[Armada] Ladenturnier BB-Spiele Rosenheim
4 verfasser
MosEisleyRaumhafen :: Weitere Star Wars Spiele... :: [Armada] "Flottenbasierte Raumgefechte" :: Armada-Spielberichte
Seite 1 von 1
[Armada] Ladenturnier BB-Spiele Rosenheim
Ladenturnier BB-Spiele Rosenheim
Das Jahr fängt ja gut an! Und zwar mit einem Turnier in Rosenheim. Weil es in München unmöglich zu sein scheint Turniere zu veranstalten, haben sich Axel, Chris und ich auf den Weg in die Provinz gemacht, um uns mit der Rosenheimer Szene zu messen. (Die Tatsache, dass wir noch Platz für zwei weitere Spieler im Auto gehabt hätten, die aber leer blieben, erklärt allerdings, warum in München keine Turniere stattfinden.)
Frisch angekommen warteten schon zwei bärtige Gestalten im Laden, in denen wir natürlich die urwüchsigen Vertreter des Oberlands vermuteten. Es waren jedoch zwei Schlachtenbummler aus Freising. (Für die Ortsunkundigen: Das liegt vom Oberland aus auf der anderen Seite von München.) Die beiden hatten ihr letztes Turnier in Freising zu zweit gespielt. Außerdem wartete noch ein netter Salzburger mit uns im Laden. Wir waren also schon zu sechst! Und alles was fehlte, war die Rosenheimer Szene!
Die kam kurz vor Turnierbeginn und rieb sich die Augen. Und zwar aus zwei Gründen: Erstens hatte Wolfgang damit gerechnet, dass das Turnier – wie üblich – aus Mangel an Teilnehmern ausfallen würde und zweitens hatte er einen anstrengenden Mittwoch hinter sich. Während sich Wolfgang hinsetzte, um eine Liste zu erstellen, traf der nächste Rosenheimer ein, der Richie. (Wenigstens auch der mit Bart.)
Acht Admiräle konnten ihr Glück kaum fassen, dass sich so viele Spieler eingefunden hatten. Wir drei hatten im Auto schon spekuliert, ob wir eine Stunden angefahren waren, um gegen uns selbst zu spielen. Aber jetzt standen die Chancen gut auf unbekannte Gegner … dachte ich. Denn der Computer zog mir ausgerechnet Chris als erstes Los. Jetzt ist es nicht so, dass ich nicht gerne mit dem Chris spiele, aber er ist nicht nur der erste gegen den ich je eine Partie gespielt habe, sondern der Spieler gegen den ich ca. 90% aller meiner Schlachten ausgefochten habe. (Dass ich die letzten drei haushoch verloren habe, sei mal nur am Rande erwähnt.) Ich weiß nicht genau, welche Assoziationen mein Protest bei den anderen ausgelöst hat, aber unsere nette Betreuerin war bereit den Computer neu auslosen zu lassen und die Mitspieler waren einverstanden. So wurde Wolfgang mein erster Gegner.
Meine Flotte
396 Flottenpunkte (FP) / Madines Schnellboote
(eigentlich eine Liste von Steel Command, mit kleiner Änderung)
rotes Ziel: Dringend Gesucht
gelbes Ziel: Angriff aus dem Hyperraum
blaues Ziel: Spionage Flug
MC30c Torpedo Fregatte (63)
- Admonitor (8)
- Flugkörper Experten (4)
- Angriffsprotonentorpedos (5)
- H9 Turbolaser (8)
= 88 FP
[Flaggschiff] CR90 A (44)
- Jaina's Licht (2)
- General Madine (30)
- Antriebstechniker (8)
- Umschaltkreise (7)
= 91 FP
2x CR90 A (44)
- Antriebstechniker (8)
- Umschaltkreise (7)
= 2x 59 FP
2x GR-75 Transporter (18 points)
= 2x 18 FP
1 VCX-100 (15)
1 E-wing (15)
1 Shara Bey (17)
1 Tycho Celchu (16)
= 63 FP
Wolfgang bastelte noch seine Flotte aus einer Liberty, einer Angriffsfregatte, zwei Transportern und acht Staffeln (Shara, Tycho, 2x X-wing, 4x Z-95 mit Blount) zusammen. Die Aufwertungskarten sind mir nicht mehr im Detail präsent. Die beiden Transporter waren jedoch weniger zur Jägerkoordination gedacht, als zur Schiffsunterstützung; ganz im Gegensatz zu meinen eigenen.
Das erste Spiel
Ich war ziemlich aufgeregt vor meinem ersten Turnierspiel. Insgesamt war ich mit relativ geringen Erwartungen nach Rosenheim gefahren, weil ich das letzte halbe Jahr nur wenig zum Spielen gekommen war und die letzten Male immer auf die Nase bekommen hatte. Die gegnerische Liste unterbot meine an Punkten und Wolfgang entschied sich für die Initiative. Nachdem er meine Missionsziele gesehen hatte, bereute er das sofort und entschied sich schweren Herzens für den Hyperraum. Meine MC30c wagte den Sprung …
Aufstellung
„Angriff aus dem Hyperraum“ ist das Missionziel, das ich schon in meinem ersten Spiel vor eineinhalb Jahren (gegen Chris) gespielt hatte … und seitdem nie wieder! Mir war aber noch bewusst, dass es ungeschickt ist mit der MC30c hinter den Gegner zu springen, weil er zuerst aktivieren kann und aus kurzer Reichweite entkommt. Und so platzierte ich die Marker nicht zu nah an der gegnerischen Aufstellungszone.
Wir stellten beide zuerst die Transporter auf: Wolfgang mittig, ich rechts, beide mit Kurs auf die linke Seite (von mir ausgesehen). Zu den Transportern gesellte sich die Angriffsfregatte, aber mit Kurs auf mich zu. Meine „Jainas Licht“ und eine weitere CR90 platzierte ich extrem am linken Rand und vielleicht habe ich Wolfgang so dazu verleitet, seine Liberty direkt gegenüber aufzustellen. Dabei hatte ich nie vor die Schiffe lange auf der linken Flanke zu belassen, sondern auf Höchstgeschwindigkeit auf Abfangkurs zu den gegnerischen Transportern zu schicken. Mein Flottillenkiller lauerte im Hyperraum darauf, der Angriffsfregatte vor den Bug zu springen. Nach meinem Plan würde die Schlacht im Zentrum stattfinden und die Liberty würde daran nicht teilnehmen. Aber wie gut ist ein Plan, wenn der Gegner sich nicht dran hält?
Erste Runde – Die Gegner beziehen Stellung
Die Angriffsfregatte machte einen kleinen Linksschwenk, offensichtlich sollte nach Wolfgangs Vorstellung alles links vom Zentrum stattfinden. Mein Aktivierungsvorteil machte es mir möglich, die Liberty „links liegen zu lassen“ und zunächst die rechte Flanke voranzutreiben und die Staffeln in Stellung zu bringen. Erst nachdem die Liberty wie ein hungriger Teufelsrochen auf meine kleinen Fische zugeflogen war, machten die eine harte Rechtskurve (mit Madine hat man zwei Knicks am ersten Gelenk) und sausten in Höchstgeschwindigkeit ins Zentrum. Ich war darauf bedacht, noch alles außer Feuerreichweite herauszuhalten, um in keinen Zugzwang zu kommen. Allerdings so knapp, dass die Angriffsfregatte sich nächste Runde in meine Reichweite bewegen musste und ich hatte ja noch mein Ass im Ärmel. Wolfgangs X-wings und Headhunter blieben hinten, die A-wings bezogen weiter vorne Stellung. Ich würde in den Haufen eintauchen müssen und machte mir ein wenig Sorgen.
Zweite Runde – Die Schlinge zieht sich zu
Zu Beginn der zweiten Runde stellte ich Admonitor knapp außerhalb kurzer Reichweite vor den Bug der Angriffsfregatte. Alle meine Einheiten bewegten sich auf sie zu, wie Eisenspäne auf einen Magneten … auch meine fragilen Transporter!
Wolfgang hatte Initiative. Seine Entscheidung würde den Verlauf der Schlacht wesentlich beeinflussen. Meine Torpedofregatte zwang seine Angriffsfregatte sich zuerst zu bewegen und zurück ins Zentrum zu schwenken, wenn er ihrem Doppelangriff entgehen wollte. Er zog also auf der Steuerbordseite meiner Mc30c vorbei und entging ihren Buggeschützen, aber nicht ihrer Breitseite. Natürlich hatte ich gehofft, dass die AFII nach dem ersten Schuss in die Knie gehe, aber es war nur ein erster Punch, der das Halbieren erschöpfte und sie (dank Protonentorpedo) vier Schildpunkte kostete. Madine ermöglichte mir die Mc30c anschließend so gegen den vorderen Tranporter zu rammen, dass ich einen schönen Doppelschuss auf kurzer Reichweite auf die AFII behielt und gleichzeitig die Transporter bedrohte. (Setze immer einen Navigationsbefehl, wenn Du aus dem Hyperraum kommst! Das hatte ich mir noch von dem Spiel vor eineinhalb Jahren gemerkt.)
Wolfgangs Transporter aktivierten (für mich überraschend): keine Staffelbefehle. Ich nutzte die Zeit, meine Staffeln in den Kampf zu schicken. Tycho raubte der AFII den letzten Schildpunkt an Steuerbord, Shara verwickelte die Headhunter in Nahkämpfe und E-wing, sowie VCX-100 schossen der gegnerische Shara zwei Hüllenpunkte weg. Meine CR90 nahmen die AFII unter Feuer bis diese fast alle Schilde, drei Hüllenpunkte und ihr Ausweichen verloren hatte. Mein Flagschiff drehte anschließend ab und rammte mit Unterstützung der Antriebstechniker die angeschlagene Flotille in Stücke. Die Liberty hatte einen Schwenk ins Zentrum vollzogen, aber war viel zu weit weg, um einzugreifen.
Dritte Runde – Der sterbende Wal
Zu Beginn der dritten Runde war die AFII fast umzingelt. Nur vorne war noch ein Mauseloch geblieben, um sich dem Beschuss durch die MC30c zu entziehen. Meinen CR90 würde sie dagegen nicht entwischen.
Wolfgang entschied sich deshalb seinen Transporter aus dem Schusswinkel der MC30c-Breitseite zu ziehen. Ich dagegen entschied mich meine Flotille so vor den Bug der AFII zu positionieren, dass ich das Mauseloch schließen konnte. Ich hatte jetzt nur mehr die Wahl, womit ich die AFII töten würde. Die AFII feuerte auf mein Flaggschiff und die grüne CR90. Letztere revanchierte sich mit dem Todesstoß für die Angriffsfregatte. Dummerweise geriet sie anschließend zu weit nach vorne in den Feuerbereicht der heraneilenden Liberty und wurde zerstört. (Es wäre sinnvoller gewesen, sie später zu aktivieren.) Wolfgangs Shara erlag dem Feuer ihrer Gegner, während meine die attackierenden Headhunter dezimierte. (Rote Würfel haben nur eine Achtelchance auf die notwendige Zielgenauigkeit ...)
Ende des 1. Spiels
Inzwischen hatten wir unbemerkt eine Menge Zuschauer bekommen. Die anderen Partien waren größtenteils durch. Es gelang mir nicht, meine MC30c so zu platzieren, dass ich die zweite Flotille sicher abfangen konnte und die Zeit war zu knapp, um meine Schiffe für einen Angriff auf die Liberty neu zu gruppieren. Vermutlich wäre es mir auch nicht gelungen sie bis zum Ende der 6. Runde zu zerstören. Auch wenn wir die vierte Runde noch fertig gespielt haben, war also im Grunde nach der dritten Runde alles entschieden. Und ich war völlig überrascht, dass ich außer einer CR90 nichts verloren hatte. Vor allem bei Staffeln und Transportern hatte ich mit Verlusten gerechnet. Das war ein klarer Sieg, nicht zuletzt, weil mein Gegner seine Schiffe nicht zusammen gehalten, sondern vereinzelt hatte.
Zweites Spiel
In meiner zweiten Partie stand ich einem imperialen Commander gegenüber. Christian hatte einen ISD, Demolisher mit Protonentorpedos (aber ohne Flugkörperexperten) und zwei Arquitens mit gekoppelten Geschützen auf dem Feld. Er hatte auf Staffeln verzichtet und ein irrwitziges Ini-Gebot von 25 Punkten. (Ich habe gelegentlich über 10 und werde dafür schon ausgelacht.)
Überraschend entschied sich Christian für den zweiten Spieler. Mit etwas mehr Erfahrung und einen Blick auf meine Flotte hätte er es sicher nicht getan! Ich hatte auszuwählen aus „Angriff aus dem Hyperraum“ (was mir wegen Demolisher zu gefährlich erschien), „Fortschrittliche Artillerie“ (was mir angesichts der fragilen CR90 auch zu gefährlich war) und „Minenfeld“. Letzteres war eine sichere Wahl, hatte ich doch einen VCX dabei und Christian überhaupt keine Staffeln.
Aufstellung
„Minenfeld“ erlaubte Christian eine Kette an Minen und Asteroiden entlang meiner Aufstellungszone aufzubauen. Kein Problem für meine schnellen Schiffe! Nur für meine Transporter. Da würde aber der VCX helfen. Es war auch ein großer Vorteil, dass ich acht Einheiten aufstellen durfte, Christian aber nur vier. Ich konnte also sehr flexibel reagieren. Er platzierte seinen ISD auf der (von mir ausgesehen) rechten Flanke und stellte dann zu meiner großen Überraschung seine beiden Arquittens ganz nach links. Sie sollten offensichtlich die Barrikade zu umfliegen und dann geschützt auf große Reichweite hinüber feuern. Ich stellte als Köder eine CR90 ihnen gegenüber und erreichte, dass Demolisher auch auf der linken Flanke landete. Dann stellte ich meine restlichen Schiffe nach rechts, um den ISD anzugreifen.
Runden 1&2 Der einsame ISD
Trotz Initiative hatten es meine kleinen Flitzer mit sechs Aktivierungen sehr einfach den Gegner auszuspielen. Meine VCX schickte ich los eine Lücke zu öffnen, meine CR90 und Torpedofregatte übersprangen übermütig die Barriere und schickten sich an, die Buggeschütze des ISD zu umgehen, während sich die Arquittens wie ein Zug auf Eisenbahnschienen weit jenseits des Schlachtfelds anschickte die Barriere zu umfliegen und der ISD vorrückte. Allein Demolisher stellte eine Gefahr dar die ich ernst nehmen musste, aber vorläufig nur für die CR 90, die ganz links gestartet war und quer über das Spielfeld raste.
In der zweiten Runde hatten meine Staffeln den ISD schon angegriffen (und fünf Schaden ausgeteilt!) und die CR90 hatten nach den ersten Fernschüssen den Riesen umflogen und sich in der relativen Sicherheit seines Hecks zusammengeschart. Die MC30c stand schussbereit in kurzer Reichweite. Auch die CR90 von der anderen Seite war herangeeilt und meine VCX hatte dem sie verfolgenden Demolisher zwei Minen unter den Hintern geschoben, so dass der bereits drei Hüllenpunkte einbüsste.
Runde 3 – Demolishers erster Angriff
Auch in diesem Spiel wurde in der dritten Runde alles entschieden. Zuerst entlud die Admonitor noch einmal ihre Torpedos. Dann revanchierte sich der ISD mit einem Fangschuss auf eine CR90, die ich blödsinnigerweise mittels Antriebstechniker so abgestellt hatte, dass sie nicht nur aus der Seite, sondern auch vom Heck aus attackiert werden konnte. (Erst denken, dann Gas geben!) Dann erlag der ISD dem Angriff einer anderen Corvette. Nach dem Verlust seines Commanders war Demolisher der Möglichkeit beraubt seine schwarzen Würfel noch einmal zu werfen. Seine Breitseite in die MC30c blieb in den Schilden hängen. Ich beschloss ein doppeltes Rammmanöver mit meinem Flaggschiff. Demolisher wurde zerstört, ohne dass er seine Schilde oder Verteidigungsmarker hatte nutzen können.
Runden 4&5 – Endhaltestelle
Und noch immer kam die Arquittens-Eisenbahn gefahren. Sie hatte gerade die Blockadelinie umrundet. Dank Madine konnte ich die Steuer herumreißen und alles in die linke Ecke meiner Aufstellungszone zurückwerfen. Die störenden Minen hatte Demolisher dankenswerterweise schon abgeräumt. Nur Admonitor hat noch eine ausgelöst, weil ich als Befehl „Reparatur“ gesetzt hatte und so Madines Beweglichkeit beraubt war. Trotzdem gelang es mir die Lokomotive des Arquitens-Zugs noch durch den konzentrierten Beschuss aller Einheiten zu zerstören.
Ende des 2. Spiels
Ich war völlig überrascht, auch in der zweiten Partie nur eine CR90 verloren zu haben! Ich hatte eigentlich damit gerechnet meine Transporter opfern zu müssen. Sie waren aber zu unattraktive Ziele und wurden fast nie auch nur beschossen. Das gab mir die Möglichkeit fast immer meine Staffeln nach belieben zu aktiveren. Gut angelegte 36 Punkte!
Mir tat mein Gegner ein wenig Leid. Christian hatte nicht schlecht gespielt, aber sich bei der Listenaufstellung schlecht beraten lassen. Es war unnötig, ein so hohes Ini-Gebot zu nehmen, noch dazu um dann auf den zweiten Spieler zu setzen. Seine Flotte passte zu keinem blauen Einsatzziel, um davon eindeutig zu profitieren. Gegen Listen mit „Stratege“-Staffel sind die Vorteile doppelt beim ersten Spieler. Und „gekoppelte Geschütze“ ist keine Karte für Arquitens. Ich habe noch nie verstanden, wie man sechs Punkte dafür ausgeben mag, um sich eines zweiten Angriffs zu berauben. Zu selten ist das einen roten Würfel wert. Aber bei einem Schiff mit zwei so großen und potenten Breitseiten ist fast jede andere Laser-Aufwertung besser.
Respekt, dass Du, lieber Christian, trotzdem so fröhlich durchgehalten hast! Als erster Spieler hättest Du mich mit Demolisher und dem ISD (Navigation auf alle Kommandoräder) sicher schwer in Bedrängnis gebracht. Toi-toi-toi fürs nächste Spiel! Ich bin sicher, ich werde mich in Acht nehmen müssen!
Das dritte Spiel
Nach zwei Schlachten fühlte ich mich schon ein bisschen ausgelaugt, die Füße taten mir weh und ich hatte Hunger. Ich war ganz froh, dass wir eine kleine Pause hatten, weniger darüber, dass ich noch ein drittes Spiel vor mir hatte. Mir war zusätzlich zur Erschöpfung klar, dass ich in der letzten Runde einen schwereren Gegner bekommen sollte – und so war's. Mein letzter Gegner war der Axel, mein Teamkollege aus dem Corellian Conflict und meine Nemesis. Drei Spiele haben wir bisher gegeneinander gespielt und dreimal hat er mich vom Tisch gefegt.
Axel spielt gerne und routiniert Bomber-Listen. Auch dieses Mal hatte er einen Haufen X-wings (natürlich mit Luke), Y-wings (natürlich mit Gold-Staffel), einen VCX und eine HWK dabei. Viel Arbeit für meine vier Staffeln! Damit seine Staffeln auch zum Einsatz kommen, hatte er eine MC80 H1 (natürlich mit Signalverstärker und Adar Tallon, das ist Lukes bester Freund), zwei Transporter (natürlich mit Bomber-Kommandozentrale und Toryn Farr) und eine Garel-Hammerkopf mit Enter-Ingenieuren.
Axel hatte das höhere Ini-Gebot. Während ich mir Sorgen wegen seiner Staffeln machte, fürchtete er die Möglichkeit der letzten-ersten-Aktivierung meiner MC30c. Er wählte die Initiative und – nach langem und ausgiebigem Fluchen – „Spionageflug“ als Einsatzziel.
Aufstellung
Ich platzierte meine drei Einsatzzielmarker in einer Linie, nahe an meiner Aufstellungszone, Axel seine beiden so nah er konnte an seiner, rechts und links von der Station. Mit den Hindernissen hatte ich eine schräge Linie auf die Station geschaffen, die das Feld in zwei Hälften teilte und mir beim Anflug auf die Station Deckung geben konnte, was für „Jainas Licht“ ein guter Kurs ist. Axel wählte seine MC80 als Zielschiff, ich eine CR90 (die gelbe).
Axel stellte seine MC80 direkt vor die Station, in der rechten Spielfeldhälfte (von mir ausgesehen), rechts davon seine Hammerkorvette und links seine Transporter und die Staffeln. Die Staffeln so weit nach vorne wie möglich auf ein Hindernis, um mit der VCX den Token zu erreichen, der gegenüber auf meiner Seite lag. Ich verteilte meine Corvetten in der rechten Spielhälfte, brachte meine Staffeln und die MC30c auf Abfangkurs zu den gegnerischen Transportern und hob mir das Zielschiff für die letzte Platzierung auf. Ich entschied mich dann für den sichereren Weg und stellte sie bei dem Marker gegenüber der Station und Axels Flotte auf.
Mein Plan war mit der MC30c so schnell wie möglich, so nah wie möglich an die Transporter heranzukommen und beide auszuschalten. Dann hätte ich vielleicht Hoffnung die Staffeln zu überleben. Meine gelbe CR90 würde die drei sicheren Marker einsammeln. Axels Hoffnung bestand darin, seine VCX irgendwie so weit nach vorne zu bekommen, dass er mir einen Marker vor der Nase wegziehen konnte.
Runde 1 – VCX Schach
Axel nutzte seine erste Aktivierung seine VCX weiter nach vorne (zu meinem Marker) zu bringen und durch einen X-wing zu decken. Ich meine, für einen Scharfschützenangriff dem E-wing auf den gegnerischen VCX und um den Marker direkt vor die Nase meines Zielschiffs zu schubsen. Der erste Marker und damit die erste Runde ging an mich, aber ich verlor meinen E-wing. Vermutlich wäre das der richtige Moment gewesen, um alle meine Einheiten so weit wie möglich weg zu bringen, aber ich hielt auf den Gegner zu.
Runde 2 – In die Höhle des Luke Skywalker
Axel machte sich keine Hoffnung, dass er mir den zweiten Marker noch abjagen konnte und konzentrierte sich auf den Angriff. Auf der rechten Flanke umging eine CR90 die Hammerkorvette und beide hatten für die restliche Partie nicht mehr viel beizutragen. Links sprangen meine anderen drei Schiffe in die Jägerwolke. Die Admonitor hatte durch Luke eine Schadenskarte erhalten und schon einige Schildpunkte verloren, bevor sie direkt bei den Transportern landete, bereit beide zu vernichten. Die Frage war nur, würde sie in der dritten Runde noch aktivieren können?
Friedlich sammelte die gelbe CR90 den zweiten Siegmarker auf und flog eine elegante Kurve zum dritten.
Runde 3 – Übern Berg! Es geht bergab …
Die MC80 aktivierte und schickte Luke und Gold-Staffel und zwei weitere Bomber. Ich verbrannte alle Verteidigungsmarker der Admonitor, bis nur noch zwei Schildpunkte und ein Tranporter zwischen ihr und der vollen Breitseite der Heimat Eins standen. Würde sie es schaffen fünf Punkte Schaden zu machen? Ja, schaffte sie. Jetzt stand es 88:75 für den Axel und meine Aussichten noch Punkte zu machen waren denkbar gering!
Runde 4 – Und … Zeit ist aus.
Soweit ich mich erinnere gelang es mir noch zwei X-wings auszuschalten (Ich habe 11x Staffeln mit einem blauen Flak-Würfel attackiert und 1 Schaden verursacht!), bevor Shara sich dem konzentrierten Beschuss geschlagen geben musste und den Transporter mit der Bomber-Kommandozentrale konnte ich zu Tode rammen. Das rettete mir in gewisser Weise das Leben … zusammen mit der Uhr. Nur mit Mühe und Not (Spucke und Tesa) hielten mein Flaggschiff und die beiden Transporter durch. Das Zielschiff eilte zurück zum Kampf, aber hätte nichts mehr bewirken können.
So stand es am Ende ungefähr 125:180. Kein Sieg, aber ein glücklicher noch-nicht Totalverlust und mein bestes Ergebnis gegen den lieben Axel.
And the winner is
Ich war doppelt froh, dass das letzte Spiel vorbei war. Chris und Richie stellten schon so komische Fragen, wieviele Punkte wir hätten und so… Es käme auf unser Ergebnis an. Ich konnte mich beim besten Willen nicht an irgendwelche Punkte erinnern. Inzwischen hatten wir fast 7 Stunden gekämpft und waren von Magic-Spielern umgeben. Diese ließen mich freundlicherweise zur Ladentheke durch, wo wir die Siegerehrung stattfinden sollte. Auf jeden wartete eine kleines Geschenkpaket mit Promo-Karten und/oder -Material wie Acry-Markern oder ein Säckchen, sowie ein 5 €-Gutschein. Und was sagte also der Computer? Aaaand the winner is …. Axel! (Keine große Überraschung für mich!) Zweiter winner is … Holger! (Was ich? Sehr große Überraschung!) Und der dritte im Bunde is … Chris! (Was die drei ersten Plätze an uns drei? Cool! Die Mannschaftswertung hätten wir auch gewonnen!)
Fazit
Das war mein erstes Turnier! Es war sehr anstrengend und es war ein tolles Erlebnis! Drei Spiele direkt hintereinander mit dem Druck der tickenden Uhr, das ist schon anders als so ein gemütliches Spielchen daheim, dass auch mal sechs Stunden dauern kann. Viele neue Spieler kennen zu lernen und gegen sie zu spielen, dass war großartig! (Okay, acht Leute ist noch nicht soo viel! Aber wenn man weiß, wie schwer es ist ein paar Leute für ein Armada-Spiel zusammen zu bekommen, dann ist es doch eine Menge.) Irgendwie hätte ich mir gewünscht, dass man mehr Zeit hat, vor allem für ein paar Gespräche zwischendurch. Aber der Austausch während der Partien war sehr schön und ein gelegentlicher Blick nach rechts und links zu den Matches der anderen hat sich ebenfalls gut angefühlt. Alle waren entspannt, freundlich und kollegial. Danke an Wolfgang, Christian und Axel für die drei Spiele. Auch das Team von BB-Spiele verdient ein großes Lob! Sie waren nett und hilfreich, selbst als sie den Andrang der Magic-Spieler auf unsere Spielfläche handhaben mussten. Mein Respekt für Turnierteilnehmern, die Fotos machen und die Listen anderer Spieler einsammeln ist enorm gestiegen! Ich bin noch nicht mal dazu gekommen, einen Schluck Wasser zu trinken...
Meine Madine-Liste hat viel Spaß gemacht. Die zusätzliche Beweglichkeit der CR90 und Mc30c macht es für Gegner fast unmöglich ihren Kurs vorherzusagen und zu reagieren. Gegen Bomber- und Sloane-Listen ist sie sehr anfällig. Ich überlege einen der Transporter mit Hackern auszustatten. Hätte ich gegen Axel die Heimat Eins ein- oder zweimal daran hindern können, Staffeln zu aktivieren, hätte meine Überlebenschancen stark verbessert.
Ich war ein bisschen hin- und hergerissen, ob ich einen ganzen Tag für das Turnier opfern sollte. (Es wartet eigentlich viel Arbeit auf mich. Soll sie warten!) Es wäre schade gewesen nicht hinzufahren. Und auch wenn die Aussichten nicht rosig sind, dass ich es zum Regionalturnier bei BB-Spiele am 3.3. schaffen werde (viel Arbeit eben), würde ich mir echt wünschen dabei zu sein! Leute, fahrt hin … Sie haben dann auch einen eigenen Raum fürs Turnier, sodass die Magic-Spieler in der letzten Runde nicht mehr auf Deinem Schoss sitzen! (Spaß beiseite: Auch die Magic-Spieler waren total nett und diszipliniert!)
Das Jahr fängt ja gut an! Und zwar mit einem Turnier in Rosenheim. Weil es in München unmöglich zu sein scheint Turniere zu veranstalten, haben sich Axel, Chris und ich auf den Weg in die Provinz gemacht, um uns mit der Rosenheimer Szene zu messen. (Die Tatsache, dass wir noch Platz für zwei weitere Spieler im Auto gehabt hätten, die aber leer blieben, erklärt allerdings, warum in München keine Turniere stattfinden.)
Frisch angekommen warteten schon zwei bärtige Gestalten im Laden, in denen wir natürlich die urwüchsigen Vertreter des Oberlands vermuteten. Es waren jedoch zwei Schlachtenbummler aus Freising. (Für die Ortsunkundigen: Das liegt vom Oberland aus auf der anderen Seite von München.) Die beiden hatten ihr letztes Turnier in Freising zu zweit gespielt. Außerdem wartete noch ein netter Salzburger mit uns im Laden. Wir waren also schon zu sechst! Und alles was fehlte, war die Rosenheimer Szene!
Die kam kurz vor Turnierbeginn und rieb sich die Augen. Und zwar aus zwei Gründen: Erstens hatte Wolfgang damit gerechnet, dass das Turnier – wie üblich – aus Mangel an Teilnehmern ausfallen würde und zweitens hatte er einen anstrengenden Mittwoch hinter sich. Während sich Wolfgang hinsetzte, um eine Liste zu erstellen, traf der nächste Rosenheimer ein, der Richie. (Wenigstens auch der mit Bart.)
Acht Admiräle konnten ihr Glück kaum fassen, dass sich so viele Spieler eingefunden hatten. Wir drei hatten im Auto schon spekuliert, ob wir eine Stunden angefahren waren, um gegen uns selbst zu spielen. Aber jetzt standen die Chancen gut auf unbekannte Gegner … dachte ich. Denn der Computer zog mir ausgerechnet Chris als erstes Los. Jetzt ist es nicht so, dass ich nicht gerne mit dem Chris spiele, aber er ist nicht nur der erste gegen den ich je eine Partie gespielt habe, sondern der Spieler gegen den ich ca. 90% aller meiner Schlachten ausgefochten habe. (Dass ich die letzten drei haushoch verloren habe, sei mal nur am Rande erwähnt.) Ich weiß nicht genau, welche Assoziationen mein Protest bei den anderen ausgelöst hat, aber unsere nette Betreuerin war bereit den Computer neu auslosen zu lassen und die Mitspieler waren einverstanden. So wurde Wolfgang mein erster Gegner.
Meine Flotte
396 Flottenpunkte (FP) / Madines Schnellboote
(eigentlich eine Liste von Steel Command, mit kleiner Änderung)
rotes Ziel: Dringend Gesucht
gelbes Ziel: Angriff aus dem Hyperraum
blaues Ziel: Spionage Flug
MC30c Torpedo Fregatte (63)
- Admonitor (8)
- Flugkörper Experten (4)
- Angriffsprotonentorpedos (5)
- H9 Turbolaser (8)
= 88 FP
[Flaggschiff] CR90 A (44)
- Jaina's Licht (2)
- General Madine (30)
- Antriebstechniker (8)
- Umschaltkreise (7)
= 91 FP
2x CR90 A (44)
- Antriebstechniker (8)
- Umschaltkreise (7)
= 2x 59 FP
2x GR-75 Transporter (18 points)
= 2x 18 FP
1 VCX-100 (15)
1 E-wing (15)
1 Shara Bey (17)
1 Tycho Celchu (16)
= 63 FP
Wolfgang bastelte noch seine Flotte aus einer Liberty, einer Angriffsfregatte, zwei Transportern und acht Staffeln (Shara, Tycho, 2x X-wing, 4x Z-95 mit Blount) zusammen. Die Aufwertungskarten sind mir nicht mehr im Detail präsent. Die beiden Transporter waren jedoch weniger zur Jägerkoordination gedacht, als zur Schiffsunterstützung; ganz im Gegensatz zu meinen eigenen.
Das erste Spiel
Ich war ziemlich aufgeregt vor meinem ersten Turnierspiel. Insgesamt war ich mit relativ geringen Erwartungen nach Rosenheim gefahren, weil ich das letzte halbe Jahr nur wenig zum Spielen gekommen war und die letzten Male immer auf die Nase bekommen hatte. Die gegnerische Liste unterbot meine an Punkten und Wolfgang entschied sich für die Initiative. Nachdem er meine Missionsziele gesehen hatte, bereute er das sofort und entschied sich schweren Herzens für den Hyperraum. Meine MC30c wagte den Sprung …
Aufstellung
„Angriff aus dem Hyperraum“ ist das Missionziel, das ich schon in meinem ersten Spiel vor eineinhalb Jahren (gegen Chris) gespielt hatte … und seitdem nie wieder! Mir war aber noch bewusst, dass es ungeschickt ist mit der MC30c hinter den Gegner zu springen, weil er zuerst aktivieren kann und aus kurzer Reichweite entkommt. Und so platzierte ich die Marker nicht zu nah an der gegnerischen Aufstellungszone.
Wir stellten beide zuerst die Transporter auf: Wolfgang mittig, ich rechts, beide mit Kurs auf die linke Seite (von mir ausgesehen). Zu den Transportern gesellte sich die Angriffsfregatte, aber mit Kurs auf mich zu. Meine „Jainas Licht“ und eine weitere CR90 platzierte ich extrem am linken Rand und vielleicht habe ich Wolfgang so dazu verleitet, seine Liberty direkt gegenüber aufzustellen. Dabei hatte ich nie vor die Schiffe lange auf der linken Flanke zu belassen, sondern auf Höchstgeschwindigkeit auf Abfangkurs zu den gegnerischen Transportern zu schicken. Mein Flottillenkiller lauerte im Hyperraum darauf, der Angriffsfregatte vor den Bug zu springen. Nach meinem Plan würde die Schlacht im Zentrum stattfinden und die Liberty würde daran nicht teilnehmen. Aber wie gut ist ein Plan, wenn der Gegner sich nicht dran hält?
Erste Runde – Die Gegner beziehen Stellung
Die Angriffsfregatte machte einen kleinen Linksschwenk, offensichtlich sollte nach Wolfgangs Vorstellung alles links vom Zentrum stattfinden. Mein Aktivierungsvorteil machte es mir möglich, die Liberty „links liegen zu lassen“ und zunächst die rechte Flanke voranzutreiben und die Staffeln in Stellung zu bringen. Erst nachdem die Liberty wie ein hungriger Teufelsrochen auf meine kleinen Fische zugeflogen war, machten die eine harte Rechtskurve (mit Madine hat man zwei Knicks am ersten Gelenk) und sausten in Höchstgeschwindigkeit ins Zentrum. Ich war darauf bedacht, noch alles außer Feuerreichweite herauszuhalten, um in keinen Zugzwang zu kommen. Allerdings so knapp, dass die Angriffsfregatte sich nächste Runde in meine Reichweite bewegen musste und ich hatte ja noch mein Ass im Ärmel. Wolfgangs X-wings und Headhunter blieben hinten, die A-wings bezogen weiter vorne Stellung. Ich würde in den Haufen eintauchen müssen und machte mir ein wenig Sorgen.
Zweite Runde – Die Schlinge zieht sich zu
Zu Beginn der zweiten Runde stellte ich Admonitor knapp außerhalb kurzer Reichweite vor den Bug der Angriffsfregatte. Alle meine Einheiten bewegten sich auf sie zu, wie Eisenspäne auf einen Magneten … auch meine fragilen Transporter!
Wolfgang hatte Initiative. Seine Entscheidung würde den Verlauf der Schlacht wesentlich beeinflussen. Meine Torpedofregatte zwang seine Angriffsfregatte sich zuerst zu bewegen und zurück ins Zentrum zu schwenken, wenn er ihrem Doppelangriff entgehen wollte. Er zog also auf der Steuerbordseite meiner Mc30c vorbei und entging ihren Buggeschützen, aber nicht ihrer Breitseite. Natürlich hatte ich gehofft, dass die AFII nach dem ersten Schuss in die Knie gehe, aber es war nur ein erster Punch, der das Halbieren erschöpfte und sie (dank Protonentorpedo) vier Schildpunkte kostete. Madine ermöglichte mir die Mc30c anschließend so gegen den vorderen Tranporter zu rammen, dass ich einen schönen Doppelschuss auf kurzer Reichweite auf die AFII behielt und gleichzeitig die Transporter bedrohte. (Setze immer einen Navigationsbefehl, wenn Du aus dem Hyperraum kommst! Das hatte ich mir noch von dem Spiel vor eineinhalb Jahren gemerkt.)
Wolfgangs Transporter aktivierten (für mich überraschend): keine Staffelbefehle. Ich nutzte die Zeit, meine Staffeln in den Kampf zu schicken. Tycho raubte der AFII den letzten Schildpunkt an Steuerbord, Shara verwickelte die Headhunter in Nahkämpfe und E-wing, sowie VCX-100 schossen der gegnerische Shara zwei Hüllenpunkte weg. Meine CR90 nahmen die AFII unter Feuer bis diese fast alle Schilde, drei Hüllenpunkte und ihr Ausweichen verloren hatte. Mein Flagschiff drehte anschließend ab und rammte mit Unterstützung der Antriebstechniker die angeschlagene Flotille in Stücke. Die Liberty hatte einen Schwenk ins Zentrum vollzogen, aber war viel zu weit weg, um einzugreifen.
Dritte Runde – Der sterbende Wal
Zu Beginn der dritten Runde war die AFII fast umzingelt. Nur vorne war noch ein Mauseloch geblieben, um sich dem Beschuss durch die MC30c zu entziehen. Meinen CR90 würde sie dagegen nicht entwischen.
Wolfgang entschied sich deshalb seinen Transporter aus dem Schusswinkel der MC30c-Breitseite zu ziehen. Ich dagegen entschied mich meine Flotille so vor den Bug der AFII zu positionieren, dass ich das Mauseloch schließen konnte. Ich hatte jetzt nur mehr die Wahl, womit ich die AFII töten würde. Die AFII feuerte auf mein Flaggschiff und die grüne CR90. Letztere revanchierte sich mit dem Todesstoß für die Angriffsfregatte. Dummerweise geriet sie anschließend zu weit nach vorne in den Feuerbereicht der heraneilenden Liberty und wurde zerstört. (Es wäre sinnvoller gewesen, sie später zu aktivieren.) Wolfgangs Shara erlag dem Feuer ihrer Gegner, während meine die attackierenden Headhunter dezimierte. (Rote Würfel haben nur eine Achtelchance auf die notwendige Zielgenauigkeit ...)
Ende des 1. Spiels
Inzwischen hatten wir unbemerkt eine Menge Zuschauer bekommen. Die anderen Partien waren größtenteils durch. Es gelang mir nicht, meine MC30c so zu platzieren, dass ich die zweite Flotille sicher abfangen konnte und die Zeit war zu knapp, um meine Schiffe für einen Angriff auf die Liberty neu zu gruppieren. Vermutlich wäre es mir auch nicht gelungen sie bis zum Ende der 6. Runde zu zerstören. Auch wenn wir die vierte Runde noch fertig gespielt haben, war also im Grunde nach der dritten Runde alles entschieden. Und ich war völlig überrascht, dass ich außer einer CR90 nichts verloren hatte. Vor allem bei Staffeln und Transportern hatte ich mit Verlusten gerechnet. Das war ein klarer Sieg, nicht zuletzt, weil mein Gegner seine Schiffe nicht zusammen gehalten, sondern vereinzelt hatte.
Zweites Spiel
In meiner zweiten Partie stand ich einem imperialen Commander gegenüber. Christian hatte einen ISD, Demolisher mit Protonentorpedos (aber ohne Flugkörperexperten) und zwei Arquitens mit gekoppelten Geschützen auf dem Feld. Er hatte auf Staffeln verzichtet und ein irrwitziges Ini-Gebot von 25 Punkten. (Ich habe gelegentlich über 10 und werde dafür schon ausgelacht.)
Überraschend entschied sich Christian für den zweiten Spieler. Mit etwas mehr Erfahrung und einen Blick auf meine Flotte hätte er es sicher nicht getan! Ich hatte auszuwählen aus „Angriff aus dem Hyperraum“ (was mir wegen Demolisher zu gefährlich erschien), „Fortschrittliche Artillerie“ (was mir angesichts der fragilen CR90 auch zu gefährlich war) und „Minenfeld“. Letzteres war eine sichere Wahl, hatte ich doch einen VCX dabei und Christian überhaupt keine Staffeln.
Aufstellung
„Minenfeld“ erlaubte Christian eine Kette an Minen und Asteroiden entlang meiner Aufstellungszone aufzubauen. Kein Problem für meine schnellen Schiffe! Nur für meine Transporter. Da würde aber der VCX helfen. Es war auch ein großer Vorteil, dass ich acht Einheiten aufstellen durfte, Christian aber nur vier. Ich konnte also sehr flexibel reagieren. Er platzierte seinen ISD auf der (von mir ausgesehen) rechten Flanke und stellte dann zu meiner großen Überraschung seine beiden Arquittens ganz nach links. Sie sollten offensichtlich die Barrikade zu umfliegen und dann geschützt auf große Reichweite hinüber feuern. Ich stellte als Köder eine CR90 ihnen gegenüber und erreichte, dass Demolisher auch auf der linken Flanke landete. Dann stellte ich meine restlichen Schiffe nach rechts, um den ISD anzugreifen.
Runden 1&2 Der einsame ISD
Trotz Initiative hatten es meine kleinen Flitzer mit sechs Aktivierungen sehr einfach den Gegner auszuspielen. Meine VCX schickte ich los eine Lücke zu öffnen, meine CR90 und Torpedofregatte übersprangen übermütig die Barriere und schickten sich an, die Buggeschütze des ISD zu umgehen, während sich die Arquittens wie ein Zug auf Eisenbahnschienen weit jenseits des Schlachtfelds anschickte die Barriere zu umfliegen und der ISD vorrückte. Allein Demolisher stellte eine Gefahr dar die ich ernst nehmen musste, aber vorläufig nur für die CR 90, die ganz links gestartet war und quer über das Spielfeld raste.
In der zweiten Runde hatten meine Staffeln den ISD schon angegriffen (und fünf Schaden ausgeteilt!) und die CR90 hatten nach den ersten Fernschüssen den Riesen umflogen und sich in der relativen Sicherheit seines Hecks zusammengeschart. Die MC30c stand schussbereit in kurzer Reichweite. Auch die CR90 von der anderen Seite war herangeeilt und meine VCX hatte dem sie verfolgenden Demolisher zwei Minen unter den Hintern geschoben, so dass der bereits drei Hüllenpunkte einbüsste.
Runde 3 – Demolishers erster Angriff
Auch in diesem Spiel wurde in der dritten Runde alles entschieden. Zuerst entlud die Admonitor noch einmal ihre Torpedos. Dann revanchierte sich der ISD mit einem Fangschuss auf eine CR90, die ich blödsinnigerweise mittels Antriebstechniker so abgestellt hatte, dass sie nicht nur aus der Seite, sondern auch vom Heck aus attackiert werden konnte. (Erst denken, dann Gas geben!) Dann erlag der ISD dem Angriff einer anderen Corvette. Nach dem Verlust seines Commanders war Demolisher der Möglichkeit beraubt seine schwarzen Würfel noch einmal zu werfen. Seine Breitseite in die MC30c blieb in den Schilden hängen. Ich beschloss ein doppeltes Rammmanöver mit meinem Flaggschiff. Demolisher wurde zerstört, ohne dass er seine Schilde oder Verteidigungsmarker hatte nutzen können.
Runden 4&5 – Endhaltestelle
Und noch immer kam die Arquittens-Eisenbahn gefahren. Sie hatte gerade die Blockadelinie umrundet. Dank Madine konnte ich die Steuer herumreißen und alles in die linke Ecke meiner Aufstellungszone zurückwerfen. Die störenden Minen hatte Demolisher dankenswerterweise schon abgeräumt. Nur Admonitor hat noch eine ausgelöst, weil ich als Befehl „Reparatur“ gesetzt hatte und so Madines Beweglichkeit beraubt war. Trotzdem gelang es mir die Lokomotive des Arquitens-Zugs noch durch den konzentrierten Beschuss aller Einheiten zu zerstören.
Ende des 2. Spiels
Ich war völlig überrascht, auch in der zweiten Partie nur eine CR90 verloren zu haben! Ich hatte eigentlich damit gerechnet meine Transporter opfern zu müssen. Sie waren aber zu unattraktive Ziele und wurden fast nie auch nur beschossen. Das gab mir die Möglichkeit fast immer meine Staffeln nach belieben zu aktiveren. Gut angelegte 36 Punkte!
Mir tat mein Gegner ein wenig Leid. Christian hatte nicht schlecht gespielt, aber sich bei der Listenaufstellung schlecht beraten lassen. Es war unnötig, ein so hohes Ini-Gebot zu nehmen, noch dazu um dann auf den zweiten Spieler zu setzen. Seine Flotte passte zu keinem blauen Einsatzziel, um davon eindeutig zu profitieren. Gegen Listen mit „Stratege“-Staffel sind die Vorteile doppelt beim ersten Spieler. Und „gekoppelte Geschütze“ ist keine Karte für Arquitens. Ich habe noch nie verstanden, wie man sechs Punkte dafür ausgeben mag, um sich eines zweiten Angriffs zu berauben. Zu selten ist das einen roten Würfel wert. Aber bei einem Schiff mit zwei so großen und potenten Breitseiten ist fast jede andere Laser-Aufwertung besser.
Respekt, dass Du, lieber Christian, trotzdem so fröhlich durchgehalten hast! Als erster Spieler hättest Du mich mit Demolisher und dem ISD (Navigation auf alle Kommandoräder) sicher schwer in Bedrängnis gebracht. Toi-toi-toi fürs nächste Spiel! Ich bin sicher, ich werde mich in Acht nehmen müssen!
Das dritte Spiel
Nach zwei Schlachten fühlte ich mich schon ein bisschen ausgelaugt, die Füße taten mir weh und ich hatte Hunger. Ich war ganz froh, dass wir eine kleine Pause hatten, weniger darüber, dass ich noch ein drittes Spiel vor mir hatte. Mir war zusätzlich zur Erschöpfung klar, dass ich in der letzten Runde einen schwereren Gegner bekommen sollte – und so war's. Mein letzter Gegner war der Axel, mein Teamkollege aus dem Corellian Conflict und meine Nemesis. Drei Spiele haben wir bisher gegeneinander gespielt und dreimal hat er mich vom Tisch gefegt.
Axel spielt gerne und routiniert Bomber-Listen. Auch dieses Mal hatte er einen Haufen X-wings (natürlich mit Luke), Y-wings (natürlich mit Gold-Staffel), einen VCX und eine HWK dabei. Viel Arbeit für meine vier Staffeln! Damit seine Staffeln auch zum Einsatz kommen, hatte er eine MC80 H1 (natürlich mit Signalverstärker und Adar Tallon, das ist Lukes bester Freund), zwei Transporter (natürlich mit Bomber-Kommandozentrale und Toryn Farr) und eine Garel-Hammerkopf mit Enter-Ingenieuren.
Axel hatte das höhere Ini-Gebot. Während ich mir Sorgen wegen seiner Staffeln machte, fürchtete er die Möglichkeit der letzten-ersten-Aktivierung meiner MC30c. Er wählte die Initiative und – nach langem und ausgiebigem Fluchen – „Spionageflug“ als Einsatzziel.
Aufstellung
Ich platzierte meine drei Einsatzzielmarker in einer Linie, nahe an meiner Aufstellungszone, Axel seine beiden so nah er konnte an seiner, rechts und links von der Station. Mit den Hindernissen hatte ich eine schräge Linie auf die Station geschaffen, die das Feld in zwei Hälften teilte und mir beim Anflug auf die Station Deckung geben konnte, was für „Jainas Licht“ ein guter Kurs ist. Axel wählte seine MC80 als Zielschiff, ich eine CR90 (die gelbe).
Axel stellte seine MC80 direkt vor die Station, in der rechten Spielfeldhälfte (von mir ausgesehen), rechts davon seine Hammerkorvette und links seine Transporter und die Staffeln. Die Staffeln so weit nach vorne wie möglich auf ein Hindernis, um mit der VCX den Token zu erreichen, der gegenüber auf meiner Seite lag. Ich verteilte meine Corvetten in der rechten Spielhälfte, brachte meine Staffeln und die MC30c auf Abfangkurs zu den gegnerischen Transportern und hob mir das Zielschiff für die letzte Platzierung auf. Ich entschied mich dann für den sichereren Weg und stellte sie bei dem Marker gegenüber der Station und Axels Flotte auf.
Mein Plan war mit der MC30c so schnell wie möglich, so nah wie möglich an die Transporter heranzukommen und beide auszuschalten. Dann hätte ich vielleicht Hoffnung die Staffeln zu überleben. Meine gelbe CR90 würde die drei sicheren Marker einsammeln. Axels Hoffnung bestand darin, seine VCX irgendwie so weit nach vorne zu bekommen, dass er mir einen Marker vor der Nase wegziehen konnte.
Runde 1 – VCX Schach
Axel nutzte seine erste Aktivierung seine VCX weiter nach vorne (zu meinem Marker) zu bringen und durch einen X-wing zu decken. Ich meine, für einen Scharfschützenangriff dem E-wing auf den gegnerischen VCX und um den Marker direkt vor die Nase meines Zielschiffs zu schubsen. Der erste Marker und damit die erste Runde ging an mich, aber ich verlor meinen E-wing. Vermutlich wäre das der richtige Moment gewesen, um alle meine Einheiten so weit wie möglich weg zu bringen, aber ich hielt auf den Gegner zu.
Runde 2 – In die Höhle des Luke Skywalker
Axel machte sich keine Hoffnung, dass er mir den zweiten Marker noch abjagen konnte und konzentrierte sich auf den Angriff. Auf der rechten Flanke umging eine CR90 die Hammerkorvette und beide hatten für die restliche Partie nicht mehr viel beizutragen. Links sprangen meine anderen drei Schiffe in die Jägerwolke. Die Admonitor hatte durch Luke eine Schadenskarte erhalten und schon einige Schildpunkte verloren, bevor sie direkt bei den Transportern landete, bereit beide zu vernichten. Die Frage war nur, würde sie in der dritten Runde noch aktivieren können?
Friedlich sammelte die gelbe CR90 den zweiten Siegmarker auf und flog eine elegante Kurve zum dritten.
Runde 3 – Übern Berg! Es geht bergab …
Die MC80 aktivierte und schickte Luke und Gold-Staffel und zwei weitere Bomber. Ich verbrannte alle Verteidigungsmarker der Admonitor, bis nur noch zwei Schildpunkte und ein Tranporter zwischen ihr und der vollen Breitseite der Heimat Eins standen. Würde sie es schaffen fünf Punkte Schaden zu machen? Ja, schaffte sie. Jetzt stand es 88:75 für den Axel und meine Aussichten noch Punkte zu machen waren denkbar gering!
Runde 4 – Und … Zeit ist aus.
Soweit ich mich erinnere gelang es mir noch zwei X-wings auszuschalten (Ich habe 11x Staffeln mit einem blauen Flak-Würfel attackiert und 1 Schaden verursacht!), bevor Shara sich dem konzentrierten Beschuss geschlagen geben musste und den Transporter mit der Bomber-Kommandozentrale konnte ich zu Tode rammen. Das rettete mir in gewisser Weise das Leben … zusammen mit der Uhr. Nur mit Mühe und Not (Spucke und Tesa) hielten mein Flaggschiff und die beiden Transporter durch. Das Zielschiff eilte zurück zum Kampf, aber hätte nichts mehr bewirken können.
So stand es am Ende ungefähr 125:180. Kein Sieg, aber ein glücklicher noch-nicht Totalverlust und mein bestes Ergebnis gegen den lieben Axel.
And the winner is
Ich war doppelt froh, dass das letzte Spiel vorbei war. Chris und Richie stellten schon so komische Fragen, wieviele Punkte wir hätten und so… Es käme auf unser Ergebnis an. Ich konnte mich beim besten Willen nicht an irgendwelche Punkte erinnern. Inzwischen hatten wir fast 7 Stunden gekämpft und waren von Magic-Spielern umgeben. Diese ließen mich freundlicherweise zur Ladentheke durch, wo wir die Siegerehrung stattfinden sollte. Auf jeden wartete eine kleines Geschenkpaket mit Promo-Karten und/oder -Material wie Acry-Markern oder ein Säckchen, sowie ein 5 €-Gutschein. Und was sagte also der Computer? Aaaand the winner is …. Axel! (Keine große Überraschung für mich!) Zweiter winner is … Holger! (Was ich? Sehr große Überraschung!) Und der dritte im Bunde is … Chris! (Was die drei ersten Plätze an uns drei? Cool! Die Mannschaftswertung hätten wir auch gewonnen!)
Fazit
Das war mein erstes Turnier! Es war sehr anstrengend und es war ein tolles Erlebnis! Drei Spiele direkt hintereinander mit dem Druck der tickenden Uhr, das ist schon anders als so ein gemütliches Spielchen daheim, dass auch mal sechs Stunden dauern kann. Viele neue Spieler kennen zu lernen und gegen sie zu spielen, dass war großartig! (Okay, acht Leute ist noch nicht soo viel! Aber wenn man weiß, wie schwer es ist ein paar Leute für ein Armada-Spiel zusammen zu bekommen, dann ist es doch eine Menge.) Irgendwie hätte ich mir gewünscht, dass man mehr Zeit hat, vor allem für ein paar Gespräche zwischendurch. Aber der Austausch während der Partien war sehr schön und ein gelegentlicher Blick nach rechts und links zu den Matches der anderen hat sich ebenfalls gut angefühlt. Alle waren entspannt, freundlich und kollegial. Danke an Wolfgang, Christian und Axel für die drei Spiele. Auch das Team von BB-Spiele verdient ein großes Lob! Sie waren nett und hilfreich, selbst als sie den Andrang der Magic-Spieler auf unsere Spielfläche handhaben mussten. Mein Respekt für Turnierteilnehmern, die Fotos machen und die Listen anderer Spieler einsammeln ist enorm gestiegen! Ich bin noch nicht mal dazu gekommen, einen Schluck Wasser zu trinken...
Meine Madine-Liste hat viel Spaß gemacht. Die zusätzliche Beweglichkeit der CR90 und Mc30c macht es für Gegner fast unmöglich ihren Kurs vorherzusagen und zu reagieren. Gegen Bomber- und Sloane-Listen ist sie sehr anfällig. Ich überlege einen der Transporter mit Hackern auszustatten. Hätte ich gegen Axel die Heimat Eins ein- oder zweimal daran hindern können, Staffeln zu aktivieren, hätte meine Überlebenschancen stark verbessert.
Ich war ein bisschen hin- und hergerissen, ob ich einen ganzen Tag für das Turnier opfern sollte. (Es wartet eigentlich viel Arbeit auf mich. Soll sie warten!) Es wäre schade gewesen nicht hinzufahren. Und auch wenn die Aussichten nicht rosig sind, dass ich es zum Regionalturnier bei BB-Spiele am 3.3. schaffen werde (viel Arbeit eben), würde ich mir echt wünschen dabei zu sein! Leute, fahrt hin … Sie haben dann auch einen eigenen Raum fürs Turnier, sodass die Magic-Spieler in der letzten Runde nicht mehr auf Deinem Schoss sitzen! (Spaß beiseite: Auch die Magic-Spieler waren total nett und diszipliniert!)
Zuletzt von Dr. Strange am Sa 06 Jan 2018, 19:37 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : "Armada" in der Überschrift vergessen...)
Dr. Strange- Einwohner des MER
Re: [Armada] Ladenturnier BB-Spiele Rosenheim
Sehr schöner Bericht, dem man auch ohne Fotos sehr gut folgen kann. Danke dafür. Herzlichen Glückwunsch auch zu dem unverhofften Platz auf dem Treppchen
In der Überschrift müsstest du oder ein Mod allerdings noch ein [Armada] voranstellen, damit nicht alle X-Flügler umgeleitet werden.
In der Überschrift müsstest du oder ein Mod allerdings noch ein [Armada] voranstellen, damit nicht alle X-Flügler umgeleitet werden.
NewGandhi- Einwohner des MER
Re: [Armada] Ladenturnier BB-Spiele Rosenheim
Glückwunsch zum 2. Platz.
Und auch von mir ein Extra-Lob: sehr gut geschriebener Bericht.
Und auch von mir ein Extra-Lob: sehr gut geschriebener Bericht.
spiessbuerger- Neuankömmling
Re: [Armada] Ladenturnier BB-Spiele Rosenheim
Sehr schön geschrieben.
Ich freue mich selbst Anfang März mal in Rosenheim zu sein
Ich freue mich selbst Anfang März mal in Rosenheim zu sein
Remosch- Einwohner des MER
Ähnliche Themen
» [Armada] BB-Spiele Rosenheim (II): Adm. Screed vs. Raddus
» [Armada] BB-Spiele Rosenheim (I): Adm. Motti vs. Adm. Raddus
» [Armada] Spiele per Vassal
» [Armada]Spiele im Raum Heidelberg
» [Armada] Spieler/Spiele in Dresden?
» [Armada] BB-Spiele Rosenheim (I): Adm. Motti vs. Adm. Raddus
» [Armada] Spiele per Vassal
» [Armada]Spiele im Raum Heidelberg
» [Armada] Spieler/Spiele in Dresden?
MosEisleyRaumhafen :: Weitere Star Wars Spiele... :: [Armada] "Flottenbasierte Raumgefechte" :: Armada-Spielberichte
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten