THE BOOK OF BOBA FETT
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Re: THE BOOK OF BOBA FETT
Der Luke-Trainingsteil war deutlich Pastiche und auch dafür da, um zu zeigen, wie gut man im Verjüngungsprozess für Darsteller geworden ist. Mehr nicht. Bis auf das Aha! dieses Effektes hatte mich der Teil fast genauso gelangweilt, wie Din Jarin höchstselbst. Und Rosario Dawson kriegt als Ashoka einfach keinen guten Part zu schlucken - bisher. Sehr schade.
Dazu befürchte ich auch, dass es keine Retcon der Sequels geben, und Baby Yoda (ja, der heißt für mich so) doch wieder Mandos Sidekick wird, nur um die katastrophale Sequel-Storyline nicht zu gefährden. Fände ich feige und eine verpasste Chance, die nicht wenige Fans des Franchises aufatmen ließe, aber die Tendenz dahin ist leider zu erkennen.
Gefallen hatte mir der Western-Arc mit Cobb Vanth und endlich einmal Cad Bane in einer Realverfilmung. Wobei mich bei diesem wiederum die Maske nicht so gut angesprochen hatte, denn der RL-Charakter hatte aufgrund seiner Gesichtsform doch ein deutlich anderes Aussehen als die CGI-Version (dickes Kinn und Haifischzähne, statt wie im CGI schmales Kinn und Raubtiergebiß). Warum gerade Filoni da nicht einen anderen, passenderen Schauspieler mit ähnlicher Physiognomie und einer passenden Gebissprothese (verlängerte Eckzähne) genommen hatte, oder die Proportionen nicht per Computer angepasst wurden, ist mir schleierhaft - vor allem, wenn man da sowieso Corey Burton drüber gedubbt hätte. Dessen Stimme ich sehr, sehr cool für diesen Cad Bane finde, immer noch.
Alles in allem mißfällt mir die Schrittgeschwindigkeit an dieser Serie, die noch gemächlicher daher kommt als in "The Mandalorian II.", und irgendwie kaum erzählerische Tiefe bietet. Die Zeitsprünge waren unnötige Brüche in der Handlung, und wären als Verlauf linear angeordnet besser gesetzt gewesen, denke ich. Aber dazu hätte es dann einfach interessanterer Dialoge und Konflikte bedurft, und die waren dann wohl wegen der zeitgleichen Einbindung der Kreativkräfte in andere Projekte nicht drin. Und das ist bei dem künstlerischen und finanziellem Potential für so eine Produktion schon irgendwie ein kleines Bißchen schade.
Dazu befürchte ich auch, dass es keine Retcon der Sequels geben, und Baby Yoda (ja, der heißt für mich so) doch wieder Mandos Sidekick wird, nur um die katastrophale Sequel-Storyline nicht zu gefährden. Fände ich feige und eine verpasste Chance, die nicht wenige Fans des Franchises aufatmen ließe, aber die Tendenz dahin ist leider zu erkennen.
Gefallen hatte mir der Western-Arc mit Cobb Vanth und endlich einmal Cad Bane in einer Realverfilmung. Wobei mich bei diesem wiederum die Maske nicht so gut angesprochen hatte, denn der RL-Charakter hatte aufgrund seiner Gesichtsform doch ein deutlich anderes Aussehen als die CGI-Version (dickes Kinn und Haifischzähne, statt wie im CGI schmales Kinn und Raubtiergebiß). Warum gerade Filoni da nicht einen anderen, passenderen Schauspieler mit ähnlicher Physiognomie und einer passenden Gebissprothese (verlängerte Eckzähne) genommen hatte, oder die Proportionen nicht per Computer angepasst wurden, ist mir schleierhaft - vor allem, wenn man da sowieso Corey Burton drüber gedubbt hätte. Dessen Stimme ich sehr, sehr cool für diesen Cad Bane finde, immer noch.
Alles in allem mißfällt mir die Schrittgeschwindigkeit an dieser Serie, die noch gemächlicher daher kommt als in "The Mandalorian II.", und irgendwie kaum erzählerische Tiefe bietet. Die Zeitsprünge waren unnötige Brüche in der Handlung, und wären als Verlauf linear angeordnet besser gesetzt gewesen, denke ich. Aber dazu hätte es dann einfach interessanterer Dialoge und Konflikte bedurft, und die waren dann wohl wegen der zeitgleichen Einbindung der Kreativkräfte in andere Projekte nicht drin. Und das ist bei dem künstlerischen und finanziellem Potential für so eine Produktion schon irgendwie ein kleines Bißchen schade.
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John Tenzer- Veteran des MER
Re: THE BOOK OF BOBA FETT
Mich hat Grogus Rückkehr an die Seite des Mandalorianers auch etwas verstört.
Erstmal frage ich mich, was das im "Book of Boba Fett" genau zu suchen hat? Ich glaube, damit bremst man die zukünftige Geschichte um den oder die Mandalorianer unnötig aus oder verschiebt den Fokus zu sehr auf eine nicht mandalorianische Figur. Grogu wird immer mehr zur Hauptrolle und was hat dieser "kleine Wicht" (sorry, soll nicht respektlos klingen) mit der Entwicklung Mandalores zu tun? Ich will Din Djarin, ich will Bo Katan, ich will die Schmiedin und "den Weg", nicht eine Nanny a la Star Wars. Warum nicht eine eigene Serie "Lukes Academy"?
Das Finale von Boba Fett hat mich allerdings actionmäßig gut unterhalten. Und wieder war viel "altes Flair" verpackt. Aber die ewigen Verbeugungen vor dem Alten lässt ein bisschen das Neue vermissen. Welche wirklich faszinierenden neuen Charaktere haben uns die real-life-Serien denn bislang gebracht? Und wo sind die Raumschiffkämpfe in den Serien?
Ich bin X-Wing-Spieler und will Raumkämpfe!
Cad Bane fand ich cool aber der Western Style hätte deutlich besser zum Mandalorian gepasst.
Nun denn, sei's drum. Ist ja alles auf Tatooine... ...übrigens ein Planet, der wohl so häufig wie kein anderer in Filmen und Serien von Star Wars zu sehen ist. Man mag fast meinen, dieses Nest am Rande des Outer Rim liegt in direkter Nachbarschaft des Galaktischen Zentrums um Coruscant. Was hier alles erzählungsrelavantes passiert, ist schon enorm. Warum wurde eigentlich Alderaan zerstört? Wo liegt nochmal Kashyyk? Ach ja, wer regiert nochmal auf Coruscant? Egal, wirkliche Geschichte wird in der Wüste am Rande der Galaxis geschrieben...
So, nun aber genug der Kritik. Als Fan der ersten Stunde haben mich all die alten Erinnerungen und Themes trotz allem recht gut unterhalten. Und die Übernahme der Trickfilm-Charaktere ins Real-Life hat mir bislang auch gut gefallen. Schade, dass die Serie über Boba Fett nur so kurz war und so viele Sidekicks mitbrachte. Hat Boba Fett nicht eigentlich mehr verdient? Vom Chuck Norris des Star Wars Universums ist Boba jedenfalls noch Lichtjahre entfernt.
Erstmal frage ich mich, was das im "Book of Boba Fett" genau zu suchen hat? Ich glaube, damit bremst man die zukünftige Geschichte um den oder die Mandalorianer unnötig aus oder verschiebt den Fokus zu sehr auf eine nicht mandalorianische Figur. Grogu wird immer mehr zur Hauptrolle und was hat dieser "kleine Wicht" (sorry, soll nicht respektlos klingen) mit der Entwicklung Mandalores zu tun? Ich will Din Djarin, ich will Bo Katan, ich will die Schmiedin und "den Weg", nicht eine Nanny a la Star Wars. Warum nicht eine eigene Serie "Lukes Academy"?
Das Finale von Boba Fett hat mich allerdings actionmäßig gut unterhalten. Und wieder war viel "altes Flair" verpackt. Aber die ewigen Verbeugungen vor dem Alten lässt ein bisschen das Neue vermissen. Welche wirklich faszinierenden neuen Charaktere haben uns die real-life-Serien denn bislang gebracht? Und wo sind die Raumschiffkämpfe in den Serien?
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Cad Bane fand ich cool aber der Western Style hätte deutlich besser zum Mandalorian gepasst.
Nun denn, sei's drum. Ist ja alles auf Tatooine... ...übrigens ein Planet, der wohl so häufig wie kein anderer in Filmen und Serien von Star Wars zu sehen ist. Man mag fast meinen, dieses Nest am Rande des Outer Rim liegt in direkter Nachbarschaft des Galaktischen Zentrums um Coruscant. Was hier alles erzählungsrelavantes passiert, ist schon enorm. Warum wurde eigentlich Alderaan zerstört? Wo liegt nochmal Kashyyk? Ach ja, wer regiert nochmal auf Coruscant? Egal, wirkliche Geschichte wird in der Wüste am Rande der Galaxis geschrieben...
So, nun aber genug der Kritik. Als Fan der ersten Stunde haben mich all die alten Erinnerungen und Themes trotz allem recht gut unterhalten. Und die Übernahme der Trickfilm-Charaktere ins Real-Life hat mir bislang auch gut gefallen. Schade, dass die Serie über Boba Fett nur so kurz war und so viele Sidekicks mitbrachte. Hat Boba Fett nicht eigentlich mehr verdient? Vom Chuck Norris des Star Wars Universums ist Boba jedenfalls noch Lichtjahre entfernt.
Zuletzt von Rizzo am Mo 14 Feb 2022, 09:54 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Rizzo- Boarding Team Mos Eisley
Re: THE BOOK OF BOBA FETT
John Tenzer schrieb:Gefallen hatte mir der Western-Arc mit Cobb Vanth und endlich einmal Cad Bane in einer Realverfilmung. Wobei mich bei diesem wiederum die Maske nicht so gut angesprochen hatte, denn der RL-Charakter hatte aufgrund seiner Gesichtsform doch ein deutlich anderes Aussehen als die CGI-Version (dickes Kinn und Haifischzähne, statt wie im CGI schmales Kinn und Raubtiergebiß).
Vielleicht ist Cad Bane auf seine alten Tage einfach etwas "dicker" geworden?
Immerhin ist Boba ja auch nicht mehr der Inbegriff einer Fitness-Ikone.
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Rizzo- Boarding Team Mos Eisley
Fazit zu Boba
Die besten Folgen waren leider die Folgen ohne Boba.
Heist Folge 5 & 6.
Schön fand ich das man Luke das CGI jetzt nicht mehr angesehen hat (im Vergleich zu Mando Staffel2).
Danach folgen gleich Folge 1 und 2.
Folgen 3,4 und die Abschliessende fand ich schlichtweg schlecht, bis auf Machete und sein Rancor. Und Rancor Monsterfight in der Stadt.
Die Vespacyberpunk Gang war einfach nur schlecht und passte sowas von nicht zu Tatooine, für den Dude der für dessen Design zuständig war gibt es eine ganz eigene Hölle, Schlimmer als die Comicsansuser Hölle. Da war die andere Bikergang schon wesentlich passender und glaubwürdiger für das Wildwest Tatooine.
Folge 7 ist dann doch ein sehr Abruptes Ende und klar Boba und die Powerranger müssen natürlich gewinnen, auch gegen eine Überzahl mit Superpanzerkampfdroiden, aber warum so unlogisch? Alle Familien sind gegen sie und sie sichern die GANZE Stadt zu siebt? srsly, das Plothole ist größer als der Todestern 2.
Ich hoffe sie lassen Boba jetzt einfach in frieden ruhen und machen mit Mando weiter. Eindeutig die bessere nicht Animierte StarWars Serie.
Hoffe sie verkacken es nicht mit Obi.
Heist Folge 5 & 6.
Schön fand ich das man Luke das CGI jetzt nicht mehr angesehen hat (im Vergleich zu Mando Staffel2).
Danach folgen gleich Folge 1 und 2.
Folgen 3,4 und die Abschliessende fand ich schlichtweg schlecht, bis auf Machete und sein Rancor. Und Rancor Monsterfight in der Stadt.
Die Vespacyberpunk Gang war einfach nur schlecht und passte sowas von nicht zu Tatooine, für den Dude der für dessen Design zuständig war gibt es eine ganz eigene Hölle, Schlimmer als die Comicsansuser Hölle. Da war die andere Bikergang schon wesentlich passender und glaubwürdiger für das Wildwest Tatooine.
Folge 7 ist dann doch ein sehr Abruptes Ende und klar Boba und die Powerranger müssen natürlich gewinnen, auch gegen eine Überzahl mit Superpanzerkampfdroiden, aber warum so unlogisch? Alle Familien sind gegen sie und sie sichern die GANZE Stadt zu siebt? srsly, das Plothole ist größer als der Todestern 2.
Ich hoffe sie lassen Boba jetzt einfach in frieden ruhen und machen mit Mando weiter. Eindeutig die bessere nicht Animierte StarWars Serie.
Hoffe sie verkacken es nicht mit Obi.
Bomberman- Einwohner des MER
Re: THE BOOK OF BOBA FETT
Was mich einfach an BoBF ärgert, ist das klassische Neuzeit-Star Wars-Syndrom (ab PT): Bühnenbild, Maske, CGI-Effekte, Schauspieler, Aktionsequenzen...; alles oberflächlich, handwerkliches Top-Unterhaltungsniveau in Kino-Qualität.
Dem entgegengesetzt steht aber: Ein Hundsmiserables Skript (mit noch lahmeren Dialogen) , mit einem Hauptcharakter, der über lange Phasen hinweg so neben der Spur zu sein wirkt, als hätte man ihm zu viel Spice in's Bacta gerührt.
Gerade BoBF hatte so dermaßen das Potential gehabt, nicht nur triviale Actionunterhaltung, Sci-Fantasy-Roadmovie, oder "Gettin' the Gang together" mit Crowdpleasing zu sein, sondern ein richtig, richtig schönes Western-Charakterdrama - über alle Altersgruppen hinweg zugänglich!
Man hätte sich dabei wirklich nur an den Sergio Leone Filmen (Dollar-Trilogie, Spiel mir das Lied vom Tod) orientieren und den Fokus auf die drei Hauptcharaktere Boba Fett, Fennec Shand und Cad Baine legen brauchen, unter der Ideologie-Codierung "Weiß" (Boba), "Grau"(Fennec) und "Schwarz" (Cad).
Gerade, wenn Cad Bane (alternder Revolverheld mit Todessehnsucht; ein einsamer Glory Hound, ohne Hoffnung auf Abkehr von seinem Charakter, der aus Zynismus und Gefühlskälte soviele Gegenüber wie möglich mit sich in den für ihn unausweichlichen Tod ziehen will, um dort drin nicht allein zu sein) und Boba Fett (aus dem Nahtod, Folter und Sklavenstatus heraus spirituell neugeborener und geläuterter Söldner und Exkiller, der jetzt einen rechtschaffenen Weg zu gehen versucht) ja auch noch eine Hintergrundgeschichte miteinander teilten.
Dazu hätte man ruhig den hintergründigen Rahmen-Plot mit Fetts selbstgewählter Quest nach dem Aufbau einer neuen, durch ihn geleiteten "Schutzorganisation" für Mos Espa, und dem Machtkampf mit den Pykes beibehalten können. Nur eben über die gesamte Serie die 3 Haupt-Charaktere ob ihrer Weltsichten und ihrer Hintergrundgeschichten miteinander in Konflikt bringen, und dieses auch über ausgedehnte Rückblenden visuell unterstreichen müssen.
Hierbei wäre Fennec Shand dann letztlich das "Audience-Surrogate" gewesen, das Alter-Ego des Zuschauers, dass sich zwischen beiden Parteien stehend, ob deren Philosophien und Handlungen dann über den Verlauf der Serie von einer zur anderen Seite schwankend am Ende der Serie für einen der beiden Repräsentanten, und damit Machtblöcke (und Ideologien) zu entscheiden hätte. Oder für sich selbst, wie auch immer - ähnlich Claudia Cardinale in SmdLvT oder Helen Ramirez in "High Noon - 12 Uhr Mittags".
Unterm Strich hätten es vielleicht nur 5-6 Folgen, aber DEUTLICH mehr Cad Bane (als nur die 10 Minuten, die man ihn in die letzten Folgen reingequetscht hatte!), Cobb Vanth, (meinetwegen auch Garsa Fwip)und mehr guter Dialog sein müssen.
Und da verstehe ich einfach nicht, wie R.Rodriguez gerade da so versagt hat, weil das im Grunde ja auch noch sein "Stick" ist (Desperado-Trilogie, Planet Terror, From Dusk Till Dawn), der ihn berühmt gemacht hat.
TL,DR
Schöne Schauwerte mit einigen netten Ideen und Gimmicks, aber ein scheußliches Skript, und eine MENGE verpasste Gelegenheiten. Nur für hardgesottene Fans, leider!
Dem entgegengesetzt steht aber: Ein Hundsmiserables Skript (mit noch lahmeren Dialogen) , mit einem Hauptcharakter, der über lange Phasen hinweg so neben der Spur zu sein wirkt, als hätte man ihm zu viel Spice in's Bacta gerührt.
Gerade BoBF hatte so dermaßen das Potential gehabt, nicht nur triviale Actionunterhaltung, Sci-Fantasy-Roadmovie, oder "Gettin' the Gang together" mit Crowdpleasing zu sein, sondern ein richtig, richtig schönes Western-Charakterdrama - über alle Altersgruppen hinweg zugänglich!
Man hätte sich dabei wirklich nur an den Sergio Leone Filmen (Dollar-Trilogie, Spiel mir das Lied vom Tod) orientieren und den Fokus auf die drei Hauptcharaktere Boba Fett, Fennec Shand und Cad Baine legen brauchen, unter der Ideologie-Codierung "Weiß" (Boba), "Grau"(Fennec) und "Schwarz" (Cad).
Gerade, wenn Cad Bane (alternder Revolverheld mit Todessehnsucht; ein einsamer Glory Hound, ohne Hoffnung auf Abkehr von seinem Charakter, der aus Zynismus und Gefühlskälte soviele Gegenüber wie möglich mit sich in den für ihn unausweichlichen Tod ziehen will, um dort drin nicht allein zu sein) und Boba Fett (aus dem Nahtod, Folter und Sklavenstatus heraus spirituell neugeborener und geläuterter Söldner und Exkiller, der jetzt einen rechtschaffenen Weg zu gehen versucht) ja auch noch eine Hintergrundgeschichte miteinander teilten.
Dazu hätte man ruhig den hintergründigen Rahmen-Plot mit Fetts selbstgewählter Quest nach dem Aufbau einer neuen, durch ihn geleiteten "Schutzorganisation" für Mos Espa, und dem Machtkampf mit den Pykes beibehalten können. Nur eben über die gesamte Serie die 3 Haupt-Charaktere ob ihrer Weltsichten und ihrer Hintergrundgeschichten miteinander in Konflikt bringen, und dieses auch über ausgedehnte Rückblenden visuell unterstreichen müssen.
Hierbei wäre Fennec Shand dann letztlich das "Audience-Surrogate" gewesen, das Alter-Ego des Zuschauers, dass sich zwischen beiden Parteien stehend, ob deren Philosophien und Handlungen dann über den Verlauf der Serie von einer zur anderen Seite schwankend am Ende der Serie für einen der beiden Repräsentanten, und damit Machtblöcke (und Ideologien) zu entscheiden hätte. Oder für sich selbst, wie auch immer - ähnlich Claudia Cardinale in SmdLvT oder Helen Ramirez in "High Noon - 12 Uhr Mittags".
Unterm Strich hätten es vielleicht nur 5-6 Folgen, aber DEUTLICH mehr Cad Bane (als nur die 10 Minuten, die man ihn in die letzten Folgen reingequetscht hatte!), Cobb Vanth, (meinetwegen auch Garsa Fwip)und mehr guter Dialog sein müssen.
Und da verstehe ich einfach nicht, wie R.Rodriguez gerade da so versagt hat, weil das im Grunde ja auch noch sein "Stick" ist (Desperado-Trilogie, Planet Terror, From Dusk Till Dawn), der ihn berühmt gemacht hat.
TL,DR
Schöne Schauwerte mit einigen netten Ideen und Gimmicks, aber ein scheußliches Skript, und eine MENGE verpasste Gelegenheiten. Nur für hardgesottene Fans, leider!
Zuletzt von John Tenzer am Mo 07 März 2022, 23:45 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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- "Furious" (Sternenzerstörer der Imperium I -Klasse):
- 12 5 2 2 2 1 2 4 1 2 2 1 3 1 1 1 2 1 1
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- 5 3 1 1 2 3 * 1 * 1 1 1
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John Tenzer- Veteran des MER
Re: THE BOOK OF BOBA FETT
Deinen Plot würde ich mir wirklich gerne ansehen...
Sephebos- Einwohner des MER
Re: THE BOOK OF BOBA FETT
Ja, leider hat mich Book of Boba Fett auch sehr entäuscht. Ab der 5. Folge war es für mich eigentlich schon erledigt. Der Abschluss der Serie hat auch sehr meine Vorfreude auf Mandalorian Staffel 3 vermiest. Leider kommt da wieder Grogu als dauerhafter Begleiter von Mando in die Serie der als "Kind"-Charakter dann Mando auch immer wieder aus dem gefährlichsten Situationen mit Hilfe der Macht raushauen kann.
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Korron- Veteran des MER
Re: THE BOOK OF BOBA FETT
Mir fällt zu BoBF nur folgendes ein...
Wäre nach Mandalorian nicht nötig gewesen bzw. hat der Mandaloreaner ihm eindeutig den Rang abgelaufen.
Aber wie ich schon sagte ... es war auch nicht unbedingt Boba´s Rolle als Boss.
Er ist einfach der BadAss Auftragsnehmer schlechthin.
Vielleicht war die Serie auch als Aufbau der Figur gedacht und wir sehen ihn in einem Sequel nach Episode VI?
Aber egal ... freut euch auf Kenobi!
Das wird sicher geil!
Hier geht´s zum Kenobi Thema: https://www.moseisleyraumhafen.com/t20560-obi-wan-kenobi-serie#321516
Wäre nach Mandalorian nicht nötig gewesen bzw. hat der Mandaloreaner ihm eindeutig den Rang abgelaufen.
Aber wie ich schon sagte ... es war auch nicht unbedingt Boba´s Rolle als Boss.
Er ist einfach der BadAss Auftragsnehmer schlechthin.
Vielleicht war die Serie auch als Aufbau der Figur gedacht und wir sehen ihn in einem Sequel nach Episode VI?
Aber egal ... freut euch auf Kenobi!
Das wird sicher geil!
Hier geht´s zum Kenobi Thema: https://www.moseisleyraumhafen.com/t20560-obi-wan-kenobi-serie#321516
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