Rebellen richtig spielen

Hallo zusammen,  

ich hatte heute meine ersten beiden Spiele X-Wing. Ein Kumpel und ich haben uns 2x die Grundbox gekauft und wollten das Spiel ausprobieren. Das Forum hier ist toll besucht, die Modelle und die Marker haben mir sehr gefallen, also war ich richtig froh die Boxen endlich in den Händen zu halten  

Leider konnte ich im Spiel nicht wirklich überzeugen :nachdenkenders  Möglicherweise ist X-Wing sehr vom Glück abhängig?!? oder aber ich habe einen Fehler mit den Rebellen gemacht.

Wir haben zuerst ein 60 Pkt Spiel probiert. Ich habe Biggs + R2D2 & Luke + Zielsicherheit eingesetzt und er hat all seine 4 Tie-Fighter eingesetzt. Mauler, Dark C, Night Beast & Academy Piloten.

1. ) In der ersten Runde sind wir mit maximaler Geschwindigkeit aufeinander zugeflogen und konnten bereits auf maximale Reichweite ein paar Blasterschüsse austauschen. Night Beast gelang es Biggs einen Schildpunkt abzuluchsen. Ansonsten war nicht viel los.

2. ) Mein Gegner verwandelt Biggs + X-Wing mit Mauler und Nightbeast trotz zwei erfolgreichen Grünen in einen Haufen Schlacke. Luke schafft 3 Rote gegen Dark C, der dadurch keinen Schaden erleidet.

3. ) Wildes Rumgedüse und Geblaster.

4.) Luke verliert durch den Academy und Mauler 2 Hüllenpunkte + Schilde

5. ) Luke wird vernichtet.

Ende = Ich richte 0 Schaden an und verliere alle Schiffchen ...

Beim zweiten Spiel einigen wir uns auf 50 Pkt. Ich spiele Rookie + Luke ... Endergebnis: Ich werde vernichtet, richte aber einen Schadenspunkt bei einem Gegner an und feiere meinen Erfolg  

Mein Eindruck: Glück nimmt größere Einflüsse auf das Spielgeschehen als auf manch anderes Spiel. Die Modelle sehen auch auf dem Feld toll aus  . Tie-Fighter sind verdammt stark. Sie halten zwar deutlich weniger aus, als der X-Wing und machen 1 Schaden weniger, dafür weichen sie um 1 besser aus. können sich besser bewegen und sind viel billiger.

Was kann/soll ich also machen, um meinen Gegner zu schlagen? Gibt es hier einen guten Rat?

Galron schrieb:
1. ) In der ersten Runde sind wir mit maximaler Geschwindigkeit aufeinander zugeflogen und konnten bereits auf maximale Reichweite ein paar Blasterschüsse austauschen. Night Beast gelang es Biggs einen Schildpunkt abzuluchsen. Ansonsten war nicht viel los.

2. ) Mein Gegner verwandelt Biggs + X-Wing mit Mauler und Nightbeast trotz zwei erfolgreichen Grünen in einen Haufen Schlacke. Luke schafft 3 Rote gegen Dark C, der dadurch keinen Schaden erleidet.

Hallo und willkommen im Forum. Also irgendwie werde ich durch deinen Bericht nicht richtig schlau. Ich habe mal nur mal nen kurzen Teil gequotet, da ich denke, es gibt vielleicht schon ein paar Probleme bei den Grundregeln.
Also, Biggs hatte im ersten Anflug einen Schild verloren. In der zweiten Runde ist Biggs durch zwei TIE-Fighter gestorben, was ich etwas komisch finde. TIE-Fighter haben zwei Angriffswürfel, X-Wings zwei Verteidigungswürfel. Du hast geschrieben, dass Biggs zwei mal erfolgreich ausgewichen ist. Das heißt doch dann, dass nur zwei mal Schaden durch gekommen ist. Oder war das Geballer auf Reichweite 1?
Und wenn Luke gegen Dark Curse drei Treffer schafft, ist das ja was Gutes. Ist Dark Curse also glücklicherweise solch ein guter Ausweichen-Wurf geglückt?

Aber gut, vielleicht kannst du ja durch die Würfel-Smilies das noch etwas verdeutlichen

Mal ein paar grundlegende Weisheiten zu X-Wing:
Ja, das Spiel ist natürlich auch etwas glücksabhängig. Ist ja zwangsweise so, wenn Würfel im Spiel sind. Allerdings kann man seinem Glück entscheidend nachhelfen. Es fängt schon bei der Squad-Auswahl an, obwohl das nur mit der Grundbox noch nicht so zum Tragen kommt. Was das Balancing angeht ist das Spiel auf 100 Punkte-Spiele ausgelegt und bietet bei dieser Punktezahl die vielseitigsten Möglichkeiten zum Squad-Aufbau.
Der nächste Punkt ist das richtige Manövrieren. Prinzipiell will man sich so manövrieren, dass man selbst im bestmöglichsten Fall auf Reichweite 1 auf den Gegner feuern kann, während man allerdings selbst sein Schiff außerhalb des gegnerischen Schiffes hält. Kann der Gegner nicht auf einen Feuern, braucht man auch Glück bei den Ausweichen-Würfeln Dafür muss man natürlich die Schablonen genau kennen, muss genau wissen, welche Manöver das eigene Schiff, wie auch das Schiff des Gegners fliegen kann und zu guter letzt muss man auch noch versuchen einzuschätzen, welche Manöver der Gegner wählen wird, um diesem entgegen zu wirken. Das ist alles nicht leicht und braucht Erfahrung, die mit der Zeit und einigen Spielen kommt. Dann haben die Würfel natürlich immer noch Einfluss auf das Spiel, aber wie gesagt, man kann seinem Glück nachhelfen

Und wo gerade Würfel erwähnt werden: Ein Angriffswürfel ist immer wertvoller als ein Verteidigungswürfel! Schauen wir uns diese Achtseitigen Würfel an, fällt uns folgendes auf:
Ein Verteidigungswürfel hat 3x  , 3x  , 2x  
Ein Angriffswürfel hat 1x  , 3x  , 2x  , 2x:WürfelLeerRot2 
Einfach zu erkennen also, dass es eine höhere Wahrscheinlichkeit gibt mit einem Angriffswürfel einen Erfolg zu erzielen als mit einem Verteidigungswürfel.

Also, mit den Regeln etwas vertraut machen, mit den Manövern vertraut machen, den Würfel-Gott durch Menschen-Opfer besänftigen, und dann fallen auch diese vermalledeiten TIEs vom Himmel. Nur nicht den Mut verlieren  

Viel Glück bei den nächsten Spielen und wenn es noch Fragen gibt, einfach raus damit.

Gruß
der Waschbär

Tipps für Einsteiger

Ich finde am Anfang sollte man die Listenaufstellung nicht überbewerten. Viel wichtiger ist das Manövrieren, so dass man selber möglichst viele Aktionen hat, und möglichst oft zum schiessen kommt. Und dem Gegner beides möglichst verwehrt.

Beispiel aus meinem letzten Turnier (Imps vs. Imps):


Die beiden Interceptoren haben sich durch Schub und Faßrolle ideal im toten Winkel meiner Firespray positioniert. Ich kann nicht schiessen, er zweimal auf Reichweite 1.

Flieg überraschend. Geh auch Risiken ein. Nur fliege niemals vorhersehbar. Am Anfang spielt man gern Lanzenstechen mit frontal auf den Gegner halten, Kehrtwende, wieder draufhalten etc.

Schau Dir auch mal Video-Spielberichtean. Hier ist ein schönes Beispiel, wo Manövrierfehler entscheidend waren, mit Analyse von uns.

Rot-Fünfs Videospielberichte sind auch sehr empfehlenswert, da sie sehr schön kommentiert sind. Auch was das allgemeine Spiel und Regelfehler angeht.

Weidmans Heil!

Mein Eindruck: Glück nimmt größere Einflüsse auf das Spielgeschehen als auf manch anderes Spiel.

Nein so ist es nicht........
Nicht mehr als in anderen Tabletops, die über Würfel Treffer entscheiden.
Die Spieltaktik spielt auch bei X-Wing eine große Rolle.
Wichtig ist.......
- wie setzt sich mein Squad zusammen
- welche sinnvollen Synergien kann ich gut verbinden.....
- wie stelle ich auf....
- in welcher Formation fliege ich.....
- wie manövriere ich im Gefecht.....
- wie gebe ich höchsten Trefferoutput und werde möglichst schlecht getroffen....
- welche Schiffe kann ich opfern
- welche Schiffe zieh ich sporadisch aus dem Gefecht, um sie zu reparieren oder zu retten.....

Und ganz wichtig......
Fehleranalyse nach dem Spiel und dann beim nächsten Spiel besser machen.

Ich persönlich habe bei den Rebellen immer ein Problem mit den :Zielerfassung1 : Die sind grundsätzlich immer auf dem falschen Schiff  
Nach dem Motto: ich schmeiß nichts weg, irgendwann kann ich sie brauchen.

Ein großer Teil des Spiels ist es auch seine Würfel zu optimieren. Am einfachsten durch Focus. Wie erwähnt Zielerfassung. Und dann gibts noch etliche schöne Effekte. Fliegt man hingegen ständig mit Stress ist das eine enorme Einbuße.

Der Glücksfaktor ist natürlich nicht wegzdiskutieren. Aber über mehrere Spiele gesehen setzt sich der bessere Spieler durch. Das sehe ich etwa an den Turnierergebnissen - der Deutsche Meister war bei uns auch immer in den Top 3. (Der arme Sebastian, der muss jetzt immer zum angeben herhalten  )

Das Spiel lebt einfach von den Aktionen. Die sind so extrem wichtig. Damit beeinflusst du die Würfel zu deinen Gunsten. Das kann man gar nicht genug betonen.
Wie sagte mein Kumpel vor kurzem: Wer mit Rebellen über das Würfelglück jammert, ist selbst Schuld. Das ist natürlich übertrieben, hat aber einen wahren Kern: Zielerfassung. Der Befehl ist so grandios. Du würfelst ja noch nicht mal alle Würfel nochmal (wie bei Han Solo), sondern nur die, die du doof findest. Einfach klasse.
Es gibt wohl Berechnungen, dass du mit Fokus eigentlich genauso gut fährst. Bei mir haut die Zielerfassung dennoch besser rein. Ich würfel irgendwie kaum Augen :huh: .
So zu fliegen, dass du deinen Beschuss maximierst und selbst kaum oder nur ungünstig getroffen werden kannst, ist ebenfalls ein Schlüssel zum Erfolg. Wegen dummen Fliegens habe ich mein letztes Spiel zurecht verloren. Wenn der Interceptor halt nicht mehr weg kommt, weil ich mir selbst in den Weg geflogen bin, dann hilft gegen Closerange-Geballer auch kein Glück mehr  .

Edit: Ich merke gerade, dass ich eigentlich dasselbe gepostet habe, wie die anderen...  

Trefferchancen eines Angriffswürfel (hit oder crit):

ohne Focus/Zielerfassung: 50%
mit Focus oder Zielerfassung: 75%
mit Focus und Zielerfassung: ~94%

Udo77 schrieb:Trefferchancen eines Angriffswürfel (hit oder crit):

ohne Focus/Zielerfassung: 50%
mit Focus oder Zielerfassung: 75%
mit Focus und Zielerfassung: ~94%

Wieder ein gutes Beispiel wofür die Wahrscheinlichkeitsrechnung zu gebrauchen ist......  
Liebe Mathelehrer! Spielt einfach X-Wing mit den Jungs!
Besser kann man das Thema doch garnicht vermitteln!  

Sarge schrieb:
Liebe Mathelehrer! Spielt einfach X-Wing mit den Jungs!
Besser kann man das Thema doch garnicht vermitteln!  

Das ist eigentlich eine sehr gute Idee. Im Mathegrundkurs wirst du allerdings dann eher die Leute haben, die endlich spielen und würfeln wollen, ohne den Mist auszurechnen. Im Leistungskurs wäre es sicher super aufgehoben. Wahrscheinlich steht dann aber die Schulleitung auf der Matte, die meckert, dass Unterrichtszeit fürs Spielen drauf geht.

Eine X-Wing-AG ist wohl die Lösung.  

Wenns um Wahrscheinlichkeitsrechnung geht fängt man normelerweise mit Münzwürfen an, und geht dann zu Würfeln über. Egal ob in der Schule oder in Büchern.

Aber es gibt schöne Bücher über die subjektiv menschliche Wahrnehmung von Wahrscheinlichkeiten und Risiken. Ganz ohne Formeln kriegt man da erklärt, warum man die Gefahren von Flugzeugabstürzen überschätzt, und warum man mehr darauf achten sollte nicht in der Badewanne auszurutschen. Oder warum man sich immer daran erinnert, wenn man 5x blank würfelt, aber nicht an die 50 mal, wenn es nicht passiert.

@Galron:

lass die von der ganzen kommentaren nicht entmutigen.

X-Wing ist, wie alle Tabletops, ein Glücksspiel. Für die Imperialen gilt das sogar noch mehr wie für die Rebellen.

Ich finde, dass am anfang die Imperialen etwas leichter zu spielen sind, weil sie nicht so viele Kombinationsmöglichkeiten bieten.
Mit mehr Erfahrung und einem entsprechenden Kartenfundus werden die Rebellen aber immer besser.

Danke an alle für die Tipps und Aufmunterungen.  

@Waschbär: Ich wollte den "Spielbericht" nicht zu sehr ausweiten. Meine Anfrage sollte kurz und knapp formuliert sein. Aber wenn du es noch wissen willst: Ja, die Tie-Fighter haben Biggs auf Reichweite 1 angegriffen. Daher gelang es meinem Gegner 6 Treffer zu erzielen. Sehr schade also. Ähnliches hast du schon korrekt bei Dark C vermutet. Er konnte jedem Treffer von Luke einfach ausweichen. Sehr ärgerlich sowas.

Dank dir vor allem noch für das Aufschlüsseln und verdeutlichen der Taktik. Ich bin bereits am grübeln, wie ich besser vorgehen kann, um nicht wieder so schmachvoll abgeschossen zu werden   - Die nächste Schlacht landet vielleicht mit Bildern in der Spielbericht-Ecke.

@Udo: Danke für die Links und das Bild. Das Problem der Rebellen rein aus der Startbox ist ja, dass der X-Wing schlechter manövriert. In meinen ersten Spielen war das kein Problem, weil mein Gegner zahlenmäßig überlegen war - so konnte ich immer zumindest auf irgendetwas feuern und hier und da Schusswinkeln ausweichen. Ich stelle es mir nur schwieriger vor gegen gleich viele Tie-Fighter zu fliegen. Sollte ich den X-Wing in solchen Fällen lieber versuchen aus dem Nahkampf zu halten?

@Fabiusm: Ich lass mich nicht entmutigen   . Danke für die Aufmunterung. X-Wing hat einen sehr coolen taktischen/glücks Aspekt mit den Manövern. Im Einfachen Feuergefecht ist es doch deutlich Glücksabhängiger als andere Tabletops, die ich so spiele. Einfach weil sowohl Angreifer als auch Verteidiger bei jedem Angriff vergleichbar viele Würfel haben (Na klar liegen hier auch mal 2-3 Würfel auseinander, aber das ist doch sehr nah beieinander). Außerdem fehlen Waffenimunitäten/Resistenzen (wie z.B. Ein Panzer ist "imun" gegen Angriffe mit Kampfmessern) und zu guter letzt gibt es keine Minimal-Schadenswerte (z.B. Axt fügt 12 + 2W6 Schaden zu) = daher fehlen wichtige Konstanten. Dass soll nicht heißen, dass das Spiel nicht klasse sei   - denn das ist es definitv. Passt einfach super zum Thema Jägerkampf. Bluffen, Können und jede menge Glück!

Bei mehr Punkten (der Standard sind 100P) ist das Spiel auch ausgeglichener.
Und mit den Erweiterungen wird das Spiel auch noch interessanter.

Galron schrieb:
Dank dir vor allem noch für das Aufschlüsseln und verdeutlichen der Taktik. Ich bin bereits am grübeln, wie ich besser vorgehen kann, um nicht wieder so schmachvoll abgeschossen zu werden   - Die nächste Schlacht landet vielleicht mit Bildern in der Spielbericht-Ecke.

Spielt ihr denn mit Asteoriden oder ohne? Die Steinbrocken sind oft ein Vorteil für Flotten mit wenigen Schiffen, da eine größere Formation schwerer durch zu manövrieren ist. Als Rebell möchte ich dann dafür sorgen, dass der Imperiale Spieler sich im Asteoriden-Feld verfranst, die Formation lösen muss und vielleicht auch noch das ein oder andere mal nen Felsen rammt.
Und zu deinem kleinen Bericht: Ja, das ist tatsächlich ärgerlich, wenn der Gegner jedem guten Schuss ausweicht und dann auch noch bei jedem eigenen Schuss nen Treffer landet. Aber das passiert mal und ist ja nicht die Regel.

Galron schrieb:Das Problem der Rebellen rein aus der Startbox ist ja, dass der X-Wing schlechter manövriert. In meinen ersten Spielen war das kein Problem, weil mein Gegner zahlenmäßig überlegen war - so konnte ich immer zumindest auf irgendetwas feuern und hier und da Schusswinkeln ausweichen. Ich stelle es mir nur schwieriger vor gegen gleich viele Tie-Fighter zu fliegen. Sollte ich den X-Wing in solchen Fällen lieber versuchen aus dem Nahkampf zu halten?

Das, denke ich, ist ein Trugschluss. Die zahlenmässige Überlegenheit ist ein großer Vorteil des imperialen Spielers. Optimalerweise willst du als Rebell ja auch nicht deine Schüsse auf viele Gegner verteilen und alle nur etwas abkratzen, sondern du willst die gegnerischen Modelle vom Himmel holen. Ein zerstörter TIE beschießt dich ja nicht mehr
Ja, TIEs sind wendiger, aber sie können auch keine Kreise um deinen Jäger fliegen. Manchmal ist es auch von Vorteil, dass der X-Wing nicht so schnell ist auch mal eine 1 geradeaus fliegen kann. Als Fazit also: Eine eins gegen eins Situation möchte ich im X-Wing gegen einen TIE. Schon allein von den Trefferpunkten. Der TIE muss rein von den Grundwerten her mindestens drei mal auf den X-Wing schießen, damit er ihn vernichtet. Umgekehrt reicht ein guter Schuss des X-Wing um den TIE zu zerstören (Krits jetzt nicht mit gerechnet). Das spricht schon eine deutliche Sprache  

Was mir eher an dem Spiel fehlt ist eine vernünftige Deckung. Aber das weicht vom Thema ab.

Die Startbox allein finde ich nicht aussagekräftig für das Spiel. 100 Punkte mit verschiedenen Schiffen sollte es schon sein.

Den taktischen Tiefgang etwa von Infinity kann es sicherlich nicht erfüllen. Dafür spielt es sich recht flott und unkompliziert. Da ist auch mal eine nette Abwechslung. Es ist halt auch nur ein Bier & Bretzel Spiel.

Udo77 schrieb:Es ist halt auch nur ein Bier & Bretzel Spiel.

Genau, wenn du nicht über so viel Zeit verfügst, dann ist das genau das Richtige. Was ich mag ist, dass auch die Spiele cool sind, die den Bach runter gehen. Denn du weißt, bald darauf startet die nächste Runde. Wenn bei 40K alles mies läuft, dann ist irgendwie der ganze Nachmittag gegessen. (Ich hatte mal ein Kampagnenspiel Eldar gegen Tyraniden. Da wusste ich schon beim Aufstellen, wie mies das werden wird).