[SPOILER] Ich habe Episode 7 gesehen! Filmbespr. nur hier!

Naja wenn man schaut was für Müll zuletzt George Lucas entsprungen ist (Ep I - III), kann ich da gerade nichts schlimmes daran finden.
Und JJ hat in einige Interviews erwähnt dass Phasma eben vom alten Horror Film (bzw der Reihe) "Phantasm" kommt, da ihn die silberne Rüstung daran erinnerte

Teracris schrieb:
Ihm hat vor allem gestört, dass Rey quasi von selbst zu schnell gelernt hat, die Macht gezielt einsetzen zu können und quasi gegen den "angelernten" Kylo Ren bestehen kann...

Der zu dem Zeitpunkt angeschossen war, von einer Waffe die vorher Stormtrooper geoneshootet hat. Da finde ich so Alien-Prometeus-mäßiges "irgendwas aus dem Mutterleib entfernen und zz tackern" - und dann wieder voll einsatzbereitsein wesentlich dümmer. Außerdem machte der Kylo da gerade eine fette Krise durch. Ich fand er konnte schonmal wesentlich besser Schwertkämpfen. In Rey ist die Macht Erwacht. Ich find die Endkonstelation OK und nicht wirklich _so_ Hanebüchen.

Der Flug Poes durch einen Graben hatte nur ein Zweck: eine Homage an die alten Teile. Episode 7 ist mMn vor allem ein Fan Film.

Nochmal ein Wort zu Kylo:

Der Charakter ist total interessant.
Warum?
Als er ohne Maske vor Snoke stand und der General Hux (?!) den Raum betrat, hat er sich weg gedreht. Er weiß also darum wie er wirkt und er benimmt sich auch so, als ob das immer schon so war. Der ist innerlich zerissen und seht sich nach Bedeutung. Der Typ ist der inbegriff eines gehänselten Schuljungen mit einer Waffe in der Hand. Der Witz ist, das der mal eben seinen Vater abgestochen hat. Natürlich kann man sein Charisma ohne Maske nicht ernst nehmen. Das ist mMn doch total gewollt. Ich wette der nimmt seine Maske nie wieder ab in Zukunft. Jetzt noch mit fetter Narbe? Naja mal sehn wo es hin geht.

Morgen
Inzwischen habe ich nach dem Film auch eine Mütze voll Schlaf hinter mir.
Ich bin leider auch mehr enttäuscht als euphorisch. Für mich persönlich waren da von der Story her zu viele Gleichheiten zu den alten Filmen drin und es war  zu erahnen wie die Szene weiter ging. Schade!!
Was mich ein bisschen hoffen lässt sind die neuen Charaktere wie Rey und Finn die wirklich gut waren und BB8 macht seine Sache auch super. Nur schlecht reden will ich den Film auch nicht. Das Star Wars Feeling ist da und kommt auf jeden Fall rüber.  Die Kampfszenen sind gut und grad in 3D für mich der hingucker im Film.

@FaBa
Viele der Punkte die du kritisierst dürften genau die Sachen sein, die den Fans der alten Filme besonders gut gefallen.

Die Optik (Kulissen, etc.) z.B.: Für mich war das eine echte Wohltat, dass sie nicht den ganzen Film mit CGI-Effekten zugepflastert haben. Den Spagat zwischen modernen Effekten und dem Oldschool-Star-Wars-Look haben sie extrem gut hinbekommen.

Der ganze Film kommt mir wie eine Nachricht an die Fans vor:
"Seht her! Dieser Film ist für euch! Wir nehmen euch ernst! Wir geben euch alles, was ihr an den alten Filmen so geliebt habt!"

Das ist gleichzeitig auch mein Kritikpunkt: J.J. Abrams ist ein oller Schleimer!
Denn um sicherzugehen, dass die Fans die Nachricht auch verstehen hat er wirklich ALLES aus Episode IV - VI reingepackt, was nur irgendwie ging.

Der ganze Plot entspricht fast zu 100% Episode IV
Allein die Inszenierung der ersten knapp 45 Minuten:

- imperiale Truppen greifen Rebellensymphatisanten an, weil sie geheime Daten suchen und metzeln dabei alles nieder.
- dabei tritt zum ersten mal der Bösewicht auf, der als ernsthafte Bedrohung mit übermenschlichen Kräften inszeniert wird
- die Rebellen wenden den alten "Geheime-Daten-am-besten-in-einem-Astromech-verstecken"-Trick an
- der Astromech muss auf einem Wüstenplaneten zunächst aus den Händen von skrupellosen Schrottsammlern befreit werden
- dabei findet er den Weg in die Hände eines jugendlichen Farmerjungen einer jugendlichen Schrottsammlerin, die insgeheim mit den Rebellen symphatisiert.
- die junge Heldin macht sich auf die Reise um den Droiden wieder seinem rechtmäßigen Besitzer zu übergeben.

Und in dem Stil geht's dann weiter: "Alderaan" wird zerstört. Die Rebellen infiltrieren imperiale Stationen und sabotieren diese. X-Wings dürfen durch den Todessterngraben düsen. Der Falke stattdessen durch die Eingeweide des Todessterns Sternzerstörers.
Winzige Rebellenkampfverbände löschen in David-gegen-Goliath-Manier komplette imperiale Armeen aus....und am Ende wird die riesige Superwaffe natürlich nur wenige Sekunden, bevor sie die Rebellion auslöschen kann zerstört.
Etc., etc., etc....

Das alles ist schon ziemlich offensichtlich...aber wisst ihr was? Es funktioniert!
Ich fand den Film super.

Kettch schrieb:@FaBa
Viele der Punkte die du kritisierst dürften genau die Sachen sein, die den Fans der alten Filme besonders gut gefallen.

Die Optik (Kulissen, etc.) z.B.: Für mich war das eine echte Wohltat, dass sie nicht den ganzen Film mit CGI-Effekten zugepflastert haben. Den Spagat zwischen modernen Effekten und dem Oldschool-Star-Wars-Look haben sie extrem gut hinbekommen.

Der ganze Film kommt mir wie eine Nachricht an die Fans vor:
"Seht her! Dieser Film ist für euch! Wir nehmen euch ernst! Wir geben euch alles, was ihr an den alten Filmen so geliebt habt!"

Das ist gleichzeitig auch mein Kritikpunkt: J.J. Abrams ist ein oller Schleimer!
Denn um sicherzugehen, dass die Fans die Nachricht auch verstehen hat er wirklich ALLES aus Episode IV - VI reingepackt, was nur irgendwie ging.

Der ganze Plot entspricht fast zu 100% Episode IV
Allein die Inszenierung der ersten knapp 45 Minuten:

- imperiale Truppen greifen Rebellensymphatisanten an, weil sie geheime Daten suchen und metzeln dabei alles nieder.
- dabei tritt zum ersten mal der Bösewicht auf, der als ernsthafte Bedrohung mit übermenschlichen Kräften inszeniert wird
- die Rebellen wenden den alten "Geheime-Daten-am-besten-in-einem-Astromech-verstecken"-Trick an
- der Astromech muss auf einem Wüstenplaneten zunächst aus den Händen von skrupellosen Schrottsammlern befreit werden
- dabei findet er den Weg in die Hände eines jugendlichen Farmerjungen einer jugendlichen Schrottsammlerin, die insgeheim mit den Rebellen symphatisiert.
- die junge Heldin macht sich auf die Reise um den Droiden wieder seinem rechtmäßigen Besitzer zu übergeben.

Und in dem Stil geht's dann weiter: "Alderaan" wird zerstört. Die Rebellen infiltrieren imperiale Stationen und sabotieren diese. X-Wings dürfen durch den Todessterngraben düsen. Der Falke stattdessen durch die Eingeweide des Todessterns Sternzerstörers.
Winzige Rebellenkampfverbände löschen in David-gegen-Goliath-Manier komplette imperiale Armeen aus....und am Ende wird die riesige Superwaffe natürlich nur wenige Sekunden, bevor sie die Rebellion auslöschen kann zerstört.
Etc., etc., etc....

Das alles ist schon ziemlich offensichtlich...aber wisst ihr was? Es funktioniert!
Ich fand den Film super.

/sign

Man hatte immer den Eindruck "das kenn ich doch schon irgendwie" und konnte sich ausmalen wie es weiter geht (aber mal ehrlich, bei welchem Film ist dass heutzutage nicht mehr so? Nur eine seeeeehr kleiine Minderheit). Und auch von den Dialogen wurden doch hin und wieder Bezug auf die Ursprünge genommen, aber vielleicht gefällt er mir gerade deswegen so gut

@Dalli
Super Analyse...jetzt ist mir auch gerade aufgefallen an wen mich die Figur von Kylo Ren erinnert:
-> Kickass

Kettch schrieb:@FaBa
Viele der Punkte die du kritisierst dürften genau die Sachen sein, die den Fans der alten Filme besonders gut gefallen.

Die Optik (Kulissen, etc.) z.B.: Für mich war das eine echte Wohltat, dass sie nicht den ganzen Film mit CGI-Effekten zugepflastert haben. Den Spagat zwischen modernen Effekten und dem Oldschool-Star-Wars-Look haben sie extrem gut hinbekommen.

Der ganze Film kommt mir wie eine Nachricht an die Fans vor:
"Seht her! Dieser Film ist für euch! Wir nehmen euch ernst! Wir geben euch alles, was ihr an den alten Filmen so geliebt habt!"

Das ist gleichzeitig auch mein Kritikpunkt: J.J. Abrams ist ein oller Schleimer!
Denn um sicherzugehen, dass die Fans die Nachricht auch verstehen hat er wirklich ALLES aus Episode IV - VI reingepackt, was nur irgendwie ging.

Der ganze Plot entspricht fast zu 100% Episode IV
Allein die Inszenierung der ersten knapp 45 Minuten:

- imperiale Truppen greifen Rebellensymphatisanten an, weil sie geheime Daten suchen und metzeln dabei alles nieder.
- dabei tritt zum ersten mal der Bösewicht auf, der als ernsthafte Bedrohung mit übermenschlichen Kräften inszeniert wird
- die Rebellen wenden den alten "Geheime-Daten-am-besten-in-einem-Astromech-verstecken"-Trick an
- der Astromech muss auf einem Wüstenplaneten zunächst aus den Händen von skrupellosen Schrottsammlern befreit werden
- dabei findet er den Weg in die Hände eines jugendlichen Farmerjungen einer jugendlichen Schrottsammlerin, die insgeheim mit den Rebellen symphatisiert.
- die junge Heldin macht sich auf die Reise um den Droiden wieder seinem rechtmäßigen Besitzer zu übergeben.

Und in dem Stil geht's dann weiter: "Alderaan" wird zerstört. Die Rebellen infiltrieren imperiale Stationen und sabotieren diese. X-Wings dürfen durch den Todessterngraben düsen. Der Falke stattdessen durch die Eingeweide des Todessterns Sternzerstörers.
Winzige Rebellenkampfverbände löschen in David-gegen-Goliath-Manier komplette imperiale Armeen aus....und am Ende wird die riesige Superwaffe natürlich nur wenige Sekunden, bevor sie die Rebellion auslöschen kann zerstört.
Etc., etc., etc....

Das alles ist schon ziemlich offensichtlich...aber wisst ihr was? Es funktioniert!
Ich fand den Film super.

Dem habe ich nichts hinzuzufügen

Ich zitiere mal meine Freundin: "Das ist ein Eierkrauler Film für die alten Fans". Schrottmühle, Müllpresse, Todessterngraben.... etc.

Mich stören eigentlich nur die offenen Fragen, aber auch nur weil ich ungeduldig bin und immer alles gleich wissen muss.
und vor allem dieser NAZI scheiß. Leute echt, was soll das? Warum müssen die First Orderler Nazis sein? Der Generul Hux war ja so was von.... naja... und dann heben alle noch den Arm (zum glück den linken)
Gut in der ganzen Welt mag man wohl die Nazis als Feindbild, aber ich kanns nicht mehr sehen.

Weil das Imperium in den alten Filmen auch schon das Naziregime dargestellt hat.

Ich bin froh darüber, dass sie das so beibehalten haben und jetzt nicht die Taliban zu den neuen Bösewichten gemacht haben.

Das ist ein Faschistoider Haufen - das ist eben so. Faschisten sind ja nicht nur deutsche Nazis gewesen. Das war in den originalen Filmen doch genau das gleiche. Das Motiv wird auch nicht aussterben. Denn wir sehen Tagessaktuel, wie sehr dieser scheiß der Gesellschaft inne wohnt.

Das der Plot zu 95% Episode 4 ist, ist sicher auch jeden aufgefallen. Ich denke das dieser Film einfach als Prolog für alles kommende verstanden werden will. Das er der Lückenbüser für alle Vergleiche ist und alle sich an ihm abreiben können.

Natürlich hätte man ein paar Sachen anders machen können. Beispielsweis hätte man Han wesentlich eleganter - aber zumindest auch unvorhersehbarer entsorgen können. Mit unvorhersehbar meine ich hier aber auch geraedemal 5min vorhersehbar. Auch das der ganze Planet zerstört wird, war völlig unnötig. Das hätte unterstrichen das diese Waffe eben eher auf und in den Planeten gebaut wurde, aber nicht Hauptbestandteil war. Wie Poe nach dem Absturz ins Cockpit seines X-Wings gekommen ist, ist mir auch nicht ganz klar. Aber da sind wir wieder beim Kern. Viele Informationen fehlen schlicht. Mir scheint das auch Absicht zu sein. Als ob die vorher klassische Sw fans klassifiziert haben - was die wirklich wollen. Bzw. auch was die wirklich brauchen - das ist ja ein kollosaler Unterschied.

Die Fans wollten ja immer Star Wars haben. Allesnochmal, nur besser eben. Wie soll das gehen? J.J. wird mit allem bei dem berühmten Brainstormingfoto einfach folgende Idee umgesetzt haben:

Wir machen dann einfach alles nochmal. Nur schöner und etwas anders. Dann haben wir den gleichen Start, bestimmen aber über alle anderen Kapitel. Ich denke auch das eine andere Umsetzung die selben reaktionen gegeben hätte. Deswegen ist der Film für mich ein richtiges  Zeichen für neuen Aufbruch. Das Erwachen der Macht eben. Ich verstehe den Titel nun auch wesentlich besser. Es ist das allumfassende Motto.

Und ich glaube außer den Deutschen wird das keinen stören.

Ich bin auch zufrieden mit dem Ergebnis das uns Regisseur Abrams da abgeliefert hat. Gewinnt die Handlung einen Blumentopf? Sicherlich nicht. Aber die Stimmung passt, der Humor stimmt, die Ausstattung ist genau richtig, und es ist alles in allem eine Solide Grundlage für die nächsten zwei Filme. Ich freue mich auf die nächsten beiden Episoden, und das ist etwas das ich nach Episode 1 damals nicht sagen konnte.

Herendon schrieb:Und ich glaube außer den Deutschen wird das keinen stören.

Ich bin auch zufrieden mit dem Ergebnis das uns Regisseur Abrams da abgeliefert hat. Gewinnt die Handlung einen Blumentopf? Sicherlich nicht. Aber die Stimmung passt, der Humor stimmt, die Ausstattung ist genau richtig, und es ist alles in allem eine Solide Grundlage für die nächsten zwei Filme. Ich freue mich auf die nächsten beiden Episoden, und das ist etwas das ich nach Episode 1 damals nicht sagen konnte.

Genau so ist es. Der Film ist ein Film für die Fans der als Startschuss verstanden werden will.

Im übrigen fand ich die Lichtschwertduelle 1 Million mal besser als alles was vorher da war. Der ist roher - hetzt aber nicht. Es wirkt wirklich wie ein Kampf. Die Hiebe sind wuchtiger und fast immer auf den Körper. Sie wirken eher so als ob da jemand auch kämpft und der Kampf wirklich erschöpft. Und nicht rumtänzelt wie in Episode 1-3 - was der totale Fremdschäm-Obermüll war.

Geiler Film. Wesentlich besser als Episode 1-3!!!!

Der Film hat alle meine Erwartungen erfüllt. Leider hat er sie aber nicht übertroffen. Allerdings hat der Film natürlich auch einen nicht erreichbares Erbe zu vertreten. Der Film ist ganz klar auf die alten Fans ausgerichtet, aber kann genau dadurch aus meiner Sicht die alten Teile nicht übertreffen. (Und wir sind halt alle keine Kinder mehr, die Wirkung die die alte Trilogie auf uns hat kann der neue Film auch nicht erzeugen)

Rein nüchtern betrachtet hat der Film alles was man erhofft hatte:

Optisch & filmisch das perfekte Star Wars feeling, vermutlich sind Fans von aktuellen Aktion Filmen etwas enttäuscht, aber ich finde es super das es nicht immer 4Mio Schiffe und extreme Superlative in Computer generiert braucht. (i´m looking at you episode 1-3 ;) ).
Der ganze Filme ist eine Homage an die alten Filme und verbeugt sich vor den alten Helden, ohne zu sehr zu versuchen etwas anders zu machen als im Orginal. Das das zu einer vorausschaubare Handlung führt ist kein Wunder und es wird mit einem Augenzwinkern durch die Charaktere auch gezeigt das man es nicht zu ernst nehmen sollte. Grade die „Taktikbesprechung“ vor dem Angriff zeigt sehr schön das selbst die Charaktere merken das sich die Handlung wiederholt. Und genau diese Wiederholung und Referenz an die ursprünglichen Filme machen ja das Nostalgie gefühl erst möglich. Der Film hat natürlich Handlungsschwächen, aber genau wie der manchmal etwas alberne Humor, gehört das zum klassischen StarWars wie Lichtschwerter und Raumschiffe.
Was ich wirklich sehr gelungen finde sind die neue Charaktere. Die werden quasie nebenbei eingeführt, müssen neben Helden meiner Kindheit bestehen und gleichzeitig viel Entwicklungspotential mitbringen. Das ist finde ich sehr gut gelungen, sowohl auf der gute, als auch auf der Bösen seite. Der Film ist ein gelungener Übergang für neue, eigene Filme, die Charaktere sind gesetzt, die alte Garde wurde verabschiedet, jetzt hoffe ich das sich die neuen „frei schwimmen“ können.

Genug offene enden gibt es auf jedenfall.

Trotzdem bin ich emotional nicht restlos begeistert. Mal sehen wie sich das in den nächsten Jahren entwickelt-ich bin auf jedenfall gespannt was die Zunkunft bringt.

Das „If StarWars was your Ex Girlfriend“ Video das ich bei „Lustiges zu Star Wars“ (klick
) gepostet habe ist ein schönes Bildnis: Ich habe meine Jugendliebe Star Wars wieder getroffen. Ich sehe in ihr sehr viel was ich früher an ihr mochte, aber ich bin nicht gleich verliebt. Dafür ist zuviel Zeit vergangen und  zwischendurch zu viel scheiße passiert. Das nächste Date wird zeigen ob sie sich weiterentwickelt hat, oder ihre nähe mich nur an meine Jugend erinnert...  

@Tifi - Allem was du geschrieben hast, stimme ich absolut zu. Genau meine Empfindung. (Gott sei Dank, mir jetzt was eigenes auszudenken, dafür bin ich noch viel zu müde.

Ich habe nun eine Nacht geschlafen und muss sagen ich bin immer noch begeistert.

Episode 7 ist old school bietet aber gleichzeitig einen modernisierten Look. Teilweise ist dieser Film ein Remake doch bietet gleichzeitig so viel Neues.

Das Star Wars Feeling war von Anfang an da, Finn und Rey wurden echt gut eingeführt. Auch Keylo Ren passt so wie er ist. Er ist der Sohn von Han, natürlich ist er jung. Dass er die Maske abzieht war dazu gedacht ihn von Darth Vader abzugrenzen. Vader war schon ein gestählter Sith Lord. Keylo Ren ist noch grün hinter den Ohren, aber man weiß aber auch gleich warum er zur dunklen Seite gezogen wurde. Sein
Zorn ist stark.

Die Story ist genauso gut wie die von Epsidoe IV, ja sie ist nicht wirklich neu und kann deswegen nicht so sehr punkten, aber der ganz Film ist so schnell und temporeich geschnitten und erzählt, dass die Zeit im Flug vergeht.

Ich werde auf jeden Fall nocheinmal in die Originalversion gehen.

Star Wars ist wieder erwacht, nachdem es 3 Episoden lang einen Alptraum durchlebt hat.

SerialMoM schrieb:
Star Wars ist wieder erwacht, nachdem es 3 Episoden lang einen Alptraum durchlebt hat.

Den finde ich gut

@wolfen Danke!

Am Schluss fehlte irgendwie der letzte Satz "...ich bin dein Vater". Ok, hebt man sich für den nächsten Teil auf.

Wird wohl eher "Ich bin dein Bruder" lauten

War gestern um 0 Uhr drinen... Musste das dann auch erstmal sacken lassen...

Generell als/für Star Wars Fans: Ehrlich... was will man denn noch erwarten. Der Film war für Alle gedacht, die endlich wieder StarWars haben wollten. Das Feeling, der Sound, der Cast... das war alles top. Der Lichtschwertkampf am Schluss war derartig greifbar und vermittelte ein unglaubliches Feedback. Sensationell!

Wenn man einen StarWars Film in der heutigen Zeit machen möchte, dann muss er genau so aussehen. Man sah schon an den Viechern die auf dem Frachter dann gewütet haben (die offensichtlich CGI waren) wie wichtig die plasitischen Effekte für den Film waren. Weil genau dieser Teil hat mir an dem Film am wenigsten gefallen und zeigte aber deutlich, wie toll der Rest eigentlich war. Die Luftkämpfe waren episch und greifbar. Ich weiß ehrlich nicht was man in der Beziehung noch besser machen könnte. Ich habe mir nur sowas wie einen neuen Y-Wing gewünscht

Auch die Charakterzeichnung fand ich unglaublich gut. BB8 haben sie richtig gut hinbekommen. Kylo war richtig schön innerlich zerrissen und konnte das auch mit Maske gut rüberbringen. Der Humor des Films war gut und in meinen Augen auch nicht zu viel.

Das Einzige was ich wirklich kritisieren möchte ist die grundsätzliche Story. Das war mir dann doch zu "alle guten Dinge sind drei"... Ernsthaft? Ein dritter Todesstern? Ich finde, man hätte in diesem Film ein wenig mehr Aufklärung betreiben könne, wie es jetzt eigentlich soweit kommen konnte. Mit Ren und Luke und Rey und überhaupt. Dieses Starkiller Base und der Endkampf hätte da im letzten Teil der neuen Trilogie besser gepasst. Man hätte diesen Teil vielmehr als Türöffner für die Geschichte nehmen sollen als noch einen "New Hope" zu drehen. Das ging dann auch alles ein wenig schnell. Da hätte man sich vll. ein wenig mehr Zeit lassen sollen. Ist nur so ein Gefühl, aber das war dann doch ein klein wenig unbefiedigend. Mich hätte wirklich interessiert woher Rey kommt und was diese Vision bedeuten soll (Ja Theorien hat man natürlich, aber das hätten sie doch ein wenig mehr beleuchten sollen)

Spoiler:

Sei´s drum. Ich bleib dabei! Man kann dem Film rein von der Machart eigentlich gar nichts vorwerfen. Ich als SW-Fan bin absolut befriedigt und reihe den Film für mich irgendwo zwischen EP V und IV auf den dritten Platz ein...

Mahlzeit,

:

Den Anfang des Films fand ich ausgesprochen gut. Er hatte Star Wars Flair, er hatte Star Wars Witz (mit Letzterem haben sie vielleicht bisschen übertrieben) und es war kaum übertriebener Slapstick zusehen. John Boyega (Fin) hat ne super Rolle spediert bekommen, der er absolut gerecht wurde. Daisy Ridley (Ray) war in Ordnung auch wenn sie mir nicht so 100%ig gefallen hat, nicht sie als Schauspielerin, sondern vielmehr wie ihre Rolle angelegt ist (als skywalker in disguise). Der Charakter ist einfach mit zu vielen ominösen Anspielungen versehen worden. Die Alt-Besetzung ist echt gut eingebaut und hat ne super Leistung gebracht.
Oscar Isaac (Poe Damron) ist so der erste Punkt wo ich noch nicht so genau weiß: Einerseits erinnert er an einen Rogue aus dem Legends Universum, andererseits ist er ein bisschen arg glatt, dass waren aber Wedge und Co, aber auch immer (und in der Orginal Trilogie kaum vertreten )..... Ahhh... Ach was solls ich find ihn gut obwohl er langweilig und ein Gut-Mensch iast. Nun zu Adam Driver (Kylo Ren) er spielt ihn gut, seine Rolle ist aber scheiße. Der Charakter ist so ein "Lutscher", dieses kleinkindliche um sich geschlage war einfach nervig, dass das Absicht ist zeigen die vielen kleinen Details die den Charakter dissen (anders kann man es fast nicht sagen). Er ist ein möchtegern Vader und das ist schade. Star Wars hat eine Bösen verdient der souveräner ist. Er hat es nicht verdient Han Solo zutöten, aber die Szene in der er ihn tötet war hervorragend, ich habe ihm seine Bekehrung echt abgekauft und dachte noch so eine lasche Wendung werd ich dem Film nicht verzeihen und dann bringt er ihn doch um (selten habe ich einer Szene, die so oft in Filmen zusehen ist (und deswegen so ausgelutscht ist), wie dem Brückenshowdown so viel abgewinnen können, für mich war klar als er die Brücke betreten hat, er muss nun sterben er muss aber ich war mir nicht sicher ob der Film die Courage hatte dies auch durchzuziehen) . Danach sackt er aber sofort wieder ab. Der Kampf zwischen ihm, Fin und Ray ist furchtbar. Trotzverletzung müsste er stärker sein, schmerzen dürften ihn nicht so lähmen usw. Ray dürfte im gegenzug nicht so stark sein und nicht die Jedi Tricks so aus dem Arm schüteln. Allgemein ist die Macht wie sie Kylo Ren ausübt etwas zu stark (Blasterstrahlen in der Luft fangen konnte noch Niemand und Gedankenlesen gabs so direkt ausformuliert nur im Legends Universum). Das waren die Wermuthstropfen des Films. Nun zu den Dingen die mich wütend machen: Der Film ist optisch und ästetisch ein Traum aber kopiert so schamlos Episode IV an manchen Stellen, dass es nicht anders als feige zunennen ist. Die Starkiller Basis, der letzte Anflug durch den Graben es sind einfach zuviele Szenen die wie ein Remake wirken auch der Storyark wirkt an manchen Stellen so wie ein Remake....
Die ertse Ordnung gefällt mir gut auch wenn ihre vertreter mir oft zujung sind. Der Nazi Charme ist nun schamloser. Nur ihr Anfüherer (ist ist badly designed. Ich hoffe seine Größe ist nur durch das Hologram bedingt. Aber der ist zu klischeehaft geraten. Allgemein hauen mich die bösen nicht vom Hocker.

Alles im allem denke ich die Community wurde nicht verprellt, der Film hat sich vom Legendsuniversum inspirieren lassen, so dass die Star Wars belesenen nun wie verrückt ihr wissen nach Paralellen durchforsten können und wie wild spekulieren. Der Han Solo und die Lea Organa in diesem Film sind besser als ihre Legends Versionen. Der Film ist kosequent und eine würdige Fortsetzung ich trauere nun weniger dem Legendsuniversum hinterher. Der Film bietet viele möglichkeiten den Hintergrund auszuarbeiten. Was mir in der hinsicht fehlt sind die sonst so typischen Nmen die nebenbei in Starwars Filmen allen gelassen werden. So sachen wie Planeten Namen usw. das ist Schade

Fazit 80% des Films liebe ich. 10% ist zwiespältig und 10% machen mich wütend.

Ps: Ben Solo hätte Jason Solo heißen müssen, wahrscheinlich sollte die assoziation mit seinem Legendsdoppelgänger vermieden werden, aber Ben ist eine schlechte Wahl.

Nachdem ich nun auch nochmal ein wenig drüber geschlafen habe, muß ich feststellen, daß ich bei meiner Meinung bleibe und vom Erwachen der Macht eher enttäuscht als begeistert bin.
Für meinen Geschmack waren die Dialoge zu locker gehalten (die erste Begegnung von Poe mit Kylo Ren auf Jakku) oder zu "comedyhaft" (gefühlte 95% aller Dialoge zwischen Han und Chewie).
Die Action-Szenen war genial gemacht, da geht kein Weg dran vorbei und die Einführung der neuen Charaktere Rey, Finn und Poe war in Ordnung, nur bei Kylo Ren hätte man da durchaus ein wenig mehr Gehalt aufs Detail legen können, bei mir ist jedoch (außer bei der Eröffnungs-Sequenz mit der Laufschrift, wo ich eine Entenpelle bekommen habe) irgendwie nicht richtig das Star Wars-Feeling übergesprungen.

Gruß
Oddball

@ Oddball

Was hast du denn zum Thema Tiefgründigkeit erwartet? Ich finde Episode VII ist dort lustig wo es Episode I-III ungewollt waren, aber jedem seine Meinung.

Ich Wein immernoch Han hinterher...
Hätten die lieber Leia sterben lassen^^ die is nu alt die will doch keiner mehr sehen^^
Aber han...

Ich fand den Film trotzdem richtig geil.
Klar versteh ich die Kritik. Aber ich seh das aus ner andren Perspektive... ich geh oft und gerne ins Kino... und ich kann nur sagen das es schon lang keinen Film mehr gab, der mich von der ersten bis zur letzten Minute gefesselt hab. Keine Langeweile zwischen drin. Und da kommt es mir auch viel drauf an.
Kylo fand ich auch etwas komisch... ich hätte mir lieber jemand richtig böses gewünscht den man nicht bekehren muss/will...
Und Rey... klar sie is sportlicher als Luke zu seiner Zeit... aber wie sie dann plötzlich anfängt die macht ohne Ausbildung zu nutzen... naja das sind eben storylücken^^ ich denk aber net das sie die Schwester von Kylo is... eher seine Cousine... Also Luke's Tochter.

Joa als Kylo das erste mal Anfing im Sternzerstörer zu renovieren dachte ich mir dann auch eher "ernsthaft jetzt??", beim 2ten mal fand ichs auch nicht besser (abgesehen von den abhauenden Sturmtruppen)

Das mit der Macht und der Lichtschwertbeherrschung hat mich auch ein wenig verwundert (Finn hatte vorher noch nie eines in der Hand, aber da kann man es sich noch ein wenig mit der Militärischen Nahkampfausbildung erklären, aber bei Rey fehlt da irgendwie jeglicher Background, aber naja)