Pizza, Kapern, Internationale Spieler - Belgische Nationals

Moin zusammen,

hier kommt mein Bericht von den Nationals in Gent (Belgien). Ich hoffe, es schließen sich noch weitere an.

Fangen wir mal an.. Als ich die Info las, dass in Belgien ein 1-tägiges National stattfindet, war ich sofort begeistert, da ich bisher nie im Ausland (noch nicht mal Dresden) gespielt habe und ich auch noch auf keiner Series war. Ich wollte unbedingt mal mit Internationalen Spielern unser Lieblingsspiel spielen. Das Interesse war allerdings so groß, dass die Orga schnell entschieden hat, die Startplätze zu erhöhen und daraus ein 2-Tages Event zu machen. Dennoch entschied ich mich, gemeinsam mit meinem Freund und Flügelmann Sculz78 aus Hamburg teilzunehmen.

Der ein oder andere weiß wie ich bei der Listenauswahl bin: Panisch. Zum Glück habe ich die große Ehre und Freude viele Kontakte zu haben und nervte so den ein oder anderen per WhatsApp mit Listenideen. Hätte ich mal auf Steka gehört!

Ich entschied mich letztendlich für 3 K-Wings. Miranda und zwei PS2 Piloten
Miranda mit TLT, Bomblets, Sabine, Long-Range-Scanner, die anderen beiden natürlich auch mit TLT und Long-Range-Scannern und der eine erhielt noch Rey. Ich mag K-Wings. Sie haben einen guten Schadensoutput durch den TLT, sind dank Slam mobil und haben kein Donut-hole.

Los ging´s am Freitag späten Nachmittag Richtung Düren, wo Sculz und ich in der Zweitwohnung unseres Kumpelts Darthpepper absteigen durfte. Ein feuchter Nerdtraum: Star Wars Bettwäsche! Laut T3 ging es am Samstag um 12:00 Uhr in Gent los. Leider war die Info nicht ganz richtig Wir mussten uns also sehr beeilen und trafen kurz vor knapp ein. Die Location war eine (sehr alte) Schule, ich kam mir kurz vor wie in Hogwarts, insbesondere als ich Lares sah und an Wildhüter Hagrid denken musste. Hach.

Vor der Location gab es zwei Automaten, einmal für Snacks, einmal für Getränke. Beide defekt. Ein Schelm wer dabei böses denkt, denn die Preise waren echt gesalzen. Ich schnappte mir schnell zwei kleine Kaffee für Sculz und mich, bezahlte dafür nette 4 Euro und die Paarungen wurden ausgehängt. Mein Gegner: Sculz78 Wir sind sehr gut befreundet, spielen regelmäßig, sein Hund besteigt gerne meine Hündin und jetzt spielen wir auch noch in Runde 1 gegeneinander. Oh man.

Runde 1 gegen Sculz78 mit Dengar, Nym

Wir spielten ein paar Tage vorher noch mit unseren National Listen gegeneinander und ich konnte beide Spiele für mich entscheiden. Sculz kommandierte einen Autoblaster Nym, schmeckt mir besser als TLT, aber er hat Marschflugkörper auf Nym, also passable Chancen einen K-Wing schnell zu zerstören. Ich konnte es ganz gut bewerkstelligen, mit allen 3 K-Wings schiessen zu können und so starb Nym in Feuerrunde 2, obwohl Dengar eigentlich das Primärziel sein sollte. Die roten von Sculz waren kalt und als sich Dengar in einer aussichtslosen Position befand, reichte Sculz mir die Hand.
Ergebnis: Sieg

Runde 2 gegen Bruno mit        Thweek, zwei generische Scurrgs

Mein Gegner in Runde 2 war ein sympatischer Franzose mit einer coolen Liste. Die Scurrgs waren mit den gefürchteten Harpunenraketen bewaffnet. Ich spielte bisher noch nicht mit oder gegen Harpunen und las mir deshalb erst einmal die Karte durch. Leider war sie auf franzözisch. Mein Schulfranzözisch reicht nur für´s Bier bestellen und um unmoralische Angebote zu verbreiten. Gut. Er erklärte es mir aber geduldig auf English. Sein Anflug war klasse und er balancierte perfekt mit der neuen Starviper Fassrolle, ein Augenschmaus. Ich musste heftig kämpfen und es sah schlecht aus. Doch Sabine konnte mit 3 Schaden auf Thweek das Spiel drehen und ihre Chefin Miranda machte dann den Sack zu. Puh, sehr knapp.
Ergebnis: Sieg

Nach Runde 2 gab es eine Mittagspause. Lares stand zu dem Zeitpunkt 1:1 und versuchte sich durch jammern wieder in Form zu bringen. Literweise Blut strömten aus meinen Ohren.
Ich begab mich zu den Paarungen und durfte auf dem Top Table im Stream spielen.

Runde 3 gegen Tomasz mit     Han, Miranda

Vorweg gesagt, ich habe ein Runde 3 Fluch und da wir im Stream spielten, war mir auch irgendwie klar, dass ich es verliere  
Tomasz war ein cooler Typ und wir hatten beide Respekt vor der jeweils anderen Liste. Er spielte Han und Miranda mit Harpunen.. Die Nervosität stieg und mein Anflug war nicht optimal, ich nutze nicht meine Beweglichkeit. Primärziel war Miranda, aber Han bot sich an und ich konnte ihm auch kräftig Schaden drücken, seine Harpunen performten aber perfekt und mein Rey-K-Wing starb sehr, sehr schnell. Han würfelte für mein Bomblet leider auch nur     , so dass er durch Sabine nur einen zusätzlichen Schaden erhielt. Im Endgame stand seine Miranda mit C3PO gegen einen generischen K-Wing von mir. Das gewinnt er natürlich.
Ergebnis: Niederlage

Nach 3 Runden stand ich also 2:1 und war trotz der Niederlage zufrieden. 3:3 war mein Ziel, durchaus solide bei dem starken Teilnehmerfeld. Ehrfürchtig schaute ich ab und zu zu den Engländern um Jesper Hills und Tom Reed. Die Paarungen wurden ausgehängt und mein Herz pochte wie wild: Jesper Hills! UK Nationals Champ 2015, einer der besten Spieler Englands und absoluter Brobots Experte.

Runde 4 gegen Jesper mit     IG88B, IG88C

Ionen-Krabben! Vom Erfinder der Ionen-Krabben persönlich. Aua. Wie hoch war noch mal meine Wendigkeit? 1? Aua. Es war eine Lehrstunde, unglaublich krass wie er seine Krabben fliegt und zudem ist er ein unglaublich cooler und netter Typ. War mir wirklich eine Ehre. Und wir sind jetzt Facebook Freunde -  forever! Einmal vergas er sogar seine Schubdüsen und nahm sich eine Schadenskarte (Krabbe halbiert, yes!). Ich erinnerte ihn aber daran und er und Tom Reed, der neben uns spielte, staunten. Fairness war mir aber immer wichtiger als Erfolg. Karma meinte es aber gut mit mir und der zweite TLT Schuss saß und ich konnte die Krabbe dann wirklich halbieren und wenigstens die Punkte mitnehmen..
Ergebnis: Niederlage

2:2! Meine MOV war aber nicht überradend, somit waren die Cut-Hoffnungen eigentlich schon erloschen. Egal, weiter spielen und Spaß haben!

Runde 5 gegen Django84 mit     Dash, Miranda

Runde 5 spielte ich auf Deutsch mit dem sehr netten Jan. Ich war zu dem Zeitpunkt sein dritter deutscher Gegner..
Sein Range-Management war sehr gut und er machte es mir verdammt schwer. Im Endgame musste Miranda ordentlich in Dash rein slammen um das Match (dreckig) zu gewinnen.
Ergebnis: Sieg

Runde 6 gegen Arno mit     Rey, Miranda

Endlich mal ein Belgier! Auch wieder ein cooler Typ. Er schenkte mir Custom Harpoon Token aus Acryl im Moby Dick Style, sehr cool! Er war im ganzen Turnier übrigens der einzige, der Lares besiegen konnte! Er war also der Schuldige für meine blutigen Ohren nach Runde 2! Sein Range Management war echt klasse und er schaffte es, dass ich immer nur mit einem K-Wing schießen konnte, deshalb ging Rey einfach viel zu spät. Endgame war dann seine Miranda mit C3PO gegen meinen Rey-K-Wing. Er hätte weg slammen können, aber wir kämpften weiter mit offenem Visier und er entschied dann das Spiel verdient für sich, er war einfach der bessere Spieler und bei mir war auch die Luft ´raus.
Ergebnis: Niederlage

So ging ich also 3:3 aus dem Turnier und war zufrieden. Ich denke, es wäre mit meiner Liste trotzdem mehr drin gewesen, mir fehlte aber etwas die Praxis, da ich momentan wenig spiele. Zur generellen Orga kann ich sagen, dass es defintiv besser geht. Wir spielten auf MDF Platten, zum Glück hatte der ein oder andere Spieler eine Matte dabei. Rutschig waren die Platten aber zum Glück eher nicht.

Nach einem langen Tag hat ein großer Teil von Team Germany den Abend gemütlich bei Pizza (mit Kapern für Kaper-Timo) und Bier im Loft des Kölner Teams ausklingen lassen. Wir hatten viel Spaß und ich habe wieder einmal gemerkt: Die Communiy ist einfach geil! National und International.

An dieser Stelle noch einmal herzlichen Glückwunsch an Lares zum Sieg! Unglaublich geile Performance, habe sein Finale im Stream gesehen und war wirklich heftig, wie er sich da noch wieder ins Spiel gekämpft hat. Du bist mein Worlds Favorit! Hagrid macht es!

In diesem Sinne, danke für´s lesen!

Grüße
Jan

So, hier mal ein Bericht von einem der Kölner Stäänefleejer (hier übrigens mal der Link zu unserer Hymne von Kasalla: https://www.youtube.com/watch?v=tf5B7NnbtZc):

Nach der Ankündigung der belgischen Meisterschaften in Gent (2:15h von Köln entfernt) glühten alle WhatsApp- und Facebook-Gruppen und schnell wurde eine neue Gruppe zu diesem Thema gegründet und es stelle sich heraus, dass wir zu Acht waren!
Unser „Seargent-at-Arms“ vom Stäänefleejer Club organsierte eine tolle und preisgünstige Loft in Gent, es wurden zwei Autos bereitgestellt, Listen diskutiert und das erste Abendessen festgelegt.

Abfahrt war Freitagnachmittag, und trotz Stau um Brüssel waren wir abends fast pünktlich im (noch kalten) Loft – es wurden lokale Getränke besorgt (die nennen das Bier, aber kein Vergleich zum Kölsch, natürlich), das Essen gemacht, und Matten aufgestellt fürs Training. Na ja, nach Essen und Wein/Bier noch üben – klappt immer.

Morgens in der Männer-WG wurden Duschen knapp, aber was soll ich sagen, pünktlich am Ort des Turniers angekommen und enttäuscht gewesen. Kein Vergleich zur JH in Düsseldorf – es war bitterkalt, nur Holzplatten zum Spielen, teurer Filterkaffee und Wasser. ABER: tolle Leute, viele bekannte Gesichter, und alle waren voller Vorfreude. Man sah schon auf den Tischen, worauf es hinausläuft: MIRANDA, NYM, DASH, KANAN in vielen Kombinationen mit Han, Dengar, Wookies, Piraten-Bombern, Bumpmaster, aber hui, auch einige imperiale Ass-Listen (mal mit Shuttle kombiniert), Tie-Defendern und selten mal einige giftige Vipern.

Die ersten Paarungen hingen an der Wand, und los ging es (übrigens, ich spielte Han Solo mit Sabine, C3PO, Expertenwissen, EU und Nym mit VI, Autoblaster, Bomblet Generator, Adv. Sensors, LRS, Havoc/Genius).

Spiel 1 gegen Jan aus dem Kölner Loft (ja, der der die Belgischen Meisterschaften 2017 in Netrunner gewonnen hat!) mit Dash/Miranda.
Was soll ich schreiben – erstes Spiel, beide müde, es war kalt, wie auch alle Würfel. Aufstellung quer gegenüber, und alle Schiffe machen, was sie können: kreisen, abwarten, antäuschen, wegfliegen. Aber irgendwann müssen wir ja mal loslegen, aber Jans Würfel haben total versagt, ich konnte zuerst Dash aus dem Spiel nehmen und dann Miranda, ein halver Hahn (meinte halber Han) habe ich abgegeben. Wow, 1:0!

Na, um was zur Orga zusagen: zwei ausgedruckte Aushänge an den Wänden, kein Beamer, keine generelle Zeitansage, Repairing für Runde 2. Hm, nicht so gut.
Aber alle waren immer noch gut drauf!

Spiel 2 gegen einen Belgier, total netter Typ, nur die Liste hart: Kanan/Lohwrick. Und er besitzt 3D Zielerfassungsmarker mit der Kathedrale aus Brüssel. Ja was sagt man dazu?
Wir stellen wieder gegenüber auf, ich habe wirklich total Respekt vor dieser Liste. Ich locke ihn doch ins Astifeld, und durch einen wirklich blöden Flugfehler fliegt er den fast vollen Lohwrick vom Feld, eine Millimeterentscheidung. Ich wollte ihm gerade vorschlagen, zu würfeln oder den Judge zu holen, da hat er zornig das Schiff weggenommen. Au backe, das hat mir echt leidgetan. Klar irgendwie selber schuld. In einem casual game hätte ich gesagt „komm lass, er spielt weiter“, aber auf einem National? Hatte trotzdem schlechtes Gewissen, aber das Spiel konnte ich nicht verlieren. 2:0.

Dann war Mittagszeit, die japanische Frau des Caterers gab uns die Wahl zwischen zwei selbstgemachten Gerichten: Sushi-Box oder Japanese Curry. Na, Prost Mahlzeit (war so ganz ok eigentlich).

Spiel 3 gegen FAAN aus Niederlande! OMG, der aktuelle holländische und englische Champion, letzte WM unter den Top8, spielt mit Doppel-Lancer (Ketsu und Assaj). Und hey, wir teilten uns seine GOLDENEN/SILBERNEN WÜRFEL und die Manöverschablonen der WM. War schon beeindruckend. Wie sein Spiel: wir stellen gegenüber auf, ich wusste, dass er immer am Rand rumkurven kann dank EU. Wollte seinen Weg mit Bomben zupflastern und ihn ins Astifeld lenken. Aber denkste – er hat mich so gut antizipiert und ausgekontert und angegriffen. Eine Lehrstunde!!!! Eine Klatsche zu 0. Aber der Typ echt cool, total nett, immer gut drauf, wir haben viel gelacht und er hat mir ein/zwei Tipps gegeben. Was will man mehr. Was sagt meine Oma immer: Junge, du verlierst nicht, du lernst nur. Na dann. 2:1

Spiel 4 gegen Jasper, wieder ein Kollege aus dem Kölner Loft gegen seine Bumpmaster/Scurrg-Bomber mit vielen Raketen und Boba Fett Crew. Es war eine Revanche für ein Spiel mit denselben Listen, dass ich gewonnen hatte. Nun ja, um es kurz zu machen: seine Revanche gelang, und fehlerlos lief ich in seine Falle und wurde abgeschossen wie zwei Tauben über dem Flug einer Schießanlage. Vorwerfen musste ich mir nur, dass ich nicht aggressiv genug war und ihn umkreisen wollte. Er hat das toll vorausgesehen, rechtzeitig eingeschwenkt und seine Raketen abgefeuert. Wow. Trotzdem blöd, 2:2 – und dann auch noch der psychische Effekt dazu…

Spiel 5 gegen Pierre aus Frankreich mit Intensity-BB8-Poe und Standard-Dash (Rey/Lonewolf/Laser):
Na, das fing ja gut an, als er mir französische Karten von Manaroo, Zukkuss Crew und Adaptive Aillerons schenkte mit den neuen Regeln drauf. Danke dir! Aber dann wurde es etwas ungemütlicher, denn er holte x-mal den Judge für jede Kleinigkeit, machte mich da ganz kirre und im letzten Spielzug gelang es mir nicht, Dash komplett zu killen. Es ging um 1 Evade, sonst hätte ich gewonnen. Na „hätte hätte“ – ihr wisst, was solls, 2:3. Tag gelaufen, aber viel gespielt.

Nochmals zur Orga: da das Oberlicht ausgefallen ist, mussten alle Tische nach vorne verlegt werden, um besser sehen zu können. Die armen, also da taten sie mir schon wieder leid.

Spiel 6 gegen Tim aus Belgien, total netter lustiger Typ mit einer Liste mit Rex (+ Taktiker), Stressbot, Jake (Wow) und Lohwrick. Er hat seinen Mini-Schwarm aggressiv angeflogen aber es ist mir gelungen, Han mit EU aus der Gefahrenzone zu fliegen und hinter ihn zu kommen. Glücklicherweise konnte ich Rex zuerst rausnehmen, und dann ganz ruhig Schiff für Schiff. Der Arme, war echt frustriert. Ein zu 0 Sieg für mich, es stand 3:3. Na, zumindest Minimalziel erreicht.

Nach der sechsten Runde warteten wir alle auf die Top16, aber unsere Männer-WG aus Köln standen 4:2, 3:3, 3:3, 3:3, 3:3, 2:4, 2:4, die beste Platzierung die 32.

Aber wir freuten uns über die deutschen Jungs, die es in den Cut geschafft hatten! Na, und dann war ja klar, dass wir sie in unser Loft einladen. Es wurde schnell besprochen wer Pizza und wer Bier besorgt, Adresse geteilt, und ab ging es zum Abendprogramm.

Meine Gruppe besorgten das Bier – und hey, am 11.11. ist Tag des Waffenstillstandes in Belgien – Nationalfeiertag, also vieles geschlossen. Trotzdem geschafft, und so warteten wir laaaange auf die Pizzen und vertrieben uns die Zeit mit Nachanalyse der bestrittenen Spiele.

Pizza kam, leider kalt, weil die andere Gruppe ihr Auto auf einem Parkplatz abgestellt hatte, der abgeschlossen wurde. Na, sie haben es trotzdem geschafft, und so ließen wir es uns mehr oder weniger schmecken. Aber heiße Pizza wird auch überbewertet. Daniel und Timo hatten nur keinen Bock, am nächsten Tag gegeneinander zu spielen – aber das Schicksal meinte es gut mit ihnen. Der Swiss-Erste, Faan (6:0), hatte gedroppt, Felix war nachgerückt (Hurra) und so wurde die Stimmung noch besser. Und vor allem: wenn jemand am 11.11. feiern kann, dann die Kölner!

Während die Cut-Teilnehmer dann gehen mussten (klar, wollten ja fit sein), ging es hoch her… Aber was in Gent passiert, bleibt ja bekanntlich in Gent.
Und ja, Timos kalte Pizza hatte Kapern. Aber er soll euch da mehr erzählen.


Nächster Tag…

Wir hatten uns entschieden, die Cut-Teilnehmer zu unterstützen und das Side Event noch mitzumachen – dass fast ausschließlich aus unserer Kölner Männer-WG bestand. Was solls, wir haben die Promokarten bekommen, um dann mitzufiebern. Aber dazu sollen die selbst was schreiben.
Long story short: geiles, hochkarätig besetztes Turnier, aufregende Spiele, Mega-Loft inkl. lustige Karneval-Party, Wahnsinns-Community. Könnte man neidisch werden wenn man nicht dabei war ;)

In diesem Sinne: bis nächstes Jahr in Gent….

Danke für die Berichte

Sehr coole Berichte, vielen Dank dafür!

Werd die Tage auch mal einen Bericht verfassen

Danke für die wirklich tollen Berichte ... ich hoffe, da kommen noch ein paar mehr...

Danke an Gentleman für den Bericht und an die anderen für‘s Feedback!

https://go.twitch.tv/videos/200360611
Hier findet ihr die Spiele von den Swiss Runden. Mein Spiel sieht man ab ca. 4:45

Sehr cool zu lesen. Das war ja wohl ein Megaausflug für euch. Spitze.

ScumDans Bericht zum Belgian National

Am vergangenen Wochenende ging es für mich nach Gent, um an der Belgischen Nationalmeisterschaft teilzunehmen.
Zwei Wochen zuvor hatte ich als Vorbereitung an Mels Turnier „Kampf um Alaris Prime IV“ teilgenommen. Ich trat dort mit 4 Scurrgs an. Ich war halbwegs zufrieden und konnte als 6. abschneiden.

An sich wollte ich auch sicher mit derselben Liste in Belgien antreten. Die neuen Harpoon Missles aus der Söldnerbox schienen mir aber auch fast zu gut, um nicht auf einen Scurrg zu verzichten und stattdessen 3 Scurrgs mit ebensolchen ausgerüstet zu spielen. Doch dazu später mehr.
Freitag Abend erreichte ich von Hannover aus mein Elternhaus bei Düsseldorf, um von dort aus, gemeinsam mit unserem Deutschen Meister Timo „Lares“ Raabe den Weg nach Belgien anzutreten. Timo erreichte spät abends auch Düsseldorf, es wurde noch ein wenig Bier getrunken und gequatscht, so dass die Nacht etwas kürzer war und wir gegen 6 Uhr morgens losfuhren.
In Gent angekommen, trafen wir auf die ersten bekannten Gesichter der nationalen und internationalen X-Wing Szene. Unter anderem waren auch die Stäänefleejer us Kölle op Jöck mit einigen Spielern angereist.
Drachenzorn und Sculz hatten sich ein wenig in der Zeit vertan und kamen mit leichter Verspätung erst an und Timo und ich überlegten uns, noch ein wenig mehr Druck auf die beiden auszuüben und ihnen zu schreiben, dass es schon losgeht und sie beide gegeneinander gepaart wäre in Runde 1. Letztendlich schafften sie es aber noch pünktlich, um dann tatsächlich in Runde 1 gegeneinander antreten zu dürfen XD

Ich hatte mich immer noch nicht entschieden, welche Liste ich nun letztendlich spielen wollte, also sollte auf Timos Vorschlag hin, die Münze über mein Schicksal entscheiden. Das Schicksal wollte daraufhin, dass ich 3 Scurrgs mit Harpunen spielen soll. Nach einem kurzen Zögern forderte ich aber mein Schicksal heraus und entschied mich gegen den Münzwurf. Es blieb also bei folgender Liste:
     
Karthakk Pirate + Autoblaster Turret + Long-Range Scanners
Karthakk Pirate + Autoblaster Turret + Long-Range Scanners
Karthakk Pirate + Long-Range Scanners
Karthakk Pirate + Long-Range Scanners
(100)
In der ersten Runde durfte ich gegen Sebastien Picouleau aus Frankreich antreten. Er schickte eine angriffstarke Liste bestehend aus Rey und Jan Ors ins Feld.
 
Hier halfen wieder die insgesamt 40 Hitpoints. Ich tauschte am Ende 2 Scurrgs gegen Rey und gewann somit 61:50.

Im zweiten Spiel hieß mein Gegner Tom Duncan, ein sehr guter Spieler der 186th Squadron aus England. Er spielte Rear Admiral Chiranaeu u.A. ausgerüstet mit VI, Kylo Ren und Moff Jerjerrod (!) und dazu Vader mit Adaptability und noch anderem Kram :D
 
Tom ist ein super Typ und wir lachten viel und hauten uns netten Trashtalk um die Ohren. Das Spiel war dennoch sehr hart und spannend bis zum Schluss. Er haute mir recht fix einen Scurrg vom Feld und es dauerte eine Weile, bis ich seinen Dezimator auf die Hälfte runtergeschossen hatte. Somit führte ich nach Punkten, aber ein anderer Scurrg hatte derweil ziemlich unter Vaders Attacken gelitten. Ich schaffte es, den angeschlagenen Scurrg in Sicherheit zu bringen und schoss in der letzten Kampfphase seinen Dezi kaputt und machte den Sack somit endgültig zu. Sieg 63:26
Das dritte Spiel bestritt ich dann gegen Michel Wynants aus Belgien. Er spielte Scum-Asse, ich kann mich beim besten Willen aber nicht mehr an seine Liste erinnern, außer, dass sie Guri beinhaltete. Unser Spiel war sehr taktisch und wir beide hielten unsere Schiffe lange aus dem Kampfgeschehen heraus, jeweils um den perfekten Anflug bemüht und repositionierten unsere Schiffe immer wieder aufs Neue. Keiner von uns wollte ein großes Risiko eingehen. Das Ende vom Lied war also, dass nach Ablauf der Zeit noch alle Schiffe auf dem Feld standen. So ging es damit in die Final Salvo. Seine sieben gegen meine 12 Würfel. Ich würfelte solide 6 Hits. Er würfelte fünf und reichte mir die Hand. Als wir dann aber feststellten, dass er nur mit 6 Würfeln gewürfelt hatte, wurde es noch einmal spannend. Er würfelte seinen letzten Würfel.... Leerseite (puh!)
100:100 und Sieg für mich

Michel schenkte mir am Ende noch sehr coole selbsterstelle Harpoon Condition Token, auf denen ein harpunierter Wal abgebildet ist. Saustark!

Im vierten Spiel durfte ich gegen einen weiteren sehr guten Spieler antreten. Jonathan Kok aus den Niederlanden hat schon recht erfolgreich verschiedene große Turniere bestritten und ist ein sehr erfahrener Spieler. Es würde wieder schwer werden. Jonathan spielte Rey Miranda in folgender Konfiguration:
 
Rey + Expertise + Millennium Falcon (2) + Engine Upgrade + Finn + Kanan Jarrus
Miranda Doni + Twin Laser Turret + Bomblet Generator + Long-Range Scanners
(100)
Was soll ich sagen? Die kurze Nacht, drei Spiele über die volle Zeit und somit kaum Pause zwischen den Spielen machten sich bei mir bemerkbar. Ich spielte sehr unbeholfen und hatte einiges an Würfelglück. Er zerschoss zwei Scurrgs und ich konnte kurz vor Schluss seine Rey auf einen Hüllenpunkt schießen. Dann ereignete sich ein X-Wing Drama aus dem Lehrbuch. Jonathan hatte zweimal den Konsolenbrand-Crit auf Rey gezogen. In der allerletzten Runde musste er nun eine schwierige Entscheidung treffen. Er hatte die Wahl, mit Reys letzter Aktion entweder aus Reichweite 3 eines meiner Scurrgs herauszuboosten oder als Aktion den noch verbliebenen Konsolenbrand umzudrehen. Er entschied sich dazu, eher das Risiko einzugehen, einen Treffer durch den Konsolenbrand zu würfeln als von meinem Scurrg beschossen zu werden und schob seine Rey in sichere Entfernung. Nun musste er für den Konsolenbrand würfeln. Wir waren wieder einmal eine der letzten noch zu spielenden Partien und einige Spieler des Teams aus Holland hatten sich um uns versammelt. Jonathan würfelte einen Hit... Ich glaube ich habe mich noch nie so schlecht nach einem Sieg gefühlt wie nach dieser Partie. Jonathan war definitiv der bessere Spieler von uns beiden gewesen und ich hatte durch reines Glück gewonnen. Aber auch das ist X-Wing. Umso froher war ich, dass Jonathan am Ende trotzdem den Top 16 Cut erreichte. Sieg 62:50
Nun trennte mich noch ein Sieg vom Erreichen des Erreichen der Top-16 Runde

Spiel fünf ging gegen ein bekanntes Gesicht. Pierre Anthony Corrado aus Frankreich war schon bei der Europameisterschaft in Belgien mein Gegner im damals zweiten Spiel des Turniers. Pierre sieht zwar ein bisschen aus wie ein Messerstecher aus der Pariser Vorstadt, ist aber ein absolut netter Zeitgenosse und ich freute mich wieder gegen ihn spielen zu dürfen.
Pierre spielte folgende Liste:
   
The Inquisitor + Push the Limit + Proton Rockets + Tie/v1 + Autothrusters
Omicron Group Pilot + Collision Detector + Emperor Palpatine
"Quickdraw" + Veteran Instincts + Fire-Control System + Cruise Missiles + Primed Thrusters + Special Ops Training + Guidance Chips
(99)
Auch dieses Spiel war sehr spannend, viel von Taktik geprägt und es dauerte etwa 40 Minuten, bis unsere Schiffe das erste Mal aufeinander schossen. Ich schaffte es nicht, ausreichend Schaden auf seine Schiffe zu machen und er knabberte einen Scurrg fast kaputt. Dann machte ich einen entscheidenden Fehler. Ich vergaß die Protonenraktete auf seinem Inquisitor und nahm einen Fokus für meinen angeschlagenen Scurrg. Hätte ich stattdessen eine Fassrolle gemacht, wäre der Inquisitor nicht in Reichweite 1 gekommen, um seine Raketen abzufeuern. Mein Scurrg hatte noch 5 Hülle. Er würfelte vier Hits und einen Crit. Ich würfelte ein Evade. Ich zog 4 Schadenskarten aus meinem Deck, drehte die letzte um... Doppelschaden :/ Karma is a bitch! Das war wahrscheinlich die Quittung des Schicksals für mein Spiel gegen Jonathan aus der vorherigen Runde. Niederlage 0:26
Auf Grund meiner unterirdischen MoV wusste ich, dass nur ein Sieg dafür sorgen konnte, dass ich den Cut noch erreichen kann. Alles oder nichts! Ich musste noch einmal für volle Konzentration sorgen, schnell einen Energy-Drink besorgen und zwei Blitz-Zigaretten rauchen.
Als finalen Gegner der Swiss-Runde wurde mir Nick Yun zugelost. Ebenfalls ein sehr guter uns erfahrener Spieler der 186th Squadron. Das würde eine harte Nuss werden!
Fortsetzung folgt als vollständiger Bericht inklusive Fotos auf unserem Blog
x-wing-selbsthilfegruppe.de

Ahh, war ein Cliffhanger!!!
Schöne, dass du gegen so unterschiedliche Listen spielen konntest und danke für deinen schönen und auusführlichen Bericht.

Gruß

Frostdrache schrieb:Ahh, war ein Cliffhanger!!!
Schöne, dass du gegen so unterschiedliche Listen spielen konntest und danke für deinen schönen und auusführlichen Bericht.

Ahh, seconded.

ScumDan schrieb:Pierre sieht zwar ein bisschen aus wie ein Messerstecher aus der Pariser Vorstadt, ist aber ein absolut netter Zeitgenosse

Made my day  

Cooler Bericht

Fortsetzung...


Nick spielte Soontir Fel (mit Zielcomputer!), Quickdraw und Palpatineshuttle. Imperiale Listen mögen meine Scurrgs nicht unbedingt, da es für sie meist schwer ist, Schaden gegen die Asse durchzubringen. Ich legte zunächst alle meine Zielerfassungsmarker auf Soontir, in der Hoffnung, dass er bei schlechten Würfeln auf Nics Seite vielleicht doch schneller als gedacht platzen könnte. Ich schwenkte in die Mitte des Spielfeldes ein, auf die Quickdraw und das Shuttle zusteuerten. Soontir machte einen großen Bogen um meine Scurrgs, um diese flankieren zu können. Ich stand nun vor der Wahl, entweder auf Soontir einzuschwenken, ihn eventuell blocken zu können, um dann mit drei Scurrgs vollmodifiziert das Feuer auf ihn zu eröffnen. In den ersten beiden Kampfphasen hatte ein Scurrg bereits unter dem Feuer der imperialen gelitten, allerdings konnte ich im Gegenzug auch einigen Schaden auf Palpatine anbringen. Da Nic ein fähiger Spieler ist, dachte ich mir, dass er mit einem Blockversuch auf Soontir rechnen würde und nicht zu forsch mit ihm in Richtung meiner Scurrgs fliegen würde. So änderte ich meine Zielpriorität auf das Shuttle. Im nächsten Schlagabtausch starb einer meiner Scurrgs, aber sein Shuttle brannte lichterloh. Kurze Zeit später manövrierte ich meine Scurrgs recht geschickt aus allzu großer Gefahr, setzte mich hinter das Shuttle und vernichtete es endgültig. In Anbetracht der Zeit war klar (es waren vielleicht noch 2-3 Minuten zu spielen), dass Nic es nicht mehr schaffen würde, Soontir schnell genug wieder in Kampfreichweite zu bringen und gleichzeitig genug Schaden mit Quickdraw zu machen und er reichte mir die Hand zum Sieg. Cut-Einzug und mein Ziel erreicht
Ich war absolut happy und freute mich über mein erstes Erreichen des Cuts bei meinem zweiten großen internationalen Turnier.
Ebenfalls mehr als froh war ich darüber, dass mein Crap-Circle Buddy Timo ebenfalls den Cut erreichte.
Im Anschluss luden uns die Kölner Jungs in ihr cooles Loft ein, das sie für dieses Wochenende gebucht hatten. Es wurde Bier und Pizza besorgt und wie hatten mega viel Spaß. Wir fachsimpelten über X-Wing, Kapern und allerlei Blödsinn. Wieder einmal zeigte sich, dass solche Turniere für mich das ausmachen, warum ich dieses Spiel so liebe. Es sind einfach die Leute aus der Community, die mich so an dieses Spiel binden. Man lernt nicht nur Leute aus ganz Europa kennen, sondern hat auch mal die Gelegenheit mit den Spielern, die man aus dem Forum kennt enger ins Gespräch zu kommen und einen coolen Abend miteinander zu verbingen. Es war mir ein Fest!

Irgendwann machten Jan, Nico, Timo und ich dann aber auf den Weg, um halbwegs fit in den nächsten Tag zu starten. Gegen 3 Uhr hieß es dann endlich Schlafenszeit. Der Tag hatte definitiv seine Spuren hinterlassen.
Der Top 16 Cut und die Hangar Bay Sideevents wurden im Laden des Outpost Gent ausgetragen, den wir früh genug gegen 11 Uhr erreichten. Ich wusste zwar, dass ich gegen Sander Neeft antreten würde, hatte aber, abgesehen davon, dass er in der Rebellenfraktion unterwegs war, keine Ahnung, welche Liste mich erwarten würde. Sander baute dann seine Schiffe auf. Seine Liste bestand aus:
Lowhhrick + Draw Their Fire + Jan Ors
"Zeb" Orrelios + Phantom
Kanan Jarrus + Fire-Control System + Twin Laser Turret + Recon Specialist + Rey + Ghost
(100)
Ich entschied mich recht schnell dazu, aggressiv auf die Ghost zu gehen, in der Hoffnung, das Damagerace zu gewinnen. Ich baute meinen Viererblock auf der linken Seite des Feldes auf, erstellte seine Schiffe direkt gegenüber. Ich erwartete nicht, dass er direkt auf mich zusteuert, also flog ich erstmal langsam an. Wie erwartet, schwenkte er von mir aus gesehen nach rechts ab. Ich flog langsam in Richtung Mitte des Feldes, in der wir uns kurze Zeit später trafen. Seine TLT-Schüsse machten konsistent Schaden, während sein ganzer Firlefanz bestehend aus Draw their Fire, Senkung meines Angriffswerts, zig Fokus-Token und Evade-Token dafür sorgten, dass ich viel zu wenig Schaden auf Kanan machen konnte. Eklige Liste. Dann kam es zum entscheidenden Moment des Spiels. Seine Ghost stand so, dass er eine harte Bewegung nach rechts um einen Asteroiden machen könnte. Würde ich geradeaus fliegen, könnte ich in der nächsten Angriffsphase keinen einzigen Schuss auf die Ghost abgeben. Würde ich bei seinem Manöver aber rechts einschwenken, würde er die volle Breitseite von vier vollmodifizierten Schüssen (zwei davon in Range 1) abbekommen. Da würden ihn seine ganzen Zaubertricks auch nicht auch nicht davor bewahren, dass Kanan voll aufs Mett bekommt :D
Die andere Situation wäre, dass er weiter in Richtung des rechten Spielfeldrandes fliegt, ich ihm aber weiter aggressiv hinterherfliegen würde. Es war also eine 50:50 -Entscheidung und ich entschied mich, nach rechts einzuschwenken, in der Hoffnung, dass er dies ebenfalls tun würde. Ich sah darin meine einzige Möglichkeit schnell genug Schaden machen zu können, ohne von seinen Primär und TLT-Angriffen schnell zerfressen zu werden.
Leider erwies sich meine Entscheidung als die falsche. Ich schwenkte nach rechts, er flog in genau die andere Richtung, keiner meiner Scurrgs konnte auf die Ghost oder den Wookie schießen und er nahm mir recht schnell zwei Schiffe raus. Damit war dann der Cut auch fast so schnell wieder für mich zu Ende wie er begonnen hatte.
Ich entschied mich auch dazu, nicht am Hangar Bay teilzunehmen. Mein Bedarf an X-Wing war gedeckt für dieses Wochenende. Ich quatschte lieber mit den anderen Spieler und fieberte weiter mit Timo mit, der sein Top 16 Spiel gewonnen hatte. Er gewann auch die nächste Runde. Das Halbfinale und Finale schaute ich mir komplett direkt neben dem Tisch sitzend an. Es waren heftigst spannende Spiele mit zahlreichen Wendungen, aber vielleicht möchte Timo da an anderer Stelle mehr zu schreiben.
Das Ergebnis dürfte den meisten bekannt sein und so durfte ich mit dem Doppel-Nationalsieger den Weg zurück nach Deutschland antreten
Eigentlich wollten wir unterwegs noch irgendwo etwas essen, aber anscheinend kennen weder Belgien noch Holland des Konzept einer guten Raststätte mit einer inkludierten Fast-Food-Stätte .
Doch das sollte unsere generelle positive Grundstimmung nicht schmälern.
Alles in allem war es ein grandioses Turnier mit tollen Leuten und ich denke im nächsten Jahr werde ich wieder den Trip nach Belgien wagen.
Bis dahin
Möge die Macht mit euch sein!

Den ganzen Bericht inklusive Bildern (lasst euch nicht sexy Drachenzorn im Bett entgehen!) gibt es hier:
http://x-wing-selbsthilfegruppe.de/2017/11/15/scumdans-bericht-zum-belgian-national/

Coole Berichte ... sehr kurzweilig verfasst ... danke dafür...

Puuh, der Cliffhanger ist aufgelöst.... Guter Bericht, Danke;-)