleiche Level an innerem Kribbeln aufzubauen. Gibt noch so ein paar Kindheitsfilme: Indiana Jones, die alten Ghostbusters Filme. Oder auch die alten Star Trek Filme (bei denen ich die letzten 3, die kunterbunten neuen Teile, halt auch nicht mehr mochte).
Ich werde alt
Lösung für mich war halt dann, dass ich nur noch Episode 4-6 (die dann aber inklusive Kinofassung) und das Actionding Rogue One im Schrank habe. Für mich reicht das dann.
Aber, ich kann nach wie vor jeden verstehen, der auch die neuen Teile mag. Wird auch genug Leute geben, die die alten Dinger irgendwie klobig finden aber auf die neuen, bunten mit viel Action abfahren.
_________________
/me hat fertig!
Dobi- Einwohner des MER
Seite 1 von 2 • 1, 2
Ähnliche Themen
» Disneys Freizeitparks setzen auf mehr Star Wars
» Neue Star-Wars-Serie: "Star Wars Rebels"
» [Biete]: FFG Spielmatte Star Wars X-Wing | Death Star Assaul
» Star Wars, Star Trek und Battlestar Galactica von FFG?
» [Verkauft] Star Wars - Star Warriors
» Neue Star-Wars-Serie: "Star Wars Rebels"
» [Biete]: FFG Spielmatte Star Wars X-Wing | Death Star Assaul
» Star Wars, Star Trek und Battlestar Galactica von FFG?
» [Verkauft] Star Wars - Star Warriors
Seite 1 von 2
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten